Vierzehnhundertsechzehn

Gestern hatten wir anlässlich einer neuen Produkteinführung eine kleine Betriebsfeier. Es ist Zufall, dass dies so kurz vor den Jahresabschlussfeiern war, aber sowohl Gäste als auch Durchführung unterschieden sich deutlich.
Es war auch der erste Tag unserer neuen Bürohilfe, die mich wegen jeder Kleinigkeit fragte, bis ich ihr nahelegte, sich doch zuerst an ihre Kolleginnen zu wenden.
Über die Betriebsfeier lässt sich nicht viel sagen, außer dass die Frau des Chefs kurz davor war, zuviel Glühwein zu trinken. Sie merkte es aber noch rechtzeitig, und gab ihre gerade angetrunkene zweite Tasse an ihren Mann weiter, der zu diesem Zeitpunkt auch schon bei der zweiten Tasse war, und daraufhin etwas lockerer als sonst im Büro wurde.

So begann der Dezember zwar recht besinnlich, aber das war es auch schon. Für mich bedeutet Advent eher Jahresendspurt als besinnliche Zeit.
Dass ich es nicht so mit Dekokitsch und religiösen Bräuchen habe, ist kein Geheimnis (außer gegenüber meinen Eltern), und ich thematisiere das heute nur, weil es sich um die aktuelle Frage des Webmasterfriday handelt.

In den nächsten ca. drei Wochen steht noch einiges auf der Agenda. Ich möchte noch eine neue Version eines meiner Standardsoftwareprodukte herausbringen. Dann sind einige Mitarbeitergespräche geplant. Meine Jungs muss ich zur Dokumentation und anderen unbeliebten Finalisierungsarbeiten antreiben.
Um die Jahresabschlussfeier der technischen Abteilungen komme ich nicht herum. Mit Benjamin möchte ich mich noch einmal treffen, bevor wir dann eine längere Pause einlegen. Und auch das Kaffeetrinken mit Alex steht auf dem Plan. Dazu kommen wohl noch zwei Einladungen bei Carsten’s Kunden, aber vielleicht kann ich mich vor zumindest einer drücken.
Auch ein weiteres Projekttreffen mit den Medizinern soll eigentlich noch stattfinden, sofern sie sich auf einen Termin einigen können.
Dann muss ich auch noch Geschenke für meine Eltern, meine Schwester und deren Familie besorgen. Für Carsten und mich gestalte ich wieder einen Kalender. Damit habe ich schon begonnen. Unter anderem für den Dezember 2017 habe ich bereits ein Motiv.

Insgesamt arten diese Dezemberwochen voraussichtlich in Stress aus. Ich darf gar nicht drüber nachdenken, und hätte das vermutlich auch nicht, wenn der WMF nicht ausdrücklich dazu aufgerufen hätte.
Und die Planung für den Urlaub zum Jahreswechsel steht auch noch aus.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Antworten zu Vierzehnhundertsechzehn

  1. Pendolino70 schreibt:

    Wann bleibt denn da Zeit für dich? Legst du zwischen den Jahren eine Pause ein?

    Like

    • Zwischendurch habe ich schon mal ein wenig Zeit. Insbesondere muss ich heuer ja an keinen Kundenauftrag mehr arbeiten. Das beansprucht mich immer am meisten. Auch der nächste Beratungstermin steht erst wieder Mitte Januar an.

      Wir beabsichtigen für etwa eine Woche zu verreisen. Details sind aber noch völlig offen.

      Gefällt 1 Person

  2. Mißfeldt schreibt:

    Ja, das kenne ich. Bei uns kommen bei vier Kindern noch zahlreiche Schulveranstaltungen hinzu – oft sogar zeitgleich. Herrje, was für Diskussionen. Naja, viel Erfolg damit, es möglichst entspannt hin zu bekommen 🙂
    Und wie so oft: danke fürs Mitmachen 🙂
    Gruß, Martin

    Like

    • Gerade der Dezember hat es in sich, weil man einiges noch abschließen will.
      Und es besteht wohl auch der Druck, an Feierlichkeiten teilzunehmen, und Geschenke zu besorgen, dem man sich nicht immer entziehen kann.

      Ich glaube schon, dass das mit Kindern besonders heftig werden kann. Nichts mit Ruhe und Besinnung.

      Trotzdem noch eine schöne, nicht zu hektische Adventszeit und lg
      Anne

      Like

  3. Helga schreibt:

    Du hast noch viel vor dann möchte ich dir mal die Daumen drücken;-)

    Like

  4. Pingback: WMF: Nachgeholte Beiträge | Tüddels Blog

  5. Pingback: Advent, Advent – was Twitter kennt //1604 | breakpoint

Hinterlasse eine Antwort zu Mißfeldt Antwort abbrechen