Verschlagwortet //1568

Inzwischen habe ich bereits über die Hälfte meiner Blogeinträge getaggt.

Mein innerer Sheldon, der Inkonsistenzen und Unfertiges verabscheut, hat mich praktisch dazu gezwungen, und treibt mich zur Eile an.
Es ist eine Mammutaufgabe, und ich fürchte, auch wenn alle Einträge durchgetaggt sind, ist Konsistenz nicht erreicht, und noch nicht einmal erreichbar.

Ich wollte eigentlich möglichst wenige Tags vergeben. Aber oft ist es nicht eindeutig, oder mir fällt kein passender, wiederverwendbarer Oberbegriff ein. Oder ich habe schon ein Schlagwort eingeführt, aber ein paar Einträge weiter fällt mir ein besseres ein. Manchmal mache ich Tippfehler, und ein paar Mal habe ich unbemerkt einen Punkt statt eines Kommas als Trennzeichen benutzt, was dann dazu führte, dass nur ein kombiniertes Tag statt zweier unterschiedlicher vergeben wurde. Ich weiß auch nicht, wie ich das (ohne übermäßigen Aufwand) wieder loswerde.
Die Möglichkeit, dass ich Einträge verwechsle, oder sonstige Fehler mache, ist gegeben, aber dies im Rahmen einer Qualitätssicherung nachzuprüfen, dafür möchte ich nicht noch mehr Zeit investieren.
Ich habe leider auch manche fast synonyme Tags doppelt vergeben. Beispielsweise „Planung“ und „Planungen“ oder „Programmieren“ und „Programmierung“. Wenn ich tagge, so muss das schnell gehen. Ich füge nur ein paar Tags hinzu, die mir gerade einfallen, und das war’s und ist eben meist nicht optimal.
Ein Tag kann auch unterschiedliches bedeuten. Beispielsweise könnte das (von mir noch nicht vergebene) Schlagwort „Körperliches“ bedeuten, dass es um Physik oder Sex geht, aber auch auf gesundheitliche Probleme hinweisen.
Es fällt mir meist schwer, Einträge durch bestimmte Tags treffend zu charakterisieren. Ich habe auch festgestellt, dass ich bei alten Einträgen damals sicherlich andere Tags benutzt hätte, als ich es heute tue, weil oft nicht abzusehen ist, wie sich manche Threads inhaltlich entwickeln. Und die Tags überlappen, sind nicht eindeutig, man vergisst passendere zu erwähnen .. mir widerstrebt das alles. Und das allerschlimmste ist, dass ich diese Problematik eigentlich vorausgesehen hatte, und deshalb jahrelang widerstanden hatte, mit Tags herumzuhantieren.

Als weiterer Effekt ist mir aufgefallen, dass WordPress offenbar bei der Änderung alter Einträge (Tags setzen ist eine Änderung) nachträglich Pingbacks verschickt, die aus unterschiedlichen Gründen damals nicht vertrackbackt wurden.
Einmal habe ich mich verklickt, und versehentlich einen ganzen Eintrag gelöscht. Zum Glück habe ich es sofort bemerkt, und es gelang mir, ihn aus dem Papierkorb wiederherzustellen.

Lange Rede, kurzer Sinn – ich bin mit dieser ganzen Taggerei alles andere als zufrieden, habe sie aber jetzt begonnen, und muss sie irgendwie durchziehen.
Danke, perfektionistischer, innerer Sheldon.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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17 Antworten zu Verschlagwortet //1568

  1. Plietsche Jung schreibt:

    Ach… nicht wichtig.

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  2. ednong schreibt:

    LOL. Köstlich.

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  3. Alex ii schreibt:

    Mangelnde Planung.

    Als erstes muss man eine Datenbank mit den zu verwendenden Tags aufsetzen, dann Taggen.

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    • Im Vorfeld hatte ich mir durchaus Gedanken gemacht, welche Tags sinnvoll wären.
      Da sind mir aber viele Themen gar nicht mehr eingefallen, und ich wollte nicht zu viel Zeit in die Vorplanung investieren.
      Aber selbst wenn diese DB wunderbar durchdacht gewesen wäre, unterstützt die WP-Oberfläche keine solche DB-Anbindung. Es hätte mich also umso mehr ausgebremst, die DB-Einträge nachzuschauen.

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