Gerade mal drei Jahre hatte mein Drucker durchgehalten.
In dieser Zeit machte er immer wieder Ärger, und selbst wenn er mal nicht zickte, war die Bedienung umständlich. Irgendwann wollte er gar nicht mehr, und brachte nur immer wieder unterschiedliche Fehlermeldungen.
Ich habe genug von billigen Tintenstrahlern, und habe jetzt etwas tiefer in die Tasche gegriffen, und mir ein Farblaser-Multifunktionsgerät zugelegt.
Auf Anhieb funktionierte es einwandfrei und lässt sich intuitiv bedienen – sowohl über ein eigenes Touchscreen-Display als auch eine Weboberfläche.
Es kann von/zum USB-Stick drucken oder scannen. Wenn man ihm Netzwerkzugriff gewährt sogar per Mail (was ich allerdings nicht gedenke zu nutzen). Dazu kann er WLAN und Ethernet.
Man braucht also noch nicht einmal einen Rechner dazu.
Auf meinem Rechner musste ich keine Software extra installieren. Der Treiber installierte sich automatisch.
Bisher bin ich wirklich begeistert von dem Gerät, auch wenn es mehr Platz einnimmt als der alte Tintenspritzer. Zum ersten Mal macht mir drucken richtig Spaß. Sonst war das immer so lästig, denn irgendwelche Probleme stellten sich oft – gerade dann, wenn man sie am wenigsten brauchen konnte, weshalb ich Druckaufträge gerne prokrastinierte, bis eine größere Zahl zusammenkam, die sich dann wenigstens rentierte.
Das Drucken geht jetzt so schnell und unkompliziert, dass ich bei einzelnen Seiten kaum nachkomme, die Druckjobs loszuschicken.
Faxen kann das Gerät auch, aber zumindest vorläufig werde ich diese Funktionalität nicht nutzen, denn eigentlich brauche ich das nie.
Das einzige Manko ist, dass ich mit ihm keine CDs bedrucken kann. Das brauche ich aber nur – wenn’s hochkommt – zweimal im Jahr, und dann kann ich es auch in der Firma machen.
Willkommen im Club! 😂
Gefällt mirGefällt mir
Hast du auch einen Farblaserdrucker?
Wirklich empfehlenswert. Ich tue mir nie mehr ein Tintenstrahlgerät an.
Gefällt mirGefällt mir
Vom Tintenpisser bin ich weg, weil ich zuwenig drücke und der Mist immer eingetrocknet ist.
Gefällt mirGefällt mir
Eben. Das war auch mein Problem.
Ich drucke auch nur sehr wenig, aber gelegentlich muss es halt doch sein.
Gefällt mirGefällt mir
Die Qualität ist auch besser, das Papier wellt sich nicht und das Druckbild verblasst auch nicht.
Ist schon schön, auch wenn’s teurer ist.
Gefällt mirGefällt mir
Wenn der Drucker weiterhin so problemlos läuft, ist er mir die Mehrkosten wert.
Gefällt mirGefällt mir
Hauptsache, er steht nicht in einer Friedhofskapelle 🙂
Gefällt mirGefällt mir
Wenn du recht hast, hast du recht.
Gefällt mirGefällt mir
Ok, ich geb einen aus ! 🙂
Gefällt mirGefällt mir
Dankesehr, Plietschi.
Ein Kaffee wäre nett.
Gefällt mirGefällt mir
Gefällt mirGefällt mir
Merci.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich habe seit Jahren den hier:
https://www.amazon.de/HP-LaserJet-Multifunktionsdrucker-Farblaserdrucker-Kopierer/dp/B00TON9V2C/
Saubere Linuxunterstützung, Scanner, WLAN. Das Teil steht bei mir auf so einem kleinen Rollpodest für Blumenkübel, damit er beim Saubermachen leicht bewegt werden kann; und Mutti hat mir ne schöne Staubschutzhaube für das Teil genäht 😉 😀
2 kleine Mankos:
1) Wenn man ihn aus eingeschalteten Zustand vom Stromnetz trennt, ist das WLAN-Passwort weg. Über den Touchscreen ist das sehr fummelig wieder einzugeben.
