Dreizehnhundertdreiundsechzig

Wenn ich nicht doch noch eine Kastanie finde, wird es heuer nichts mit meiner Teilnahme an der Kastanienbewegung.

Die Kastanienbäume, die ich kenne, tragen diesmal kaum Früchte, und ich hatte ursprünglich auch gar nicht so sehr auf Kastanien geachtet, weil ich ja schon einige Eicheln gefunden hatte.
Die meisten jedoch hatte ich weggeworfen, bloß eine in meiner Jackentasche verstaut.

Tja – das hatte ich bereits auf Twitter erwähnt – die Kappe hatte sich abgelöst, und ein Teil des Samens war herausgefallen, so dass es mir die Tasche ziemlich versaute.
Als ich das bemerkte, schmiss ich die letzte Eichel auch noch weg.

Ich überlege derzeit, ob ich als Ersatzbehelf eine Walnuss nehmen soll, aber Nüsse liegen nicht so gut in der Hand.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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17 Antworten zu Dreizehnhundertdreiundsechzig

  1. Leser schreibt:

    Interessant, hier liegen momentan sehr viele Kastanien auf dem Boden rum. Oder lagen in den vergangenen Wochen, ob sie inzwischen weggeräumt wurden, kann ich gerade nicht sagen.

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  2. Plietsche Jung schreibt:

    Die Mjniermotte ist seit Jahren dabei, die Kastanien zu schädigen. Solange das Laub im Herbst nicht verbrannt wird, ist der Motte auch kaum beizukommen.

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  3. Alex ii schreibt:

    Also, bei mir vor der Haustür steht ne Kastanie.
    Magste auf nen Kaffee vorbeikommen?

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  4. Pendolino70 schreibt:

    Ich muss derzeit auf meinem Arbeitsweg aufpassen, keine Kastanie auf den Kopf zu kriegen. Bei uns sind die Bäume soweit ich sehe alle gesund.
    Dafür haben wir in einer Allee diesen Frühling die neu angepflanzten Eichen zum dritten Mal ausgewechselt.

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  5. Theobromina schreibt:

    Ach, bestimmt findest Du noch eine, ich drücke Dir jedenfalls mal die Daumen! Ansonsten ist m.E. eine Walnuss ganz o.k. (wenn es für die Walnuss selber auch o.k. ist). Dass Kastanien seltener werden, hört man tatsächlich schon seit Jahren, macht mich auch immer traurig. Aber dann ist es gerade schön, ein Ritual zu haben, finde ich.

    Lieben Gruß, Theo

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