Lukas ist jetzt in den Semesterferien ein paar Tage zuhause. Da Verena mit ihren Kindern noch bei Sonja wohnt, und sich dort ziemlich ausgebreitet hat, muss er auf dem Sofa schlafen. Aber für die paar Tage geht das schon.
Carsten und ich hatten ihn abends zum Essen eingeladen, um zusammen einen angenehmen Abend zu verbringen. Lukas wartete vor dem Restaurant, als ich eintraf. Carsten war noch im Büro beschäftigt, und würde etwas später nachkommen.
Lukas ist wesentlich selbstsicherer geworden als früher. Wir unterhielten uns über sein Studium, und er war damit einverstanden, dass ich seine Mail-Adresse am Schüler-Techniktag eventuell weitergeben darf, wenn sich jemand ernsthaft für ein Informatik-Studium interessiert.
Als wir am späteren Abend aufbrachen, wollte Carsten noch etwas zu Verena vorbeibringen, und nahm deshalb Lukas im Auto mit.
Ich wollte lieber gleich heim, weil ich noch einigen Kleinkram aufzuschreiben hatte. Eigentlich macht es mir nichts aus, von der Stadtmitte aus heim zu laufen, aber aufgrund der unfrühlingshaften Kälte war ich dann doch durchgefroren, als ich schließlich daheim war.
Dann saß ich noch fast eine Stunde am Rechner und war mit irgendwelchen LaTeX-Formatierungen beschäftigt, als Carsten endlich heimkam, was mich veranlasste, meine Aufmerksamkeit nicht mehr mathematischen Potenzen zu widmen.
In LaTeX kann man ganz schön viel Zeit mit Frickeln an Formatierungen verbringen.
Da ich auf der Arbeit seit bald sieben Jahren dazu angehalten bin, mit Word zu arbeiten, komme ich allmählich aus der Übung 😦
LikeGefällt 1 Person
Das stimmt.
Normalerweise nutze ich für meine Dokumente ja Word. Aber wenn Formeln überhand nehmen, klickt man sich bei Word zu Tode. Dann ist LaTeX das Mittel der Wahl.
LikeGefällt 1 Person
Ich ziehe für Formeln und für’s Automatisieren bzw. auch Texte, die ich in mehreren Formaten, mit identischem Text brauche, LaTeX eindeutig vor. Aber die meisten Kollegen sind Word-Fetischisten, ich dagegen …
Nicht, dass der Gag unbeabsichtigt wäre 😉
LikeGefällt 1 Person
Einige (komplizierte) Vorlagen habe ich in Word, und es kommt auch vor, dass ich Dokumente mit anderen austauschen muss, die kein LaTeX können.
Insofern habe ich mich längst damit arrangiert, im Büro Word zu nutzen.
LikeGefällt 1 Person
Meiner Erfahrung nach ist LaTeX beinahe eine Glaubensfrage…
LikeGefällt 1 Person
LaTeX ist unübertrefflich, wenn es um Formelsatz geht, und hat den nicht zu unterschätzenden Vorteil, sich komfortabel versionsverwalten zu lassen.
Aus verschiedenen Gründen ziehe ich dennoch für manche Textdokumente – je nach Komplexität und sonstigen Anforderungen – Word, Wordpad oder Notepad vor.
LikeLike
Das Einrichten ist mühsam. Das stimmt. Ich hab glaub 2 Tage dran gebastelt. Aber dafür muss man dann nur noch schreiben. Literaturverzeichnis & Co. sind unschlagbar gut 😊
LikeLike
Irgendwie hatte ich mich ein wenig daran festgebissen, die Seitenumbrüche gleichmäßig zu verteilen.
Dafür habe ich jetzt aber wieder zwei Kapitel (vorläufig) fertig.
LikeLike
Pingback: Im Märzen der Twitterer //1987 | breakpoint