Vierzehnhundertsiebenundsiebzig

Auf der Suche nach einer interessanten Blogparade bin ich diese Woche nicht so recht fündig geworden. Die meisten Themen sprechen mich schlicht nicht an. Wenn es um Urlaubsreisen, Kochrezepte oder Wohnungseinrichtung geht, gibt es dafür sicher eine Zielgruppe. Aber ich gehöre nicht dazu.
Die wenige Themen, die mich hätten reizen können, habe ich bereits umgesetzt, und so toll, dass ich sie neu aufgreifen möchte, sind sie nun auch nicht.

Allerdings bin ich beim Umschauen auf ein paar Seiten gestoßen, bei denen ich nur noch den Kopf schütteln kann. Da geht es um „spirituelle Tiertelepathie und Homöopathie“ oder „Quantenheilung“ und mehr solchen Dummenfang.
Ich bin ja inzwischen an einiges gewöhnt, was mentale Beschränktheit betrifft, aber trotzdem stellt sich mir hier die Frage: Wie kann man nur so doof sein, an so etwas zu glauben, und dafür auch noch Geld auszugeben?

Mundus vult decipi. Ergo decipiatur.
Beati pauperes spiritu.

Sind das die post-faktischen Zeiten, in denen populistische Politiker noch stolz darauf sind, kein Abitur geschafft zu haben, und gerade deshalb von bildungsfernen Wählern umso mehr Zuspruch erhalten?
Wie weit kann unsere Gesellschaft intellektuell noch absinken, ohne völlig zusammenzucrashen?

Ich muss auch zugeben, dass ich auf den Begriff „sozial“ zunehmend gereizt reagiere. Diejenigen, die vehement „soziale Gerechtigkeit“ fordern, sind nämlich dieselben, die nur immer die Hand aufhalten, und völlig ausblenden (oder einfach nicht kapieren), dass die Kosten dafür ja auch erst mal finanziert und erwirtschaftet werden müssen. (Das sind übrigens ziemlich die gleichen selbstgerechten, moralisierenden Leute, die lauthals nach Toleranz schreien, aber selbst sehr intolerant und rabiat werden, wenn man ihnen nicht in jedem einzelnen Punkt zustimmt.)
IMHO hat es mit „Gerechtigkeit“ nichts zu tun, wenn Schnorrer und Faulenzer die Leistungsbereiten ausnutzen, anstatt zumindest guten Willen zu zeigen, ebenfalls zur Solidargemeinschaft beizutragen. Sich (im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten) ein wenig anzustrengen, kann man, denke ich, so ziemlich von jedem verlangen.
Aber für diese scheinheiligen Realitätsverleugner kommt der Strom ja aus der Steckdose, und das Wasser aus dem Wasserhahn. Also kann man die fleißigen und produktiven Steuerzahler ja ausmelken, und ihr hart erarbeitetes Geld verschleudern und verprassen.

Ich habe vor ein paar Jahren mal einen Aprilscherz gemacht, dass wir aufgrund der leistungsfeindlichen Gesetzgebung hier ins Ausland auswandern. Wenn es hierzulande so weitergeht, könnte das irgendwann ernst werden.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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49 Antworten zu Vierzehnhundertsiebenundsiebzig

  1. Der Maskierte schreibt:

    Die Leistungsfeindlichkeit hier in Deutschland ist echt erschreckend. Ich arbeite auch an Plan B, für den Fall der Fälle.

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  2. keloph schreibt:

    ich werde das durchstehen, denn ich will mein handeln nicht von solchen menschen diktieren lassen, für mich ist das ein versagen vor der herausforderung. und das ist nicht mein stil. leider hast du nur allzu recht, aber dummerweise vermehrt sich die dummheit schneller durch eindringlichere unreflektierte kommunikation.

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  3. blindfoldedwoman schreibt:

    Ich halte es auch für zwingend notwendig die Agenda so nachzubessern, dass eben Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet und eingezahlt haben, nicht gleich behandelt werden, mit denjenigen, die das System ausnützen.
    Und damit Leistung sich auch wieder lohnt und sich nicht die Schmarotzer von Leiharbeiterfirmen bereichern, muß hier dringend ein Riegel vorgeschoben werden.
    Wenn ich jetzt Hr. Clement dampfplaudern höre, dann wird mir übel. Denn sein Weg hat ihn gleich in den Vorstand einer solchen Vereinigung geführt, nachdem er als Politiker den Weg dazu vorher bereitet hat.

