Ein Kunde hatte mir ein Problem mit meiner wichtigsten Standardsoftware gemeldet, das ich erst auf die Konfiguration seines Betriebssystems bezogen hatte. Als ich jedoch versuchte, es zu reproduzieren, stellte sich heraus, dass es eine grundlegende Ursache gab (die wohl bei meinem letzten Update hineingerutscht war, und die ich übersehen hatte, da ich nicht alle Details getestet hatte). Wenigstens konnte ich den Käfer dann gleich vernichten, indem ich an der entsprechenden Stelle ein Größer-Zeichen durch ein Größergleich ersetzte.
Dazu kamen dann noch einige Aktualisierungen, Änderungen in der Dokumentation, Versionsverwaltung, neues Bauen, et cetera, bis ich schließlich eine neue Version hochladen konnte und dem Kunden mitteilte, dass das Problem gelöst sei.
Ja, das hat mich mehrere uneingeplante Stunden gekostet. Aber so ist das halt, wenn man nicht als Arbeitnehmer feste Arbeitszeiten hat. Dann werden notfalls die Nächte, Wochenenden, freie Tage geopfert, um notwendige oder dringende Arbeiten zu erledigen.
Ich hatte hier ja noch Glück, dass ich den Käfer recht schnell erwischt habe. Die Jagd hätte sich auch tagelang hinziehen können.
Ja, Entkäfern ist russisch Roulette mit Insekten. Gut, wenn der erste Schuss sitzt.
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Nur ein toter Käfer ist ein guter Käfer.

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Ich bin grade dabei, ein Programm von 1991 mit einer Strukturerweiterung zu beglücken und die Nebenwirkungen zu beseitigen. Macht richtig „Spaß“…
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Viel Erfolg!

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Anne, die Kammerjägerin 🙂
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So wird es so richtig schön kafkaesk.
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Hauptsache, es wird nicht gruselig oder krabbelig 🙂
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Die Käferjägerin 😊
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Who ya gonna call? – Bugbustress!
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