Er dringt in mich ein, tief in meinen Körper. Ich kann mich nicht wehren.
Widerlich! Es würgt mich. Mir ist übel. Tränen benetzen meine Augen. Es schmerzt.
Ich habe Angst. Angst, dass es schlimmer wird, wie es weiter geht. Die Gefahr ist groß.
Meine Augen sind fast blind vor Tränen. Ich bekomme keine Luft mehr.
Endlich ist es vorbei. Ich atme tief durch.
Sein Geruch haftet immer noch an mir. An meiner Haut, in meinen Haaren, an meinen Kleidern.
Ich fühle mich so beschmutzt.
Klingt fast so schlimm wie ein militanter Veganer.
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Bloß dass ich das Ungemach scheigend erdulde, obwohl ich tatsächlich geschädigt werde.
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Mir schmeckts, aber ich kann im Beisein von Nichtrauchern auch gut verzichten.
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Es ist gut, dass du dann Rücksicht nimmst.
Das ist leider nicht der Normalfall.
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Oh Mann, als Erstes dachte ich an eine Vergewaltigung. Blindfoldetwoman brachte mich auf eine andere Idee. Ein Brot, belegt mit sonnengereiftem Harzer Käse und frisch geriebenem Meerrettich. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen.
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Weder Harzer noch Kren.
Auch kein Ammoniumacetat oder Schwefelwasserstoff.
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Boah, ist das ein Rätsel?
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Zuviel Knoblauch oder Wasabi ?
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Knoblauch ist doch lecker!
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Dann geht es um Zwiebeln. Ganz klar.
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Nichts essbares.
Nahrungsmittel wären überhaupt kein Problem, weil ich das, was ich nicht mag, ja nicht zu essen brauche.
Es steht übrigens in den Tags, worum es geht.
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Oh, ich sehe. Nicht alle Tags werden in der App angezeigt.
Gute Besserung ! 🙂
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Stimmt. Belegst Du Dein Frühstücksbrot auch mit frischen Knoblauchscheiben?
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Früh gibt’s nur Kaffee.
Wenn eine Erkältung im Anmarsch ist, esse ich schon mal eine oder zwei Knoblauchzehe zum Brot (sonst nur kleinere Mengen). Knoblauch wirkt antiviral und immunsystemstärkend. Sehr gesund.
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Ja, wenn ich länger keinen hatte krieg ich ne Knoblauchfreßattacke.
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Rauchen, es ist das Rauchen. Obwohl ich grad ne Zigarette ausgedrückt hab, hat mich blindfoldetwoman drauf gebracht. Selbst genieße ich Tabak, besonders wenn ich mir an einem gelungenen Tag abends zum Cognac ein Pfeifchen anzünde. Deshalb bin ich nicht drauf gekommen.
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Für mich ist dieser Rauch eine kaum erträgliche Qual.
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Ah, und es geht natürlich nicht nur um irgend einen X-Beliebigen Raucher, der auf dem Bahnsteig an Dir vorbeigelaufen ist, sondern um Herrn Grau! Jetzt wird auch die Doppeldeutigkeit des Titels klar… 🙂
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Hat nichts speziell mit Herrn Grau zu tun. Das ist nur eine zufällige Koinzidenz (d.h. nicht ganz zufällig, weil ich den Namen damals aus ähnlichen Gründen gewählt hatte), keine Absicht.
Der Titel bezieht sich auf die Rauchfarbe.
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Der vierte Satz und es war mir klar, was du meinst. Ist gerade in der kalten Jahreszeit – wo sich dann auch die Raucher im Bushäuschen unterstellen – eklig. Ganz besonders dann, wenn die allerletzten Rauchzüge noch bei offener Bus- oder Bahntür genommen werden und dann im Innern ausgeatmet werden. Da könnte ich den Leuten immer auf die Schuhe k*tzen.
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Ja, das ist alles ganz abscheulich!
Wenn ich bedenke, dass vor einigen Jahren rauchen noch in Restaurants erlaubt war, einem so das beste Essen vergällt wurde, und die Leute sich überhaupt nichts dabei dachten, was sie damit Nichtrauchern antun.
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Dir ist schon klar, was Du hier mit Deiner Wortwahl tust? Und das, so wie ich Deine Texte kenne, durchaus bewußt und provozierend?
Eine echte körperliche Vergewaltigung einer Frau durch einen Mann mit einer Raucherbelästigung gleichsetzen!?!
Ich bin selber starker Raucher, versuche allerdings möglichst wenige Menschen in meiner Nähe damit zu belästigen.
Mit diesem Vergleich, den Du hier ziehst, relativierst Du das Leid aller sexuell vergewaltigten Frauen auf das Niveau einer Rauchbelästigung.
Wenn Dich der Raucher stört, gehe ein paar Schritt weiter weg oder bitte ihn höflich, die Kippe aus zu machen. Der Raucher wird das tun! Versuche das mal mit einem Vergewaltiger…
Ich finde Deinen Vergleich absolut daneben!
Und nicht deswegen, weil ich mich als Raucher mit einem Vergewaltiger gleich gesetzt fühle, sondern weil Du hier Rauchbelästigungs-Opfer mit echten Vergewaltigungs-Opfer gleichsetzt.
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Was ich geschrieben habe, beschreibt, wie es mir als Nichtraucherin ergeht, wenn ich gezwungen bin, Rauch einzuatmen.
Das ist so schlimm für mich, und ich lasse mir meine Empfindungen da nicht verharmlosen oder absprechen, nur weil irgendjemand unzutreffende Assoziationen mit meinem Text haben könnte.
Das mache ich sowieso, soweit möglich. Aber aber auch bei mehreren Metern Distanz stinkt das noch.
Damit habe ich früher schon schlechte Erfahrungen gemacht, so dass ich diese Versuche aufgegeben habe.
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„Geh ein paar Schritt weiter“ bedeutet im Herbst nicht selten, im strömenden Regen zu stehen.
Und ich habe trotz imposanter Erscheinung (> 190 cm, > 100 kg) schon mehrfach auf die höfliche Bitte „Entschuldigung, würde es Ihnen etwas ausmachen, mit der Zigarette in den Raucherbereich zu gehen, das hier ist die einzige Sitzgelegenheit auf dem Bahnsteig im Nichtraucherbereich“ eine Antwort im Kaliber „AUFS MAUL???“ bekommen.
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Ja, diese Situation kenne ich. Besonders an Bahnhöfen oder Bushaltestellen scheint sich kaum ein Raucher um Beschränkungen zu scheren.
Selbst wenn die Raucherbereiche nicht ignoriert werden, ziehen die Rauchschwaden trotzdem weiter.
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RauchBELÄSTIGUNG ist wohl auch relativierend
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Genau. „Belästigung“ ist hier verharmlosend und verniedlichend, wo es doch eigentlich um eine grob fahrlässige Körperverletzung geht.
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