    Was Verschwörungstheoretiker, Geistheiler u.a. angeht: die gab es immer schon. Zu beobachten ist aber die teils enge Vernetzung mit rechtsradikalen Kreisen.

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    • Es ist einfach nicht OK, wenn den Leuten, die etwas leisten, die Früchte ihrer Arbeit abgenommen werden, um dadurch andere, die es nicht für nötig halten, sich anzustrengen, zu finanzieren.
      Dies dann als „soziale Gerechtigkeit“ zu verkaufen, ist eine Unverschämtheit.

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      • blindfoldedwoman schreibt:

        Deswegen finde ich es gut und richtig, mal über die Fehler aus der Agenda 2010 nachzudenken.
        Gerade im IT-Bereich: wer stellt denn da einen Mitarbeiter Ü50 ein. Im Gegenteil, bei den großen Firmen gehört es zur Politik, Mitarbeiter bei Erreichen dieser Altersgrenze loszuwerden. Über den Sinn und Unsinn kann man da sicher streiten. Deswegen ist es auch richtig, über Zeitverträge zu sprechen, denn die nehmen Überhand.
        Das hat Folgen für andere Bereiche: soziale Unsicherheit hat noch nie die Wirtschaft angekurbelt.

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        • Die Wirtschaft läuft ja derzeit (noch!) ganz gut, Arbeitslosenstand niedrig.
          Aber das ist nicht das Verdienst unserer Politiker (auch wenn die das gerne so darstellen). Wenn man die ließe, wie sie wollen, würden sie den Karren ganz schnell in den Dreck fahren.

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          • blindfoldedwoman schreibt:

            Der Arbeitslosenstand wird „bereinigt“ dargestellt. (Statistiken halt)
            Wenn man sieht, wie viele Menschen demnächst nicht mehr von ihrer Rente leben können, sieht es schon ganz anders aus.

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            • Mit Statistiken haben sie schon früher getrickst.
              Aber durch die demographische Entwicklung gehen inzwischen mehr Personen in Rente als auf den Arbeitsmarkt nachströmen.
              Das hat dann logischerweise Auswirkungen auf die Rente, die ja von den Arbeitnehmern, deren absolute Anzahl abnimmt, finanziert werden muss.
              Ich bin wirklich froh, dass ich als Selbständige nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen muss (auch wenn Ministerin Nahles das so gerne hätte), denn meine Generation zahlt dabei drauf, und hat später keine nennenswerte Rente mehr zu erwarten.
              Dieser ganze Generationenvertrag ist ein Pyramidenspiel, und man sollte eigentlich jedem raten, mehr auf eigene Altersvorsorge zu setzen – bloß da machen die Niedrigzinsen einen Strich durch die Rechnung. Leute wie meine Eltern, die ihr ganzes Leben lang gearbeitet und gespart haben, bezahlen schon jetzt die Zeche.

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        • tom174 schreibt:

          Ich habe überhaupt keine Probleme mit dem Alter der Bewerber. Wir suchen gerade dringend Linux Sysadmins. Wie alt, ist mir Wurst. Wenn du ü50er kennst-> immer her damit.
          Zur Agenda.. Ich erinnere mich noch gut an die zeit vor Hartz4. Da habe ich Leute ohne jegliche Qualifikation gesucht. Das einzige, was sie machen mussten, war einen Lummer abzutippen, die Unterschrift kontrollieren und auf ok klicken. Dafür gab es 18 Mark/h. Ich habe sehr oft gehört „ne, da bekomme ich vom Amt mehr“ Und das eben auch von Langzeitarbeitslosen. Das ist schlicht nicht in Ordnung gewesen.

          Viele sagen ja nun auch, dass die Höhe von H4 gar nicht so sehr das Problem seien, sondern die Sanktionen das Schlimmste seien. ja, ich finde, wer arbeitslos ist, hat die Pflicht sich zu bewerben. Und auch einen Job anzunehmen, solange der zumutbar ist. Und meine Zumutbarkeit würde ich da sehr weit fassen.
          Ja, man kann nachbessern. Ich würde zum beispiel den Mindestlohn abschaffen und ein Bürgergeld einführen, gerne über eine negative Einkommensteuer. Arbeiten, auch für wenig Geld, muss sich mehr lohnen als Nichtarbeiten.

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      • sevens2 schreibt:

        Sieh dir die Begriffsgeschichte („social justice“) an, etwa anhand von Hayek.

