Dreizehnhundertneunundfünfzig

Fiona hat ihren Besuch für das kommende, verlängerte Wochenende angekündigt.
Ich kann nicht gerade behaupten, dass die Aussicht darauf mich begeistert.
Immerhin hat Carsten sichergestellt, dass Corinna sie nicht begleitet, denn die würde uns gerade noch fehlen.

Jetzt steht auch der Termin für das gemeinsame Abendessen mit Benjamin und Teresa fest. Allerdings will Teresa dazu noch eine Freundin und deren Mann einladen.
Das gefällt mir nicht so recht, und ich habe erwogen abzusagen. Ein Abend mit Freunden kann ja ganz nett sein, aber wenn ich mit fremden Leuten smalltalken muss, artet das in Stress aus.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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31 Antworten zu Dreizehnhundertneunundfünfzig

  1. verbalkanone schreibt:

    Es könnte mit diesem euch unbekannten zusätzlichen Ehepaar aber auch total nett und angenehm werden. Auch diese Möglichkeit besteht. 😉

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    • Der Maskierte schreibt:

      Klar, die Möglichkeit gibt es. Aber welche Garantien gibt es dafür? Vielleicht ist die Frau Kampffeministin, die Alice Schwarzer noch in den Schatten stellen würde? Hast du auf das Risiko Lust? Seine Freunde kennt man und hat man sich sorgfältig ausgesucht, da weiß man eben, dass es passt.

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      • verbalkanone schreibt:

        Es kann aber doch nicht sinnvoll sein, automatisch das Negativste anzunehmen. Und es als RISIKO zu bezeichnen sich in der Gesellschaft mit einem befreundeten Paar zusätzlich mit einem unbekannten zu treffen, finde ich doch ein bisschen sehr extrem. Aber gut, das ist Ansichtssache. Ich würde es nur schade finden, wenn einem so ein toller Abend entgeht. Zudem lernt man doch dann auch nie neue Menschen kennen …

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        • Der Maskierte schreibt:

          Kennst du den Spruch „Pessimisten sind Optimisten mit Lebenserfahrung“? So ist es oftmals.

          Hinzu kommt, wenn du wie ich beruflich ständig mit unterschiedlichen neuen Menschen zu tun hast, dann kommt irgendwann bei manchen Menschen der Punkt, wo du privat eben nicht dauernd neue Bekanntschaften schließen möchtest. Oder eben auch nicht drauf achten möchtest, wie du dich ausdrückst, um eben nicht die Stimmung zu sprengen.

          Liegt aber auch daran, dass ich im Grunde ein Misanthrop bin und nur ganz wenige Menschen wirklich aufrichtig schätze, weil sie Persönlichkeiten sind und nicht nur dumpfer Plebs.

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    • Ja, könnte.
      Die Erfahrung spricht dagegen, aber ich will auch nicht voreingenommen sein.
      Also warten wir’s ab und bringen erst mal das bevorstehende Wochenende hinter uns.

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  2. Der Maskierte schreibt:

    Ich verstehe dieses „umso mehr Menschen, umso besser“ bei vielen gesellschaftlichen Verabredungen auch nicht. Da möchte man den Abend mit Menschen verbringen, die einem wichtig sind und sich voll und ganz auf die konzentrieren und dann kommen da neue Menschen dazu, wo man erst einmal vorsichtig mit seinen Äußerungen sein muss, weil man das Gegenüber eben nicht kennt und auch nicht möchte, dass eine unbedachte Äußerung die komplette Stimmung versaut.

    So musste ich bei der letzten Verabredung mit dem Häuptling letztens auch sagen: „Ich habe extra gesagt nur wir beide zum Männerabend. Wenn du da noch 10 andere mitsamt Anhang anschleppen willst, dann hab ich keine Zeit und Lust.“ Zumal ich an dem Abend in entsprechender Stimmung (2-3 Flaschen Rotwein) dann ein paar sehr private Details mit ihm erörtern wollte.

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  3. idgie13 schreibt:

    Vielleicht fühlt sich Teresa unter euch 3 „Technikern“ nicht so wohl und will mit dem befreundeten Paar für sich selbst Ansprechpartner haben.
    Ich lerne prinzipiell gern neue Leute kennen und fände das jetzt nicht schlimm.

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  4. Dieter schreibt:

    Mach das Beste daraus und wie du selbst schreibst, Hauptsache das Essen ist gut. 🙂

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  5. Plietsche Jung schreibt:

    Nimm dir ein Sudoku Heft mit, wenn es dir zu doof wird.

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