Auf meiner Kundenkarte einer regionalen Bäckereikette (speichert keine Kundeninformationen, sonst würde ich sie nicht benutzen) müssen inzwischen einige Hundert Punkte aufgelaufen sein. Eigentlich möchte ich sie gerne einmal in Kaffee zurückkonvertieren, aber ich trau‘ mich nicht.
Nicht dass ich zu schüchtern wäre, aber ich habe schlicht Bedenken, dass die Bäckereiverkäuferin mit einem etwas komplexeren Ansinnen (meinen Kuchen und den Rest will ich konventionell bezahlen) überfordert wäre, und ich dann schnell eine Wahl zwischen mehreren Optionen (die ich nicht voraussehen kann) treffen muss.
Ich will keine so banalen Entscheidungen treffen müssen! Das würde erfordern, dass ich dafür extra Gehirnkapazität alloziieren müsste, aber derzeit habe ich zu viel wichtigeres im Kopf, um mich mit solchem Kleinkram abgeben zu können. Mein Arbeitsspeicher ist momentan ohnehin so stark fragmentiert.
Kann das irgendjemand nachvollziehen?
(X)Oder spinne ich nur wieder mal rum?
Tust Du eigentlich nur so kompliziert oder bist Du echt so?
Dann mach es später oder frag, welche Optionen es gibt, überleg in Ruhe daheim und tausch es bei nächster passender Gelegenheit um.
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In solchen Situationen bin ich „echt so“.
Es gibt ja eine Liste, was man mit wieviel Punkten bekommt. Da dürften inzwischen mehrere Kaffees zusammengekommen sein.
Aus Erfahrung weiß ich (nicht unbedingt bei mir selbst, eher bei anderen Kunden vor mir), wie umständlich sich manche Verkäuferinnen anstellen, wenn sie mal keine Routineaufgabe tätigen müssen, und wie leicht sie da aus dem Konzept kommen.
Da vertippen sie sich, müssen stornieren, das dauert ewig.
Als Kunde fragt man sich dann, ob sich der Einkauf überhaupt lohnt, oder es nicht zielführender ist, woanders einzukaufen.
Eine Tasse Kaffee lässt sich schlecht mitheimnehmen oder umtauschen.
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Ich denke, Dillemmata sind dafür da, erstmal akzeptiert und als solche in ihrer Gesamtheit, resp. Einbettung in eine übergeordnete Systemik erkannt zu werden.
Was das nun i.Bez. auf den „instabilen Faktor“ („Kaffee&Bäckereikarte“) bedeutet, weiß ich natürlich nicht …..
( Aber die Korrelation mit dem Fragmentierungsgrad des Ramriegels scheint mir ein naheliegender Ansatz/Aspekt zu sein )
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Derzeit bin ich einfach zu angespannt, um einen etwas komplexeren Kaufprozess locker auf mich zu kommen zu lassen.
Vielleicht sollte ich die Punkte vorläufig nur weiter sammeln, und erst dann einlösen, wenn ich wieder mehr Sinn und Geduld für solche Angelegenheiten habe.
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ich kann das verstehen, allerdings aus anderen gründen. ich bin in vielen fällen schlicht zu bequem……..sammeln ist schön, einlösen weniger……..und wenn es keine stempelchen sind, ist es irgendwie ausserhalb der komfortzone.
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Das ist so eine Karte im Scheckkartenformat. Darauf werden bei jedem Einkauf gemäß dem Warenwert elektronisch Punkte gutgeschrieben.
Ist eigentlich ganz komfortabel. Die Karte habe ich eh in meinem Geldbeutel, und lege sie beim Bezahlen einfach mit vor.
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Ein Kaffee ist sicher ungewöhnlich, ein Trinkgeld angemessen.
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Häh?
Es geht um Punkte für bisherige Einkäufe, die ich einlösen will. Hat nichts mit Trinkgeld zu tun. Ein Kaffee („Heißgetränk“) ist derzeit die übliche Leistung.
