Unser Bett hier in der Wohnung ist jetzt auch schon mehrere Jahre alt, und inzwischen ist die Matratze (wohl aufgrund der starken Belastung) ziemlich durchgelegen.
Möglich, dass sie nicht die beste Qualität hatte, aber damals, als Carsten das Bett gekauft hat, sollte es schnell gehen, so dass wir so ziemlich die erstbeste passende Matratze genommen haben.
In letzter Zeit hat Carsten Rückenprobleme, was er vor allem auf die Matratze schiebt (denn im Urlaub war’s angeblich wieder viel besser, obwohl das Bett im Hotel kürzer war).
Also habe ich mich online nach neuen Matratzen umgeschaut, und musste zu meinem Erstaunen bemerken, dass es Matratzen für Männer und welche für Frauen gibt.
Hm – eigentlich gar nicht so verwunderlich, denn schließlich dürfte der größte Druck bei (auf der Seite liegenden) Männern an der Schulter, und bei Frauen an der Hüfte sein. Eigentlich ist es ganz vernünftig, diese Anatomieunterschiede zu berücksichtigen (überraschend ist höchstens, dass sich die Gendermafia noch nicht darauf eingeschossen hat).
Aber .. was ist mit (heterosexuellen) Paaren wie uns, die sich eine Matratze teilen, also Mattress Sharing betreiben?
Tja .. wenn das das einzige Dilemma wäre ..
Carsten möchte eine möglichst harte Matratze. damit sie stabil ist, und einiges aushält. Ich dagegen lege Wert auf eine federnde Unterlage (weshalb auch kein Wasserbett in Frage kommt).
Solange wir uns da nicht geeinigt haben, bleibt es halt bei der alten, kaputten Matratze. Und auch nach der Bestellung wird es einige Wochen Lieferfrist dauern, bis sie da ist. Aber auf die paar Wochen kommt es dann wirklich nicht an.
Eigentlich wäre eine neue Matratze bereits letztes Jahr kein Luxus gewesen. Aber da es keine tatsächliche Notwendigkeit gab, sah ich keinen Anlass für eine Neuanschaffung, und beließ es dabei.
Ich schwöre ja auf meine Treca-Matratze.
Wende Dich doch einfach direkt an eine Fabrik, sicher kann man eine Matratze dort zoniert bestellen.
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Trotz (kurzem) Googeln habe ich nicht herausgefunden, was eine „Treca-Matratze“ ist.
Wir wollen ja eben keine Matratze, die in irgendwelche Zonen eingeteilt ist. Das würde deren Nutzung zu unflexibel und statisch machen.
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http://treca-interiors-paris.com/de/
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Danke für den Link.
Schön, dass du mit deinem Bett zufrieden bist, ist aber, glaube ich, für uns eher nicht das richtige.
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Warum nicht zwei ?
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Zwei Matratzen haben wir am Wochenende.
In der Stadtwohnung ist das Bett 1.40m breit. Dies auf zwei Matratzen (in Längsrichtung) aufzuteilen, wäre nicht das Wahre.
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1,40 Betten sind nur am Anfang praktisch 😊
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Ich finde die Breite ideal.
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Dann seid ihr beide keine Wühler 😊
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Was sind denn „Wühler“?
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Die, die nachts zappeln um herumrudern 😋
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Nee, normalerweise sind wir ziemlich ruhige Schläfer.
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Och, ich drehe und wälze mich die halbe Nacht.
Oder ich schlafe wie ein Toter.
Alles dabei.
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Als ich das letzte Mal eine Matratze kaufte, lieh ich mir den Trabant Kombi eines guten Freundes, dessen beide Söhne ich bei Bedarf als Babysitter drangsalierte. Diese hoffnungsvollen Knaben bekam ich samt Auto aufs Auge gedrückt. Schließlich wäscht eine Hand die andere. Also staute ich die kleinen Bombenleger in den Trabbi und los gings. Kurz vor dem Matratzenladen machte ich diesen grinsenden Schurken klar, daß sie sich, in Socken, am Matratzentest beteiligen müssen. Nach ausgiebigem Hüpfen und Probeliegen kaufte ich eine Taschenfederkernmatratze. Nun, eine Taschenfederkernmatratze läßt sich nicht zusammenrollen wie eine Luftmatratze und als Kombi bleibt der Trabbi ein Kleinwagen. Schlußendlich schafften wir es zu dritt, dieses sperrige Teil im Trabbi unterzubringen. Dummerweise fehlte jetzt ein Sitzplatz. Die Auseinandersetzung, wer nun in die Matratze kriecht, die ein nach hinten offenes U zwischen Autoboden und -dach bildete, entschied der ältere Bub mit den Worten: „Weil ich stärker bin.“ Nun gut, die Kinder hatten einen spaßigen Tag, es gab noch Eis und Pizza nach Wahl, ich hatte meine Matratze, mein Rücken aber war fürderhin schmerzbefreit.
