Als ich einst die Softwareentwicklung der Firma übernommen hatte, war ich ziemlich bald auf die Idee gekommen, die Bedienung der Geräte über ein HTTP-Interface laufen zu lassen.
Ich erstellte also die Req Spec, und nach einiger Zeit wurde diese auch für die Entwicklung bei Standort 4 verbindlich.
Nun sind die Dinge so weit gediehen, dass unser neuer Standort 5 ebenfalls nachziehen soll, und die Bedienung auf eine Weboberfläche umstellen muss.
Glücklicherweise hatte ich damals von vornherein die Spec auf Englisch verfasst.
Ich sehe keine grundsätzlichen Probleme, aber der Teufel mag mal wieder im Detail stecken.
Die ursprüngliche Spec habe ich seither schon in paar Mal aktualisiert und erweitert. Auch jetzt werde ich ein paar Anpassungen an die zusätzlichen Erfordernisse machen müssen. Dann können die dortigen Entwickler loslegen, und die Spec umsetzen.
Ist das nicht toll? Eine einzige Spec, aber die gilt für mehrere Standorte, ermöglicht ein einheitliches Corporate Design und trägt zur Corporate Identity bei.
Und diese Spec ist alleine auf meinem Mist gewachsen.
Meinen Respekt, liebe Anne.
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Dankeschön, Wolle.
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ich versteh was du meinst und freue mich für dich 🙂
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Ja, es ist schön, wenn das eigene Engagement etwas bewirkt.
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ja, ein wundervolles gefühl…ich habe auch so 3-5 highlights in meinem leben gehabt und bin noch heute stolz drarauf, so habe ich zum beispiel eine kontextsensitive hilfefunktion in 1986 auf einem IBM mainframe erfunden…..da gab es den begriff noch gar nicht 😉
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Auf solche Erfolge darf man ganz zurecht stolz sein!
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ja…und man darf und muss das mit selbstvertrauen ausspielen, wo es angemessen ist
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Standardisierung ist immer gut. Das Look & Feel für den Kunden einheitlich und auf jeder Plattform aufrufbar.
Wenn nur alle Browser gleich interpretieren würden….
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Was das Layout betrifft, so kommt es auf ein paar Pixel hin oder her nicht an.
Für optischen Schnickschnack nutzen wir kein Javascript, sondern nur für Funktionalität. Dann geht das auf jedem Desktop-Browser, und mit kleineren Abstrichen auch mobil.
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