2) Der Scanner scannt minimal schräg.. /o\ Nunja, so oft berauche ich den nicht…
Gefällt mirGefällt mir
Hey, genau so einer ist es!
Eine Staubschutzhülle wäre hier vielleicht auch sinnvoll.
1) Bisher immer vorher sauber ausgeschaltet.
2) Die paar Scans, die ich bisher testhalber durchgeführt habe, habe ich gar nicht so genau angeschaut.
Gefällt mirGefällt mir
Also meiner scant grade, wenn die Seitenbegrenzung des Einzugs sauber auf die Blattbreite eingestellt ist. Ist es zu weit, zieht er etwas schräg ein. Zu schräg, um nach meiner Erwartung z. B. eine Rechnung oder einen unterschriebenen Stundenzettel des Kunden an meinen Provider zu schicken.
Gefällt mirGefällt mir
Den Blatteinzug habe ich, glaube ich noch nie benutzt. Er scannt leicht schief, auch wenn die Vorlage exakt an der Begrenzung ausgerichtet ist. Wie gesagt, es ist kein großes Manko; meist bearbeite ich Scans ja sowieso nach.
Gefällt mirGefällt mir
Hab auch einen. Bei den Tintenspritzern brauchste ja im SOHO die meiste Tinte zum Düsenreinigen und nicht zum Drucken. War m. E. ein Irrweg in der Druckerentwicklung. Am schlimmsten ist es, wenn er verstopft ist und ein Fax kommt…
Gefällt mirGefällt mir
Du sagst es.
Irgendein Tintentank war immer leer, und wenn nicht, waren die Druckdüsen verstopt, und wenn damit alles OK war, gab es Probleme mit der Papierzufuhr oder dem WLAN, und und und.
Gefällt mirGefällt mir
Was haste Dir gegönnt? Hatte über 10 Jahre einen HP2550N, bis der ne Wartung brauchte und bei HP „out of Service“ war. Die Werkstatt hier in der Stadt hatte einen Pauschalpreis, der höher war als ein Neukauf, da hab ich ihn an einen Bastler verschenkt. Dort läuft er wieder (ich habe keine Zeit für sowas).
Jetzt habe ich einen HP Pro 200 und bin zufrieden…
Gefällt mirGefällt mir
Ohne Reklame machen zu wollen:
Auch ein HP LaserJet Pro MFP M277dw, und läuft bisher (nach etwa einer Woche und ca. hundert Seiten) völlig problemlos und einwandfrei.
Gefällt mirGefällt mir
Das ist aber wirklich allgemein bekannt, dass Tintenpisser zu nicht viel gut sind und mehr Probleme machen, als zu funktionieren…Zumindest mir war es schon vor 12 Jahren oder so vollkommen bewusst, bei meinem zweiten Tintenstrahler (der erste war einer aus den 90ern, der noch über den Parallelport betrieben wurde). So selten wie ich drucke, hatte ich dann auch jahrelang keinen – wozu auch, wenn ich in 10 Minuten Entfernung in zwei Richtungen einen Copyshop habe, wo ich das für ein paar Cent machen kann?
Dann habe ich mir vor 5 Jahren oder so von einem Nachbarn, der komplett auf „papierlos“ umgestiegen ist, einen alten Samsung-Laser schenken lassen, der zwar nur s/w kann, und damals einen neuen (nachgefüllten) Toner brauchte, aber der ist seitdem für die seltenen Druckaufträge zuständig. Hängt an einem alten Laptop von 1999 (Pentium 3 mit 500MHz!), der per WLAN als Printserver arbeitet und nur bei Druckaufträgen mal angeschaltet wird, und so läuft das Gespann schon seit ich es habe ohne Probleme. Ein schätzungsweise um die 12 Jahre alter Drucker, der von einem 17 Jahre alten PC gesteuert wird. Für mich als Wenigdrucker genau das richtige. Und wenn ich unbedingt mal Farbe brauche, tja, dann geh ich halt zum Copyshop 🙂
Gefällt mirGefällt mir
Tja, ich bin jetzt auch umgestiegen.