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      • Emannzer schreibt:

        Der Einfachheit halber wiederhole ich hier mal einen Kommentar von mir:

        „Der in der Prä-Agenda arbeitslos gewordene hatte einen anderen „Status“, als der „Sozialhilfeempfänger“. Beides meine ich nicht abwertend; es liegt an jedem Einzelnen.

        Der Punkt ist aber, dass man den Menschen, welche jahrelang gearbeitet haben, schlichtweg nicht vermitteln kann, dass sie ebenso gut niemals einen Hammer hätten in die Hand nehmen müssen. Das widerspricht jeglichem Gerechtigkeits-Empfinden und kumuliert in dem fassungslosen Betrachten dessen, was unsere Gerichte nun zu diesen „Geschenkten“ formulieren.

        Und damit hat dieser neue Heiland der SPD auch aufgezeigt, dass er den Grundfehler dieses Konstrukts Agenda 2010 nicht mal im Ansatz erkannt hat: Es ist den Menschen schlichtweg nicht mehr vermittelbar, warum sie sich anstrengen sollen, nur um am Ende dort zu stehen, wo man auch leistungslos hätte hinkommen können.

        Dies macht auch die SPD in Summe unwählbar, da sie ÖD-beschäftigt und pensionsgesichert jeden Bodenkontakt verloren haben, den eine Partei als Volksvertreter eigentlich haben sollte.

        Aber, was macht das schon in einer Partei, die Leute aus der Resterampe EU wieder ins Land holt und einen ungelerenten Prediger namens Schulz als Messias sieht (oder verkaufen möchte). Einem, dem die eigene Börse stets wichtiger war, als das, was er nun postuliert.

        @blindfoldedwoman schreibt zurecht so, wenn sie diese Frage aufwirft:

        „Deswegen finde ich es gut und richtig, mal über die Fehler aus der Agenda 2010 nachzudenken.“

        Die Grundidee zu Reformen mag die richtige gewesen sein. Deren Umsetzung allerdings war, gelinde gesagt: stümperhaft und asozial. Denn so geht man nicht mit den Menschen um, die hier schon jahrelang gearbeitet haben!

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        • Das erinnert mich jetzt gerade an meinen Blogeintrag zum Weinberggleichnis:

          Zwölfhundertdreißig

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          • Emannzer schreibt:

            Ja, dem Gleichnis gebe ich recht, vor allem diesem hier:

            „Eine Gesellschaft, die solch eine Einstellung verinnerlicht, macht keine Fortschritte mehr, Alles friert ein.“

            So ist es, Anne. Ich versuche das mal halbwegs tagesaktuell zu formulien: Unsere Firma hat ihren Sitz in einem Gebäude, in dessen Dachgeschoss „Integrationskurse“ veranstaltet wurden und z.T. noch werden.

            Es war unerträglich, für alle, zumindest diejenigen, mit denen ich gesprochen habe. Die Büsche wurden vollgepinkelt (am Parkplatz), es wurden Selfies mit Victory-Pose geschossen, man sah Essensreste im Treppenhaus und die Aufzüge funktionierten tagtäglich nicht mehr (wegen Fehlbedienungen). In den Öffentlichen lärmten diese Leute ebenso rum, wie sie es auch schon an und in den Stationen taten. Echte Dankbarkeit eben. Und irgendwann kam mir persönlich der Gedanke:

            Für diese Leute soll ich arbeiten gehen?

            Damit das nicht falsch verstanden wird: Ich helfe jedem selbstverständlich gern, wenn er denn Not leidet. Aber bei diesem, pardon, „Pack“, vergeht mir jede Lust, wenn ich sehe, was in diesem Land abgeht. Und das meine ich in vielerlei Hinsicht, denn eine gewisse Dosis kann ein Land, dass sich einer sozialen Marktwirtschaft rühmt(e) und, zurecht, einem Solidaritätsprinzip folgte, nicht mehr verkraften. Irgendwer muss das alles auch ranschafffen, was, um bei deinem Gleichnis zu bleiben, versoffen wird.

            Und damit, back to the roots, bin ich wieder bei Hartz IV. Wie soll man den Leuten ein Fordern & Fördern vermitteln, wenn man diese derart gleichstellt? Wie!?

            Und damit ist auch der Éndpunkt erreicht dessen, was man nun als „Fortschritt“ oder Humanität, die alles tötet, verkaufen möchte. HIV war ein Anfang davon und ich meine damit nicht den Virus.

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            • Das gab es wohl schon immer, dass manche Leute die Gutmütigkeit und Großzügigkeit anderer schamlos ausnutzten.
              Aber es inzwischen problematisch geworden, das überhaupt zu thematisieren.

