Anfangs hatte ich mich dagegen gesträubt, mit den Nutzern unserer Geräte im Rahmen einer kleinen Veranstaltung in einen Dialog zu treten, aber schließlich hatte ich mich doch dazu bereit erklärt.
So brach ich also vor einigen Tagen zusammen mit Ulrich (Leiter der Geräteentwicklung) und Werner (Assistent der Geschäftsleitung) in einem Kleintransporter zu einer nahegelegenen Stadt auf. Das Event begann erst am Spätvormittag, um einigen Teilnehmern mit weiterer Anreise eine Hotelübernachtung zu ersparen.
Am Zielort angekommen, war es zuerst nötig, Geräte und Equipment auszuladen und in dem dafür vorgesehenen Raum aufzubauen.
Carsten hatte Ulrich und Werner eingeschärft, mich ja nichts schweres tragen zu lassen. Zwar hätte ich durchaus ein paar der leichteren Schachteln tragen können, aber die Gänge waren so eng, dass wir uns dabei nur gegenseitig in die Quere gekommen wären. So zog ich es vor, bereits die Verkabelung vorzubereiten, obwohl das eigentlich Ulrich’s Aufgabe gewesen wäre. Andere Absichten verfolgte ich nicht, als ich mich zu den Anschlüssen und Steckleisten hinabbeugte.
Außer mehreren Intensivnutzern waren auch Vertreter einiger anderer Hersteller anwesend. Das Ziel der Zusammenkunft war es, auszuloten, was an den Geräten benutzerfreundlicher gestaltet werden kann, wie Funktionalität abgewandelt werden kann, um eine bessere Usability zu gewährleisten, und welche zusätzlichen Features sinnvoll wären, um die Benutzer bestmöglich bei der Anwendung zu unterstützen.
Ich glaube, ich sollte nichts allzu konkretes erzählen. Für Außenstehende sind Details wohl auch völlig uninteressant. Jedenfalls waren wir mehrere Stunden lang dort, und unterhielten uns mit den Usern, demonstrierten die eine oder andere Einsatzmöglichkeit, machten uns Notizen zum Feedback, und versuchten möglichst konstruktiv mit den Usern zu diskutieren.
Eine geplante Mittagspause gab es nicht, weshalb Ulrich, Werner und ich uns abwechselnd absetzten, um in einer nahegelegenen Imbissbude etwas zu essen.
Wenigstens Kaffee war verfügbar an einem Automaten, sonst hätte ich das Ganze wohl nicht durchgehalten.
Wer wissen will, ob und eventuell was bei diesem Dialogtreffen herausgekommen ist, den vertröste ich auf einen meiner nächsten Blogeinträge.
Ich bin gespannt. Dein Blog ist eine Fortsetzungsgeschichte, wie in einer Tageszeitung, wo ich der nächsten Ausgabe entgegenfiebere.
LikeLike
Netter Vergleich!
Als Teenager habe ich ja auch solche Fortsetzungsromane in der Tageszeitung gelesen.
LikeLike
Na gut. Diese Soap werde ich mal abonnieren 😉
LikeLike
Du gehörst doch längst zu meinen regelmäßigen Gefolgsleuten.
LikeLike
Oh ja…. wo du das sagst …. 🙂
LikeLike
Potz Blitz. Ich auch! Wenn auch meist anonym oder wechselnden Pseudonymen. 🙂
Beschde Bloggerin! Love you! 😀
LikeLike
Sänk ju!
Mit den wechselnden Pseudonymen habe ich ja manchmal Probleme, sie richtig zuzuordnen.
LikeLike
Na da sind wir ja mal gespannt. Ich tippe mal auf den grossen roten Help-Button, der eine direkte telefonische Verbindung zum Support aufbaut. Und mehr Farbige LEDs um Fehlfunktionen zu erkennen. Und W-LAN-Fähigkeit. Und remote-control. Und App-Fähigkeit. Und bessere Akkus. Und weniger Kabel. Und größere Displays. Und GPS. Und stabiler. Und so weiter….
LikeLike
Ja, im Zuge dessen sollen aber Größe und Gewicht um mindestens 50% reduziert werden…
LikeLike
Nein, das wurde genausowenig gewünscht wie ein Zeitmaschinen- oder Teleporterinterface.
LikeLike
Hm .. ja .. das geht teilweise in die richtige Richtung.
LikeLike
Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit setzt natürlich ein kleines Extraprogramm voraus, für das geräteeigene Feedback, natürlich ab Systemstart, mit direktem Verbindungsaufbau …. ( weißt schon ) 😉
LikeLike
Nee, meistens dürfen diese Rechner gar nicht ins öffentliche Internet.
Außerdem respektieren wir selbstverständlich die Privacy unserer Nutzer.
Bei Problemen können uns die Nutzer aber die Logdateien zuschicken.
LikeLike
Pingback: Not So Smart //1733 | breakpoint
Pingback: Mehr oder weniger TWitzig //1909 | breakpoint