So richtig zu bloggen habe ich heute nichts, und Tweets gab es auch erst vor ein paar Tagen.
Also gibt es zur Abwechslung (es bleibt die Ausnahme – ich verspreche es!) mal ein Kochrezept. Ich bin ja ständig dabei, meine Kompetenzen zu erweitern.
Und zwar beschreibe ich, wie ich kürzlich mit minimalem Aufwand einen köstlichen Himbeerkuchen zubereitet habe.
Man braucht eine Packung Tiefkühlhimbeeren. Ob sie noch gefroren sind, oder schon aufgetaut, ist egal (wer frische Himbeeren hat, kann auch die nehmen). Die gibt man in einen kleinen Topf und stellt diesen auf eine Herdplatte, die man auf höchste Stufe schaltet. Einen Schluck Milch hinzufügen.
Während die Himbeeren heiß werden, gibt man in eine große Tasse zwei Esslöffel Zucker und ein Päckchen Vanillepuddingpulver (Kochprofis können dies auch durch die entsprechende Menge Speisestärke, eine Prise Salz und dem Ausgeschabten aus einer Vanilleschote ersetzen), vermischt es kurz, und rührt es mit möglichst wenig Milch glatt.
Sobald die Himbeeren kochen, schüttet man den Tasseninhalt unter ständigem Rühren in den Topf, schwenkt die Tasse noch kurz mit etwas Milch aus, die man dann ebenfalls in den Topf schüttet. Rühren, rühren, .. bis der Himbeerpudding wieder kocht und Blasen wirft.
Die Herdplatte abschalten, Topf herunternehmen und wenige Minuten abkühlen lassen.
Inzwischen einen Tortenboden (ein fertig gekaufter genügt, aber nichts hindert Hobbybäcker daran, selbst einen zu backen) bereitstellen. Diesen dann von der Mitte her mit Hilfe eines Löffels gleichmäßig mit dem Himbeerpudding bedecken.
Jetzt muss der Kuchen nur noch abkühlen.
Mit viel Schlagsahne genießen. Guten Appetit!
Es ist ein Anfang !
Weiter so.
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Nun ja .. gelegentlich koche ich schon mal was, aber jeden Tag möchte ich das nicht tun.
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Oha. Ein Kochrezept. Von Anne. Hm. Ich denke, ich gehe jetzt zur Bank, hebe all mein Geld ab und spiele damit Lotto.
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Bei Glücksspiel hast du aber viel schlechtere Chancen, als wenn du einfach einen Kuchen backst.
War übrigens nicht das erste Rezept. Ich hatte schon Apfelküchchen und Ananaskuchen beschrieben.
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Brrrr. Zu viele Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker für meinen Geschmack. Aber wichtig ist ja, dass es Dir geschmeckt hat 🙂
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Es war lecker.
Mit frischen Himbeeren (oder anderem Obst), selbstgebackenem Boden und mit Speisestärke statt Puddingpulver gäbe es keine Zusatzstoffe.
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Ich bin kein grosser Fan von Tortenboden, der dann belegt wird – Obst backe ich gern mit. Gern mit Mascarpone, Quark, Joghurt o.ä. Wenn es geht, backe ich ohne Backpulver.
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Das schmeckt sicher auch gut.
Es gibt ja so vielen leckeren Kuchen.
Benutzt du statt Backpulver ein anderes Treibmittel (Hefe, Hirschhornsalz, Natron, ..), oder ganz ohne?
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Geschälte geriebene Mandeln sind eine gute Alternative. Oder separat geschlagener Eischnee.
Ich hab ein paar gute Rezepte, die ich immer wieder etwas abwandle. Manchmal lacht mich auch etwas neues an – dann probier ich das aus. Wenn es nix wird, wird es grad aussortiert.
Ich mag aber lieber einfache Kuchen als Torten. Buttercreme, Sahne und Co. sind mir zu fett und mächtig – das ist nicht so meins.
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Jeder, wie er mag.
Ich habe ja ein Faible für lockeren Biskuit und viel Sahne, verschmähe aber nur Kuchen mit Rosinen.
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Rahm vertrage ich nicht so gut. Weimperl mag ich dafür gern 🙂
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Ist „Weimperl“ bairisch oder schwitzerdütsch?
In meiner Heimat heißen die Dinger „Weibeerlich“.
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Das war bayerisch 🙂
Auf schweizerdeutsch heissen die Dinger Wiiiibeeeri – wie immer mit Betonung auf der 1. Silbe
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Abkühlen? Dauert viel zu lang …
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Du darfst den Kuchen auch heiß essen.
Oder den Himbeerpudding direkt aus dem Topf.
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