              Von Gästen darf man, denke ich, durchaus ein anständiges, gutwilliges Verhalten, und zumindest ein Minimum von Dankbarkeit, erwarten.
              Es muss möglich sein, dies auch einzufordern.

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  4. Emannzer schreibt:

    Was will man von einem Land erwarten, dass die Dümmsten der Dummen importiert, dass Gender als ein neues Evangelium betrachtet, welches Bäume umarmt und Leistungsträger marginalisiert, bzw. Sprachunfug zum Manifest der NWO ‚hochsterilisiert‘. Einem, welches den unseligen Euro zum Friedensstifter mutieren will und babylonische Sprachvielfallt als zukunftsweisend betrachtet. Ein ’schland, dessen größte Probleme in Frauenquoten oder Trump liegt bzw. das den neuen Messias Schulz hofiert, als sei Jesus II reloadet plötzlich reinkarniert worden.

    Einem Deutschland, was sich von einer Uckermärker-Raute drangsalieren lässt; seit über 10 Jahren und dabei die Leistungsträger mit den -nehmern ‚gleichstellt‘. Ein Volk, dass sich so erfolgreich hat „nudgen“ lassen und wo der Genderstar (*innen) wichtiger ist, als der Rentner um die Ecke, welcher im Müll nach Pfandflaschen buddelt um hernach zur Tafel gebeugt zu schlurfen. Das ist Deutschland, in all seiner Peinlichkeit und da habe ich nicht die geringste Lust, mich an solchen und selten dämlichen Blogparaden zu beteiligen. Im Gegenteil, ich verhohnepiepel diese sogar (ab und an).

    Also, vielleicht wäre das ja mal eine Idee:

    Willkommen im „Land der Bekloppten und Bescheuerten!“ (Dietmar Wischmeyer).

    Mit einigen Fragestellungen, wie z.B. wie fühlt es sich an, keine Mensch*in sein zu dürfen und Mann*in schon gleich gar nicht. Oder: Was fühlt dein Teddybär, der vom Beschenkten achtlos in die Mülltonne oder aufs Bahngleis geworfen wurde?

    Und, für ganz Doofe: Kann man vom Baum umarmen schwanger werden?

    Das war nun, natürlich, alles Sarkasmus. Aber ich vermute, dass dieser nicht allzuweit von der real existierenden Realität entfernt sein dürfte. Denn demnächst werde ich ganz sicher mein Rezept zum Tofu-Schnitzel mit Resopal-Gratin auf Gleichstellungskartoffeln veröffentlchen dürfen, pardon: müssen!

    Wäre ich 10 Jahre jünger, familiär nicht so eingebunden: ich wäre ganz sicher schon längst hier weg. Aus diesem hingerichteten ’schland voller Smartiot(innen) und deren „Idiocracy“ … (Merkel „simst“ ja gerne)

    Schade, war mal ganz nett hier, vor Dekaden …

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      • Emannzer schreibt:

        Yep – Sprachvergewaltigung ist nun der neue Erlebnispark einiger Frauen. Denn es sind ja nur die „Erlebendenden“, welche hier penetriert wurden .. Heide Park Soltau IV!

        Dieser Schuss dürfte gewaltig nach hinten gehen, meine ich. Die meisten Opfer von solchen ‚Erlebnissen‘ sind, auf Seiten der Toten, meist auch Männer. Das allerdings dürfte nicht die Intention der Erfinder solcher Sprach-Konstrukte sein.

        Zusammengeschlagen von einer Horde ‚Geschenke‘ dürfte genauso erniedrigen sein, wie diese Einzel- oder Gruppenvergewaltigungen (wie neulich in AT, wo 10 Männer eine Frau mal so richtig ‚rannnahmen‘ … *tilt*).

        Es ist grundsätzlich widerlich. Noch widerlicher allerdings, @blindfoldedwoman ist, wie man solches auch noch sprachlich verharmlosen möchte! Und das ist der Punkt, denn man ‚verniedlicht‘ via Syntax & Semantik einen Straftatbestand, welcher rechtlich relevant ist.

        Warum? Weil man das so will?
        – Oder gehört da ein „!“ hin …

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        • blindfoldedwoman schreibt:

          Widerlich ist untertrieben. Was ist nur in der Erziehung von solchen Mädchen (weil wie erwachsene Frauen präsentieren sie sich nicht) schief gelaufen? Und welcher Größenwahn hat sie befallen, für alle Frauen zu sprechen und jetzt auch noch für Frauen, die Opfer von Verbrechen werden?

