Vierzehnhunderteinundachtzig

Eigentlich soll die IT-Infrastruktur bei allen Standorten einheitlich sein, aber Standort 2 hinkt bei der Migration hinterher, da sich unerwartete Schwierigkeiten ergeben haben.

Ich beratschlagte also mit Joachim, dem hiesigen IT-Leiter.
Gemeinsam kamen wir zum Beschluss, einen der hier tätigen IT-ler für einige Wochen dorthin zu entsenden. Nur remoter Zugriff würde wohl nicht ausreichen, wäre zumindest zu beschwerlich und umständlich.
Es kamen zwei Mitarbeiter in Frage, die sich mit den spezifischen Problematiken gut auskennen. Der, den wir vorzugsweise hätten einsetzen wollen, ließ sich allerdings nicht überzeugen, temporär bei Standort 2 zu arbeiten.

Aber wenigstens stimmte der andere zu. Wenn er dort erfolgreich ist, wird sich das nach seiner Rückkehr sicherlich auszuzahlen. Ich sehe schon mal eine Bonuszahlung vor.
Auch wenn Familienväter i.A. engagierter arbeiten, so sind Singles dafür flexibler.

Zwar wird die vorübergehende Abwesenheit dieses Mitarbeiters hier durchaus eine Lücke hinterlassen, aber ich denke, dass wir solange schon ohne ihn auskommen. Wenn er z.B. krank wäre, müsste es ja auch gehen.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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7 Antworten zu Vierzehnhunderteinundachtzig

  1. Alex ii schreibt:

    Und schon wiederwerden frauen diskriminiert, weil sie wegen der Kinder reiseunfähig sind.

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  2. Plietsche Jung schreibt:

    Migrationsprobleme, die sich leicht lösen lassen.
    Andere brauchen dafür mehrere Ministerien 🙂

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  3. claudius2016 schreibt:

    Naja, auch mit Familie sollte eine minimale Flexibilität fuer den Job da sein, also auch Ueberstunden oder Reisen akzeptiert werden.

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  4. Pingback: Gezwitschertes //1681 | breakpoint

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