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😀 Kopfkino .. LOL
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Wenn ich mich recht erinnere, gibt es doch diese Matratzen mit viskoelatischem Schaum, die sich vermittelt über die Körperwärme der Körperform anpassen. Vielleicht wäre das etwas für Euch?
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Mal sehen.
Ich bin ja noch in der Informationsphase. Eine Entscheidung ist noch (lange) nicht gefallen.
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seitdem ich eine für mich gemachte matratze habe, sind rückenschmerzen schlicht vergangenheit….meine liebste hat eine andere, für sie gemachte……das stellt aber kein problem dar…..trotzdem nicht
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In einer Spezialanfertigung sehe ich für uns keinen Vorteil.
Wir werden schon eine Matratze finden, die für uns beide in Ordnung ist.
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Zwei Matratzen und wöchentlich Wechseln?
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Unpraktikabel.
Dann steht eine nur rum und nimmt Platz weg. Außerdem sind solche Matratzen ziemlich schwer, was den Austausch sehr anstrengend macht.
Und dauernd umgewöhnen will ich mich erst recht nicht.
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Hm,
entscheidend könnte auch ein guter, verstellbarer Lattenrost sein. Und Matratzen sollte man probeliegen …
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Der Lattenrost (habe soeben ein Witz darüber auf Twitter gelesen, wiederhole ich lieber nicht) ist noch einwandfrei in Ordnung.
Ich mag eben keinen verstellbaren. Das gibt dann nur wieder Aufwand, ihn optimal einzustellen. Der soll einfach nur flach daliegen und fertig.
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Ich sage nur: Latex-Matratze aus Natur-Latex; thermisch aus dem Vollem erodiert.
Keine Probleme mit Allergien, Staube, Milben usw.; punktelastisch, liegt sich praktisch auch nach mehreren Jahren nicht durch.
Nachteile sind: Sau-schwer (Vorteil: Wo sie liegt bleibt sich auch liegen) und aus Sau-teuer.
Ich habe meine seit 15 Jahren und möchte sie nicht missen; und konnte auch die Verwandschaft nach und nach überzeugen.
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Nach Latex-Matratzen hatte ich mich schon umgeschaut. Seltsamerweise ist das Angebot da ziemlich klein.
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Genau, die Marktwirtschaft funktioniert; hurra! Geringe Nachfrage`–> geringes Angebot –> i. d. R. hoher Preis.
Ich habe auf meine Matratze (vor ca. 12 Jahren, wohlgemerkt) fast 4 Wochen warten müssen und habe den Kauf damals fast schon bereut; es geht doch nur um eine Matratze, meine Güte. In meinen Fall wurde sie extra angefertigt, bzw. der Hersteller fängt erst den Zuschnitt an, wenn genügend Bestellungen vorliegen.
Aber seitdem keine Beschwerden mehr bzgl. Schlafkomfort; Asthma, Rücken usw. Ärgerlich ist das Gewicht von dem Teil und das biegeschlaffe Verhalten; neues Bettlaken aufzuziehen ist immer ein Kampf mit der Materie, den ich aber gerne eingehe.
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Das Gewicht ist ein Problem. Mit einer Matratze in Standardgröße käme ich noch zurecht, aber ein französisches Bett in Überlänge schaffe ich alleine kaum.
(Aus diesem Grund haben meine Eltern übrigens dreigeteilte Matratzen.)
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Ich habe dazu mal das Stichwort „Anti-Kartell-Matratze“ bekommen. Aber keine Ahnung, wie gut diese wirklich ist (ich lebe seit Jahren mit einer 100€-Matratze von Aldi, die härter zu sein vorgibt, als sie ist).
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„Anti-Kartell“ sagt mir gar nichts.
Die geeignetste Matratze muss nicht die teuerste sein.
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http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/streit-um-eine-matratze-wie-ein-matratzenfabrikant-gegen-den-marktfuehrer-kaempft/11945698.html
Ist schon etwas älter, aber als Fazit kann man davon mitnehmen, dass die meisten Matratzen einfach nur hoffnungslos überteuert sind.
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Naja, auf ein paar Euro hin oder her kommt es jetzt nicht an.
Hauptsache die neue Matratze hält wieder einige Jahre ohne Probleme zu machen.
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Ich finde schon, dass es ein Unterschied ist, ob man 200€ oder 600€ für eine Matratze ausgibt. Das ist mehr als „ein paar Euro hin oder her“.
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Diese angeblich so billige Matratze würde in der von uns benötigten Größe etwa 400 Euro kosten.
Die Matratze, auf die wir uns inzwischen so ziemlich (aber noch nicht endgültig) geeinigt haben, hat einen deutlich niedrigeren Preis.
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