Vierzehnhundertzweiundzwanzig

Zu spät gab es das gestrige Webmasterfriday-Thema, um am Freitag noch von mir veröffentlicht zu werden. Aber Samstag ist ja auch noch ein Tag.
Die Frage lautete: „Welche Podcaster/Blogger inspirieren dich?“
Podcasts konsumiere ich normalerweise gar nicht. Bleiben die Blogs.

Ich lese – einige regelmäßig, einige nur sporadisch, wieder andere nur selten oder zufällig – etliche andere Blogs. In manchen finde ich öfter Themen, die mich weiter beschäftigen, in anderen weniger. Aber es gibt eigentlich kein Blog, das ich konkret zur Inspiration oder Motivation nutzen würde.
Es kommt vor, dass ich irgendwo einen Eintrag lese, der mir weiter nachgeht, oder der Assoziationen zu einem anderen Thema weckt. Manchmal habe ich das dann selbst bloggenderweise verarbeitet.
Ein paar Mal wollte ich auch einen längeren Kommentar bei anderen Posts schreiben, zog es dann aber vor, einen eigenen Blogeintrag daraus zu machen.
Genauso gab es schon Situationen, in denen mir ein fremder Blogeintrag so sehr missfiel (also mit schwachsinnigen und unbegründeten Aussagen, oder rein sensofaktischen Behauptungen), dass ich mich daraufhin veranlasst sah, meine eigene Darstellung des Themas zu schreiben.

Aber solche – sowohl positive als auch negative – „Inspirationen“ sind die Ausnahme, die sich nicht steuern oder planen lassen. Das sind eher zufällige und seltene Eingebungen, auf die ich manchmal reagiere – eventuell auch erst zeitverzögert. Es muss auch gar kein anderer Blogeintrag sein. Ein Zeitungsartikel etwa oder ein Film im Fernsehen können ebenfalls als Auslöser wirken.

Da ich hier üblicherweise über mein Leben, mein Universum und den ganzen Rest blogge, suche ich nicht gezielt nach Bloginspiration.
Wenn ich mich an Blogparaden beteilige, so interpretiere ich das Thema frei, und behandle es aus meiner Perspektive.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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15 Antworten zu Vierzehnhundertzweiundzwanzig

  1. Alex ii schreibt:

    Wobei eine „linkliste“ interessanter Blogs schon auch einen Reiz hätte 🙂

    Meine letzte „entdeckung“ ist http://mymonk.de – einige Posts sind ganz nett, viel ist aber dann mir doch zu esoterisch..

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    • Hey, deinen Kommentar hatte es in den Spam verschlagen!

      Bei Blogrolls oder anderen Linklisten muss man immer eine Grenze ziehen, was gerade noch interessant ist, und was nicht.
      Und die Gefahr besteht, relevante Blogs zu vergessen – oder einzelne Blogger fühlen sich übergangen.
      Gerade bei Blogrolls ist es aufwändig, sie aktuell zu halten. Manche Blogger hören auf, andere neue Blogs kommen dazu, wieder andere verändern sich, oder ziehen um ..

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      • Alex ii schreibt:

        Spam – das kommt davon, dass ich (ausnahmesweise) mal konstruktiv sein wollte, und entsprechend einen Betirag liefern wollte.

        Auf die Gefahr hin, den Fehler weiter zu begehen:

        Im Prinzip wäre es doch sinnvoll, so etwas als ein Topic (evtl. auch bei einem der größeren Blogger) einzustellen, und dann werden einfach Funde durch die Leser als Kommentare gepostet;
        Man muss nur nach unten Scrollen, und hat die letzten 10 interessanten Blogs – insbesondere auch von völlig verschiedenen Lesern)

        (Quasi als nach unten wachsender Stack)

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        • Akismet macht immer mal wieder solche Sperenzchen. 🙄

          Sicher könnte man in einem Post interessante Blogs sammeln.
          Aber so etwas ufert auch leicht aus, und ich persönlich kenne schon so viele interessante Blogs, dass ich bei denen schon oft nicht nachkomme, alles zu lesen.

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  2. keloph schreibt:

    ich persönlich fände die andere frage interessanter, aber sie wird wohl unbeantwortbar sein (jedenfalls im generellen)….wem dienst du als inspiration? 🙂

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  3. Pingback: WMF: Nachgeholte Beiträge | Tüddels Blog

  4. Pingback: Advent, Advent – was Twitter kennt //1604 | breakpoint

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