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Ach so. Da stand ich wohl mal wieder auf dem Schlauch. Das passiert mir in letzter Zeit öfters. Ich mache mir langsam Sorgen. Das kann ja nicht nur am Alter liegen. 😦
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Natürlich wäre es am komfortabelsten, wenn die Verkäuferin beim Abkassieren von sich aus danach fragen würde, ob der Kaffee von der Karte abgebucht werden soll.
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Ach nee, das erwarte ich gar nicht.
Die Initiative soll schon von mir selbst ausgehen, zu einem Zeitpunkt, an dem es mir passt.
Aber dann soll die Abwicklung problemlos glatt gehen.
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Ich kann das Verstehen. Nicht eindeutig definierte Abläufe mit Wahlmöglichkeiten erzeugen das Problem, dass (in diesem Falle) Kunde und Verkäufer mit verschiedenen Paradigmen der Nutzung des Programms herangehen. Da der schnelle Einkauf beim Bäcker aber nicht für Auswahl mit einem hohen Maß an Optionen zur Auswahl gestaltet ist, nämlich in wenigen, eindeutigen Schablonen funktioniert, wird es schwierig.
Beim Bäcker ist es das Bonusprogramm, bei „Coffee Fellows“ an der Autobahnraststätte das umfangreiche Programm an Zeugs zum Kaffee dazu, oft sogar noch zuzubereiten. Analog wird das Fastfoodkonzept durch hohe Optionenzahl langsam.
Beim Bäcker, dem Schnellcafé an der Raststätte, dem Fastfoodrestaurant passieren schnelle Interaktionen mit ständig wechselnden Protagonisten. Da braucht es einfache Schablonen bei Auswahl und Bezahlung. Drei gestaffelte Entscheidungen pro Produkt sind unter der Nebenbedingung einer ungeduldigen Warteschlange dahinter oft schon zu komplex für die schnelle Interaktion von Kunde und Verkäufer.
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So ist es.
Ich hatte ja oben bereits einen Einkauf in einem Coffee-Shop verlinkt. 🙄
https://breakpt.wordpress.com/2013/05/16/vierhundertsechzehn-15996503/
Nicht umsonst kommuniziere ich lieber über eine Computerschnittstelle als mit menschlichen Verkäufern.
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Dann trenne doch einfach die beiden Vorgäge, kaufe erst konventionell den Kuchen + Rest, und wenn das Bezahlt ist noch ein: ‚..oh, und ich hätte dann bitte noch einen Kaffee..‘ und den dann mit den Punkten zahlen.. 🙂
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Vielleicht mach‘ ich das so.
Aber wenn ich einen Kuchen „zum hier Essen“ bestelle, wird eine aufmerksame Verkäuferin sicher fragen, ob ich nichts dazu trinken will.
Wenn ich das dann erst mal verneine, ist es auch irgendwie blöd.
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Dann sagst Du „ja, aber das bezahle ich gesondert mit den Punkten auf der Karte“.
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Oh je! Was sind Layer-8-Protokolle kompliziert!
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Oh man …. 😉
Mach doch einfach 2 Einkäufe draus. Einen mit dem Kuchen und einen zweiten mit dem Heißgetränkk. Du kannst dir das Heißgetränk ja auch als erstes abziehen lassen und nach Genuß desselben kaufst du den Kuchen ein. So easy.
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Klar, ich könnte auch jedes Brötchen einzeln kaufen.
Warum soll ich mehrmals an der Kasse anstehen? Ich will doch Kaffee und Kuchen simultan genießen.
Huch .. jetzt habe ich die Muffins vergessen.
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Also das habe ich nicht gesagt. Ich sagte eindeutig „w Einkäufe“. Ein Einkauf mit Heißgetränk, ein zweiter mit dem Rest. Und das kann man auch auf einmal machen, man muß sich dafür auch nicht zweimal anstellen. Aber vielleicht willst du mich einfach nicht verstehen … 😉
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Was „w Einkäufe“ sind, weiß ich aber wirklich nicht.
Es ist mir schlicht zu aufwendig und unständlich, mehrere Transaktionen daraus zu machen.
