Letztes Jahr haben leider zwei meiner Lieblingsblogger den Blogbetrieb offiziell eingestellt.
Beim Maskierten kann man wenigstens noch lesen, während Molly Logan ihr Blog für die Öffentlichkeit gesperrt, und sich selbst völlig aus Blog- und Twitterszene zurückgezogen hat.
Manche Blogs verschwinden ganz ohne Ankündigung, bei anderen (z.B. dem Webmasterfriday) weiß man nicht, inwieweit es noch weiter geht.
In den Jahren, in denen ich blogge, habe ich auf diesem Wege viele interessante und sympathische Menschen kennenlernen dürfen. Ich bedauere es oft, dass meine Zeit es nicht zulässt, mehr in anderen tollen – amüsant-unterhaltsamen oder informativ-lehrreichen – Blogs zu lesen, und manchmal auch meine paar Cents dazuzugeben.
An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei all den engagierten und redlichen Bloggern bedanken, die dazu beitragen, unsere Welt ein klein wenig schöner und freundlicher zu machen. Möge eure Motivation noch lange erhalten bleiben!
Mein Dank gilt ebenso den aufgeschlossenen Kommentatoren, die mit konstruktiven Anmerkungen das jeweilige Thema noch weiterbeleuchten und angeregt diskutieren, sowie nicht zuletzt den vorwiegend stillen Lesern, die ihre Aufmerksamkeit schenken und verständnisvoll Anteil nehmen.
Ich bewundere ja die Blogger, die wie du, seit Jahr und Tag fleißig durchhalten und regelmäßig neue Beiträge verfassen. Da frage ich mich immer, wie ihr das zeitlich zusammen bekommt.
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Manchmal wird es zeitlich schon eng, aber ich sitze ja meist eh vor dem Rechner, und da fallen immer mal wieder ein paar Minuten ab.
Wenn ich das Bloggen aber nicht als Hobby und Entspannung – bzw. um einfach mal den Kopf frei zu bekommen – sehen würde, wäre es mir wohl doch zu zeitintensiv.
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Das wurde mir zum Verhängnis. Mein Schreibstil und vor allem die Verfremdung haben doch einiges an Denkarbeit und Zeit benötigt, so dass es zuletzt mehr Arbeit als Genuss war. Für mich wäre eine Identifizierung wahrscheinlich noch viel dramatischer als für dich, weswegen das immer meine allergrößte Sorge war.
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Tja, deine Kunden wären sicherlich not amused, wenn sie sich so beschrieben sähen.
Ich habe inzwischen größere Befürchtungen, dass gewisse personen, die mich online kennen, mich IRL aufspüren, als umgekehrt.
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Das Tragische ist ja: Kein einzelner, konkreter Kunde ist wirklich identifizierbar. Aber es ähneln sich so viele Fälle, dass dann wirklich mal ein ehemaliger Kunde denken könnte, ich hätte ihn exakt 1:1 beschrieben.
Zum Glück bin ich nicht mehr in dem Bereich der IT-Branche tätig, der mir damals als Inspiration diente. Sollte ich mal „aufgedeckt“ werden, kann ich fröhlich, fromm und frei sagen, dass die Basis all dessen in der fernen Vergangenheit liegt.
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Und trotzdem fehlen mir Deine Blogeinträge, die waren wirklich angenehm zu lesen, lieber Maskierter!
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Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Personen sind natürlich rein zufällig. 😎
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Und vor allem sind sie sowas von egal. Absolut unwichtig, sozusagen. Zumal das ja wirklich in vielen Bereichen so ähnlich oder gleich läuft.
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Ich finde deinen Blog recht kurzweilig. Bin gern hier.
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Danke, Plietschi. Du bist stets willkommen.
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Ich les auch gern bei Dir 🙂
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Freut mich, Idgie. Danke!
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DerMaskierte war einer meiner liebsten Blogs

IT Alltag wie überall :p
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Oh. Natürlich neben dem breakpoint Blog.
🙂
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Danke. 😀
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Danke. 🙂
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Mögest du ein langes Leben mit sehr vielen guten Rindersteaks haben 🙂
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Und nicht vor dem Verzehr des letzten Steaks umfallen, höchstens direkt danach, wenn auch die Flasche Wein leer ist. Jawohl! 🙂
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Ja, meiner auch, und so ziemlich das erste Blog, das ich regelmäßig las.
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