Heute ist der Internationale Männertag.
Seit Wochen überlege ich bereits, wie ich diesen Anlass in meinem Blog am besten darstelle. Eine Auflistung, wo Männer in unserer Gesellschaft benachteiligt sind (die gesetzlichen Diskrepanzen in Deutschland lassen sich hier nachlesen)?
Oder eine lange Lobrede? Vielleicht sogar ein Loblied?
Da mir eine zündende Idee fehlt (und auch ein wenig die Zeit), beschränke ich mich darauf, allen Männern einen schönen Männertag zu wünschen. Ihr seid toll, ihr seid großartig!
Und dessen bin ich mir nicht nur heute bewusst.
Ebenfalls heute ist auch der UN-Welttoilettentag, zu dem ich alle Männer ermutigen möchte, Toiletten stehend zum Wasserlassen zu nutzen. Nach einer unwiderlegten Hypothese fördert diese Stellung die Manneskraft.
Außerdem wirken stehende Männer sowieso maskuliner.
Für Stehpinkler gibt es ein Urinal. Toiletten sind einfach ungeeignet, egal wie zielsicher Mann ist – es spritzt nunmal. Und mit zunehmendem Alter ändert sich auch der Strahl. Da plätschert es sich ohnehin besser im Sitzen. ^^
Ansonsten: natürlich sind Männer einfach wundervoll. Zu jeder Zeit und in allen Lebenslagen.
LikeLike
In welchem Privathaushalt gibt es schon ein Urinal?
Und ich habe mir sagen lassen, dass auch bei denen der Strahl teilweise rückgestreut wird.
Ein Hoch auf die Männer!
LikeLike
Du hast manchmal komische Gedankengänge….
LikeLike
Confiteor ..
LikeGefällt 1 Person
Männer sind doch mehr als Stehpinkler 😁😊😊
LikeLike
Nie käme ich auf die Idee, sie darauf zu reduzieren!
LikeGefällt 1 Person
Nee…Weiß ich doch. 😋
LikeGefällt 1 Person
Stehpinkeln ist was für Leute, die Bock haben, täglich das Bad zu putzen. Ich mach das nie und ich finde, das hat was mit Faulheit, nicht mit Männlichkeit zu tun.
Außerdem hab ich nichts dagegen, etwas Manneskraft zu verlieren. Dann könnte ich mich besser konzentrieren und müßte nicht ständig an wippende Brüste denken. Das ist nämlich auf die Dauer echt nervtötend.
LikeLike
Wenn einzelne Spritzer daneben gehen, nimmt man ein wenig Klopapier und wischt es weg. Done.
Die üblichen Toilettensitze sind so konstruiert, dass Kontakt zwischen Penis und Klobrille kaum zu vermeiden ist. Das finde ich nicht besonders appetitlich.
Aber jeder, wie er mag.
LikeLike
Ja,
wenn es nur Sitz und Penis wären …
Meist sind ja schon die Toiletten an sich zu klein konstruiert.
LikeLike
Meinst du die Sitzhöhe, den Außendurchmesser der Klobrille, oder deren Innendurchmesser?
LikeLike
Ja 😉
Eher den Abstand zwischen Klobrille und Wandung der Keramik im vorderen Bereich. Meist zu flach und zu niedrig.
LikeLike
Aha, da wird das Einfädeln wohl schwierig.
Und wenn du dich einfach ein Stückchen weiter hinter setzt?
LikeLike
Ich sitze dann schon hinten 😉
Sind halt nicht für große Männer gebaut, vermute ich.
LikeLike
Es geht also um die longitudinale Halbachse der Klobrille, die zu kurz ist.
Wenn du den Deckel abschraubst, gewinnst du ein paar Zentimeter nach hinten.
LikeLike
Nicht allein um die, sondern auch in die Höhe der Keramik. Desweiteren mag ich ein paar cm bei der Umsetzung deines Vorschlages gewinnen, verliere aber eine äußerst praktische Klobrille. 🙂
LikeLike
Das musst du letztlich selbst wissen, wie du deine Geschäfte am zweckmäßigsten verrichtest.
LikeLike
Interessant – „Männertag“ – kannte ich so nicht. Bisher war mir aus dem Norden eher bekannt, dass „Himmelfahrt“ zu „Vatertag“ und dann zu „Herrentag“ und damit zum „Männertag“ wurde. Das bedeutet aber dort auch nur, dass Männer sich sinn- und ziellos alkoholisieren, ohne dass ich dem was abgewinnen könnte.
Im stehen Pinkeln ist tatsächlich ein ganz anderes Gefühl – manchmal ist das richtig angenehm! Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass Waschbecken (wenn man sie danach mit den Händen überall gründlich abspült) dazu die perfekte Höhe haben, und auch von der Form her könnte wenig perfekter sein. Nein, das mache ich nicht oft. Lieber stehe ich im Freien dafür, dann muss ich mir um irgendwelche Spritzer – „Iiiieeeehhh!!!“ – keine Sorgen machen. Ist nur selten möglich mangels „verdeckter Ecken“. Ach hätte man doch nur einen eigenen Garten… 😉
LikeLike
An Himmelfahrt machen Väter gerne Ausflüge mit ihren Kindern.
Von der Höhe her sind Waschbecken tatsächlich besser geeignet, und AFAIK nutzen nicht wenige Männer diese.
LikeLike
Wichtiges Thema. Zu Hause setze ich mich hin, ohne die »Brille« zu touchieren. Vorteil: Man hat zwei Minuten Ruhe und kann mal abschalten. Außerhalb der eigenen Wohnung gibt es ja meist ein Urinal (zum Stehen). Waschbecken sind einfach aus hygienischen Gründen tabu …
LikeLike
Jede Variante hat wohl ihre Vor- und Nachteile.
LikeLike
Wie kann man in Ruhe abschalten, wenn man sitzt ohne die Brille zu touchieren? Dann sind doch die Oberschenkelmuskeln ständig angespannt?
LikeLike
Wird es denn am 8. März an dieser Stelle eine ähnliche Huldigung der Frauen geben?
LikeLike
Wer weiß.
Ich plane das Blog nicht so lange voraus.
LikeLike
Pingback: Twittanic //1576 | breakpoint