Alle ein bis zwei Jahre lässt sich Carsten gesundheitlich durchchecken. Dabei war er die letzten Male immer topfit.
Jetzt hat das Labor jedoch einen deutlichen Kaliummangel gemessen. (Kalium ist das, was aus englischen Quellen häufig fälschlich als Potassium übersetzt wird – hat weder was mit „pot“ noch mit „ass“ zu tun, sondern mit Pottasche.)
Auf ausreichende Zinkzufuhr hatte ich immer bei ihm geachtet, aber an Kalium weniger gedacht.
Nun ja, in Zukunft muss er halt mehr Kalium-haltige Lebensmittel (v.a. Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Nüsse) essen, und wenn das nicht reicht, dann eventuell Kalium-Präparate – genauso wie ich immer wieder Eisen-Brausetabletten zu mir nehme.
An apple a day keeps the doctor away…
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Er isst eigentlich häufig Obst.
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Wenn Ernährung die Ursache ist, geh es an. Wirklich glauben kann ich das aber nicht.
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Die Ernährung schließen wir auch als Ursache aus.
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Ich denke, da muß man sich schon wirklich Mangelernähren und glaube auch nicht dran.
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Vermutlich ist eher sein Verbrauch erhöht.
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Kalium hat meines Wissens was mit den Nieren zu tun. Aber das sollte man einen Arzt fragen.
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Bei starkem Kalium-Überschuss kann es zu Nierensteinen oder anderen Nierenproblemen kommen, aber sonst hat Kalium nichts mit den Nieren zu tun.
Kalium ist wichtig für die Übertragung elektrischer Impulse zwischen Nerven- und Muskelzellen.
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Wieder was gelernt. 🙂
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MoinMoin,
Kalium wirkt zusammen mit Magnesium. Wird Kaliummangel gemessen, kann auch ein Magnesiummangel dahinter stehen.Mg kann nicht gemessen werden. Daher kann Ka-Mangel ein Indiz für Mg-Mangel sein. Hat er auch ab und zu mal Muskelkrämpfe, könnte es eher Magnesiummangel sein.
Gruß
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Danke für die Info.
Bisher hatte er noch keine Muskelkrämpfe oder andere Symptome.
Aber ich werde Mg mal im Hinterkopf behalten, und öfters mal Bananen besorgen – aber wohl erst nach dem Urlaub.
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Neben Magnesium gibt es auch Wechselwirkungen mit Calcium (wenig calcium führt zu wenig Kalium) und Natrium („Aus einer übermäßigen Natriumzufuhr kann ein Mangel an Kalium resultieren. Umgekehrt führt eine zu hohe Kaliumaufnahme zu einer vermehrten Natriumausscheidung“ *1)
Esst ihr sehr salzhaltig? Dann solltet ihr ggf. dort was ändern. Vielleicht auch auf ein natriumarmes Mineralwasser umsteigen. Bananen helfen auf jeden Fall.
*1 Bundesinstitut für Risikobewertung: Domke A, Großklaus R, Niemann B, Przyrembel H, Richter K, Schmidt E, Weißenborn A, Wörner B, Ziegenhagen R (Hrsg.). Verwendung von Mineralstoffen in Lebensmitteln – Toxikologische und ernährungsphysiologische Aspekte, Teil 2, BfR-Hausdruckerei Dahlem, 2004
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Wir essen eher wenig Salz. Ich glaube nicht, dass seine Ernährung ursächlich ist, denn die liegt völlig im Rahmen des üblichen.
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