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          • Emannzer schreibt:

            Vermutlich meinst du solche Küken, wie diese Häsin Wizorekt. Eine Frau(?), die nie erwachsen wurde, sich ihre Nachrichten von ihrem Freund vorselektieren lässt (wegen der vielen Trigger und so) und das Burkini als „Zeichen der Emanzipation“ bezeichnet.

            Eine unterbelichtete Person, welche sich immer noch gerne so gebiert, als wäre sie nicht 30, sondern maximal drei Jahre alt. Nichts geschafft, nichts erwirtschaftet – aber eine altkluge dumme Göre. Das kann sie, neben Jasna Strick und wie die sonst alle noch heißen. Insofern hat die olle „Emma“ gar nicht mal so unrecht, im weiter unten verlinkten Artikel. Abonnieren werde ich sie sicherlich nie, aber man kann auch durchaus mal was Gutes lesen mögen; in dieser Girlie-Parade unentdeckter, nicht deflorierter Jungfrauen in Nöten, die kein mit gesundem Verstand ausgestatteter Mensch noch verstehen mag.

            #Aufkreisch-Elsen, die die Welt nicht braucht
            – und wohl auch niemals danach gerufen hat!

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            • blindfoldedwoman schreibt:

              Dahinter steckt eine Symbiose dieser Hetzfeministinnen und Neoliberalen Kapitalisten, die sich gerne ersterer bedienen. Da könnte man glatt zum Verschwörungstheoretiker werden.
              Bis vor wenigen Monaten hab ich darüber noch lachend den Kopf geschüttelt. Da ich aber selbst politisch aktiv bin, sehe ich mich auch deren Verleumdungen ausgesetzt. Und oh Wunder, selbst beim DGB besetzen diese „Gender-Wissenschaftlerinnen“ entscheidende Positionen.

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            • Emannzer schreibt:

              @blindfoldedwoman

              Lass‘ dich nicht unterkriegen, in diesem Spinnennetz der Intrigen und Meinungsbeeinflussung. Auch, wenn dieses ein riesiges Thema von Begünstigung und Wellenreiterei ist, von Leuten, die nicht mal wissen, wie man eine eigene Meinung bildet, ohne andere zu unterdrücken.

              Mich erinnert das mittlerweile an finstere Zeiten; nur, das wir jetzt die ‚Blogwärtinnen‘ (mit „_“, „I“ oder „*“ am Hals haben, welche am liebsten die Feme (Geheimgerichte) zurück haben möchten. Faschistoid, wie ich finde …

              Und, das ein Heiko Maas oder eine Manuela Schwesig da auch noch munter mitmischen, verwundert an dieser Stelle wohl am allerwenigsten. Die vielgescholtene Ex-‚Familienministerin‘ Schröder, die wollte das Ganze ja mal einen Gang heruntersetzen. Und sie hatte recht damit!

              Aber nun haben wir es, dieses Gespinst aus gegenseitig im Keller liegenden Leichen, sich co-finanzierenden NGOs, welche allesamt und zulasten einer gesamten Bevölkerung agieren.Nennt sich nur heute: Gender, Gender über Alles.

              Die Reset-Taste für diesen Irrsinn suche ich immer noch.

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            • blindfoldedwoman schreibt:

              Nun, ich hab für mich eine Strategie gefunden. Ich korrigiere sachlich alternative Fakten, schenke denen aber weiter keine Aufmerksamkeit.
              Simple Küchenpsychologie: mach deinen Gegner nicht groß. Lass ihn sich selbst entlarven.
              Menschen reagieren allgemein allergisch auf Bevormundung. Und das Ignorieren der Mehrheit, diese arrogante Bevormundung, um zwangsweise eigene Ideologie durchzusetzen, wird sich rächen.

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        • blindfoldedwoman schreibt:

          Warum es sich lohnt die Emma zu lesen:
          http://www.emma.de/artikel/berlin-die-hetzfeministinnen-333911

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    • Die Frage ist halt, ob es in anderen Ländern wirklich besser ist.
      Dort gibt es dann vermutlich wieder andere Probleme.

      So wie die Politik hier ausgerechnet die Leistungsträger, die alles am Laufen halten, immer wieder verprellt und vor den Kopf stößt, wundert es mich fast, dass das solange gut gegangen ist.

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  5. Plietsche Jung schreibt:

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

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