Vor mehreren Jahren hatte ich einmal einen Film angeschaut, der dann unerwartet für mich endete mit irgendwelchem mystischen Zeugs, und sich dadurch als unerwünschte Zeitverschwendung deklassifizierte.
Daraufhin hatte ich mir vorgenommen, wenn ich mir bei einem Film nicht sicher bin, ob er meinem Geschmack entspricht, erst mal in der Wikipedia die Handlung nachzulesen, um abschätzen zu können, ob er mir voraussichtlich gefällt.
Das machte ich danach auch gelegentlich als Entscheidungshilfe.
Üblicherweise war in der Wikipedia die Handlung allerdings so langatmig ausführlich dargestellt, dass mich das schon wieder zu viel Zeit kostete. Außerdem empfand ich es oft verwirrend, wenn viele Details und Einzelheiten genannt wurden, insbesondere die Namen der handelnden Personen hatten Verwechslungspotential.
Nun hatte ich kürzlich wieder einen Film geschaut, dessen Beschreibung mir gleich in der Vorankündigung gefallen hatte.
Beim Sehen war der Film dann zwar OK, aber auch nicht übermäßig interessant.
Als Carsten ankündigte, er wolle ins Bett, war das für mich verlockender, als noch die letzte halbe Stunde des Films anzuschauen. Ich dachte, dass ich den Ausgang ja noch am nächsten Tag in der Wikipedia nachlesen könne.
Am Morgen dann die Enttäuschung: ausgerechnet über diesen Film stand nur ein Dreizeiler in der Wikipedia. Mehr Zeit für weitere Recherchen wollte ich auch nicht spendieren, so dass ich immer noch nicht weiß, wie der Film am Ende ausgegangen ist.
Dafür gibts die Mediathek. 😉
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Dafür hatte ich nicht gleich ausreichend Zeit und Muße, und so wichtig war es mir auch nicht.
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Husch husch ins Körbchen 🙂
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Das hatte Priorität. 😎
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Die wahren Abenteuer sind im Kopf, in euren Köpfen, und sind sie nicht in euren Köpfen dann sind sie nirgendwo.
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Freilich hätte ich mir selbst einen Schluss ausdenken können, aber das wäre wohl nicht dasselbe.
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