Einen Schwarzweiß-Drucker hatte ich auch erwogen, da Farbe bei mir meist nur optional ist, aber wenn schon, denn schon.
Mein allererster Drucker war vor etlichen Jahren auch ein SW-Laserdrucker mit Parallelport gewesen, aber irgendwann waren die Ausdrucke nur noch verschmiert, und mit dem Papiereinzug stand er eh auf dem Kriegsfuß. Sogar zu seinen besten Zeiten war Paperjam bei ihm an der Tagesordnung.
Daraufhin hatte ich dann meinen ersten Tintenspritzer.
Gefällt mirGefällt mir
Jaja, die Tintenstrahler …
Hier habe ich vor einigen Jahren auch einen Farblaser gebraucht gekauft. Eben auch mnit der Option, vom Stick zu drucken (müßte bei der Absetzbarkeit einen Unterschied machen).
Druckt fein, sofern mal wieder Strom da ist.
Gefällt mirGefällt mir
Wieso sollte der USB-Anschluss die Absetzbarkeit beeinträchtigen?
Immer noch Strom weg? Wie lädst du dann dein Handy auf?
Gefällt mirGefällt mir
Ja, noch weg. Und schwierig. Ein Drucker kann im Normalfall nur mit dem PC genutzt werden. Das bedeutet absetzen über 5 Jahre. Wenn er jedoch eigenständig genutzt werden kann – als Kopierer oder eben minimal Drucker, der auch ohne PC drucken kann – kannst du ihn mWn als GWG absetzen, sofern er unter der Grenze bleibt. Und hast ihn somit im gleichen Jahr des Kaufs abgesetzt.
Gefällt mirGefällt mir
Ich hatte jahrelang einen Farblaser und bin jetzt auf einen SW-Laserdrucker gewechselt mit AirPrint und bin sehr zufrieden damit. Farbige Ausdrucke mache ich auswärts, was aber kaum je notwendig ist.
Gefällt mirGefällt mir
In den allermeisten Fällen reicht mir ja auch schwarzweiß.
Andererseits ist farbig manchmal schon sinnvoll, und da habe ich mich jetzt halt für diese Variante entschieden, bevor ich irgendwann mal die Farbe vermisse.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Laser sind echt toll, wenn man nur unregelmäßig druckt. Wobei richtig gute Tinten-Bürogeräte (zu entsprechendem Preis) heute „unaustrockenbar“ sein sollen. Ob sie dazu immer am Netz sein müssen weiß ich aber gerade nicht mehr.
Richtig süß sind die „pagewide“-Geräte, die es jetzt von HP gibt: Tintenkopf über die ganze Seitenbreite und das Papier wird nur noch durchgeschossen. Angeblich ist hier die Limitierung derzeit die Mechanik der Papierführung 🙂 Ob diese nicht austrocknen (wie versprochen) haben wir bisher nicht ausprobiert.
Gefällt mirGefällt mir
Bei der Suche nach einem geeigneten Drucher hatte ich auch Tintenstrahler gesehen mit wesentlich größeren Tintentanks, die man einfach mit einer Flasche auffüllen konnte.
Für Vieldrucker wären die wohl toll gewesen. Aber da ich nur selten drucke, fiel meine Wahl auf den Laser Jet.
Gefällt mirGefällt mir
Ich liebe drucken!!!!
Gefällt mirGefällt mir
Ich mag es, gedrückt zu werden.
Gefällt mirGefällt mir
Pingback: Twitterungsbeständig //1539 | breakpoint
Pingback: Preme a tergo! //2227 | breakpoint