Am besten löse ich die Punkte erst dann ein, wenn ich wieder Ruhe und Zeit dafür habe.
OT: Was ist denn schon wieder mit deinem Blog los?
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2 Einkäufe. Tipfehler. Und 2 Transaktionen auf einmal – das wird dich doch wohl nicht überfordern, Lady. Oder? 😉
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Überfordern vielleicht nicht gleich, aber es ist nervig.
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Und bzgl: Blog: der liebe Hoster hat momentan wohl immer wieder Probleme mit dem DB-Server. Sind wohl mehr Zuriffe als er verkraftet. Oder so.
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Tja .. hoffentlich ist er dann wenigstens preisgünstig.
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Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht.
Umständlicher geht’s ja wohl kaum noch. Nur gut, dass du einen Mann an deiner Seite hast. Ohne ihn würdest du wahrscheinlich in Kleinlich- und Umständlichkeiten ertrinken. Wie kann man so existieren?
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Zum Glück brauchen meine aspergischen Anwandlungen nicht deine Sorge zu sein.
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Von einem Autisten bist du – auch wenn du es nicht wahrhaben willst – meilenweit entfernt. Wieso prahlst du mit „deinen aspergischen Anwandlungen“? Ist das Teil deines übertriebenen Darstellungsbedürfnisses? Nur um des Anderssein Willens?
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Wenn dich meine Art so sehr stört, ist es bestimmt besser, wenn du hier einfach nicht mehr liest.
Niemand wird dich vermissen.
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So what?!
Das hast – zum Glück – nicht du zu entscheiden. Außer du stellst dein Geschreibsel auf privat um. Das wird aber in hundert Jahren nicht passieren. Thema: übertriebenes Geltungsbedürfnis. :))))
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Wenn es dir Spaß macht, darfst du es auswendig lernen.
Solange keine substanzielleren Kommentare von dir kommen, behalte ich mir vor, die nicht mehr freizuschalten.
Es steht dir frei, ein eigenes Blog zu führen, in dem du dein Getrolle loswerden kannst.
EOD
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Meinetwegen kannst du freischalten was du willst und dir alles Mögliche vorbehalten. Du bist ja schon groß. Das kannst du handhaben wie ein Dachdecker …
Ein eigenes Blog? Ja, das wäre schon was. Obwohl. Vielleicht habe ich ja schon eins. ^^ Wer weiß, wer weiß!
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Jaja, vielleicht hast du schon eines, vielleicht sogar unter einem anderen Pseudonym.
Das will auch niemand wissen.
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Inkonsequent ist sie auch noch. Das wird ja immer schlimmer!
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Ich darf so inkonsequent sein, wie ich mag, und kann mit deinen Kommentaren hier verfahren, wie immer es mir beliebt.
Vielleicht behalte ich deine Kommentare ja zukünftig auch zunehmend länger in Quarantäne.
Wenn du dir trotzdem die Mühe machen willst .. bittesehr.
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Einfach herrlich deine lauwarmen Entschuldigungen für deine Unzulänglichkeiten. Gerne mehr davon.
Quarantäne hin oder her. Interessiert mich ebenso wenig wie die Wasserstandsanzeige der Isar. Aber wenn’s deinem bayerischen Kleingeist was gibt … bittesehr.
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Ach, es ist schon rührend, wie du nach meinen Antworten lechzt.
Hast wohl sonst keinen Lebensinhalt, armer kleiner Trolli.
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Gleichfalls.
So richtig ausgelastet in deinem Job, oder besser gesagt: bei der Sache, scheinst du nicht gerade zu sein. So ein „Anti-Frauen-Blog“ wie der hier will schon ordentlich gepflegt werden … Auch der Tag einer Möchtegern-Autistin hat nur 24 Stunden. Bleibt da noch Zeit für Hausarbeit und Körperpflege?
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Mein Zeitmanagement ist nicht dein Problem.
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Lass mich mitspielen – ich glaube, ich kenne zumindest auch ein weiteres Pseudonym …. 😉
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Dieser Verdacht war mir auch schon gekommen.
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