Meine ersten 550 Blogeinträge hatte ich noch nicht über Twitter geteilt.
Das bedeutet, dass sie auch später nicht mehr in Blogeinträgen mit alten Tweets verlinkt wurden. Ich habe mir überlegt, wie ich diese ersten Blogeinträge auch noch einmal Revue passieren lassen kann, und bin darauf gekommen, jeweils etwa zehn bis fünfzehn alte Einträge in einem Blogpost als eine Art kommentierte Linkliste zu erwähnen.
Die Einträge mit alten Tweets sehe ich auch als Linkliste, aber sie sind nicht sehr beliebt.
Deshalb werde ich die „Way back“-Einträge nur an Tagen veröffentlichen, an denen ich sonst nicht gebloggt hätte – also am Sonntag oder auch zur Überbrückung mal, wenn ich verreist bin . Dieses Prinzip will ich allerdings nicht zu Tode reiten, und mir davon keinen Druck machen lassen.
Diese Einträge lassen sich ganz gut vorbereiten, wenn ich zwischendurch mal ein paar Minuten Zeit habe, so dass ich sie auch zeitgesteuert veröffentlichen kann, wenn ich gerade selbst anders beschäftigt bin. Wen sie nicht interessieren, braucht sie nicht zu lesen, aber ich schätze, dass sie gerade auch für die Leser, die noch nicht so lange hier dabei sind (also praktisch alle), einen Mehrwert darstellen, da sie auch die Vorgeschichte zumindest verlinken.
Falls ich das so durchhalte, wie geplant, werde ich schon so etwa ein Jahr drüber sein, bis ich mit diesen 550 Einträgen durch bin. Dann sehe ich weiter, ob es sich lohnt, auch mit den nicht mehr ganz so alten auf diese Weise weiterzumachen.
Vor einiger Zeit hatte ich auch begonnen, meine Blogeinträge nicht mehr nur nach ihrem Index zu benennen, sondern einen aussagekräftigen Titel zu vergeben.
Alle ein bis zwei Wochen änderte ich dann aber einen Teil der inzwischen aufgelaufenen Beiträge wieder um zum ursprünglichen Schema. Das ging dank der Schnell-bearbeiten-Funktion von WordPress immer ruckzuck.
Inzwischen gefällt mir aber das neue Titel-Schema viel besser als das alte, so dass ich die nachträgliche Umbenennung erst mal ausgesetzt habe. Ich überlege sogar, nach und nach die älteren Blogeinträge wieder nach dem neuen unzubenennen. Zumindest für die, die in alten Tweets auftauchen, sollte das einigermaßen schnell gehen – ist aber trotzdem aufgrund der schieren Anzahl ein Riesenaufwand, so dass ich mich bisher noch nicht dazu aufraffen konnte. Aber wer weiß, vielleicht fange ich doch noch damit an.
Ebenfalls erwäge ich, doch noch mit dem Taggen zu beginnen. Mein Hauptargument war immer, dass ich das bisher nie gemacht habe, so dass mein Blog dadurch inkonsistent würde. Aber mei – da gibt es schon genügend andere Inkonsistenzen, so dass ich momentan dazu tendiere, doch noch Tags zu einzuführen.
Und falls ich die alten Beiträge wieder umbenenne, wäre es eigentlich kaum ein zusätzlicher Aufwand, ihnen auch noch ein paar Tags zu verpassen.
Der Vorteil wäre, dass ich dann auch selbst leichter alte Einträge finden kann, um sie zu verlinken. Der Nachteil ist, dass es mich viel Zeit und Aufwand kosten wird, dies durchzuführen. Das lässt sich nicht automatisieren – das müsste ich für jeden einzelnen Eintrag selbst händisch machen.
Ich bin noch unentschlossen.
Die meisten Frauen sind unentschlossen.
Lass dir Zeit mit dem Taggen. Am besten geht das, wenn es draußen regnet und du nix um die Ohren hast. Ich hab da auch so eine dicke E-Book Datenbank, in der ich Metadaten und Titelbilder nacharbeiten muss.
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Unentschlossenheit kostete so mancher eingekisteten Katze schon das Leben.
Mal schauen .. es ist ja nicht so, dass ich (auch an Regentagen) so viel Zeit dafür erübrigen könnte.
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Warum nicht ?
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Viel anderes zu tun.
Und soll ich wirklich das bisschen Zeit, das mir bleibt, für das nachträgliche Taggen investieren?
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Das überlasse ich natürlich dir und deiner Prioliste.
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Hmm, also ich kann jetzt nur von den Kommentatoren ausgehen, und da sind so manche dabei, die schon länger hier sind – wenn sie auch nicht so regelmäßig kommentieren (macht ja nur Sinn, wenn man auch was zu sagen hat). Ich selbst bin glaube ich erst seit 2013 dabei, aber ich habe, bevor ich die aktuellsten Blogeinträge gelesen habe, einige Tage damit verbracht, das gesamte Blog chronologisch von alt nach neu zu lesen.
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Es betrifft ungefähr die ersten zwei Jahre.
Das erste Jahr gab es noch kaum Leser. Im zweiten Jahr sind einige dazugestoßen (von denen aber inzwischen längst nicht mehr alle hier lesen).
Also zumindest das erste Jahr dürfte für diejenigen, die nicht das ganze Blog (nachträglich) durchgelesen haben, weitgehend unbekannt sein.
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„… für die Leser, die noch nicht so lange hier dabei sind (also praktisch alle) …“
Öhm. Also sollte ich mich da jetzt angesprochen fühlen oder nicht? 🙂
Und wieder so typisch Frau. Soll ich so oder so oder doch ganz anders und dann wieder rückgängig … 😉 Ich habe mir das mit den Titeln ja schon gedacht (und glaub ich auch so geäußert).
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Du warst wohl mein erster (regelmäßiger) Leser und Kommentator.
Ob du aber die Blogeinträge der Zeit davor nachgelesen hast, weiß ich nicht.
Vielen Dank. 😛
Das mit dem Umbennen der Titel habe ich ja immerhin fast ein halbes Jahr durchgehalten, und hätte es auch noch länger – bloß sehe ich inzwischen keinen zwingenden Grund mehr dafür.
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