Zwölfhunderteinundfünfzig

Ein spezielles Thema gibt es diese Woche nicht beim Webmasterfriday, nur den Vorschlag, etwas über den Vatertag zu schreiben.

Nun denn ..
Ich telefonierte kurz mit meinem Vater, aber da gab es nichts Neues.
Carsten (der gestern fast den ganzen Tag arbeitete. weil er das letzte „Wochenende nacharbeiten“ musste) hat – zum Glück – nichts von seinen Töchtern gehört.
Die Väter in meinem (näheren) Bekanntenkreis unternehmen am Vatertag nichts besonderes, machen höchstens einen Ausflug mit ihrer Familie.
Wenn ich es recht bedenke, wurde früher bei uns nur der Muttertag richtig gefeiert, der Vatertag lief so nebenher, wurde gerade mal so erwähnt.
So weit ich es bei anderen Familien mitkriege, läuft es da nicht viel anders. Wieder mal ein Beispiel für die geschlechterbezogene Schieflage in unserer Gesellschaft: Väter werden weniger wertgeschätzt als Mütter.
Das war’s schon zum Thema.

Also nutzte ich die Gelegenheit, einmal zu schreiben, was ich schon länger über den Webmasterfriday loswerden wollte.
Wenn ich mich an meine Schulzeit zurückerinnere, dann fallen mir auch die Aufsätze ein, die wir als Hausaufgaben für den Deutschunterricht schreiben mussten.
Der Lehrer gab ein Thema vor. Das war meist leider eine Interpretation eines literarischen Textes. Aber manchmal gab es auch ein Thema, das nicht nur zum Labern herausforderte.
Nicht zu jedem Thema hatte ich einen Bezug. Trotzdem war es die Aufgabe, darüber mindestens eine Seite zu schreiben.
Der WMF erinnert mich in mancher Hinsicht an diese Deutschaufsätze. Er gibt ein Thema vor, aber im Gegensatz zu den schulischen Hausaufgaben besteht keine Pflicht, dieses Thema zu bearbeiten.
Wenn ich manchmal beabsichtige, mich am WMF zu beteiligen, aber das Thema erscheint mir zuerst uninteressant, dann denke ich an die Schule zurück, wo mir gar nichts anderes übrigblieb, als sogar zu den dümmlichsten Gedichten etwas zu schreiben.
Dass ich das damals konnte, motiviert mich dann wieder, mich auch unergiebigen Themen anzunehmen.

So. Mal schauen, ob ich nachher den Herrn wieder gen Himmel fahren lassen kann (da heute im Büro wenig los sein dürfte, stehen die Chancen gut).

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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72 Antworten zu Zwölfhunderteinundfünfzig

  1. aliasnimue schreibt:

    Klingt nach einem guten Plan. 😉

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  2. Molly L. schreibt:

    „Wieder mal ein Beispiel für die geschlechterbezogene Schieflage in unserer Gesellschaft: Väter werden weniger wertgeschätzt als Mütter.“
    Sehe ich mal wieder total anders, 😀
    Nur, weil ich dem Einen meine Wertschätzung zeigen will, bedeutet das nicht, dass ich den anderen weniger wertschätze. Warum immer diese Rückschlüsse?

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    • Du wirst nicht bestreiten wollen, dass Muttertag viel stärker zelebriert wird als Vatertag (selbst wenn vor allem die Blumenindustrie dahintersteckt).
      Dies ist jetzt zwar kein gravierendes Problem, aber ein symptomatisches Beispiel. Und ich werde in Zukunft noch verstärkt auf solche Asymmetrien hinweisen.

      Am Muttertag kriegt die Mutter Geschenke von Kindern und Mann, am Vatertag unternimmt der Vater etwas mit seinen Kindern.
      Ist es bei euch anders?

      Diese berüchtigten Sauftouren am Vatertag kenne ich – wenn überhaupt – nur von Männern, die gar keine Väter sind.

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      • Molly L. schreibt:

        Und? Man muss doch daraus keine negativen Rückschlüsse ziehen! Wenn eine Frau schwanger ist, wird auch um sei mehr Gewese gemacht, als um den werdenden Vater, aber das heißt noch lange nicht, dass man ihn deswegen weniger wertschätzt.
        Was die Gestaltung der tage angeht, hast Du Recht: Oft macht der Vater etwas mit den Kindern am Vatertag, am Muttertag hat die Mutter im Idealfall frei. Das hat aber IMHO wenig mit irgendeiner Form der Diskriminierung zu tun, als mit dem „klassischen Rollenbild“, nachdem Mütter früher eben immer für ihre Kinder Im Einsatz waren und die Männer tagsüber auf der Arbeit. Somit macht bei denen, bei denen die Verteiliung noch immer so ist, diese Gestaltung der beiden Tage Sinn.
        Im Grunde aber sind beide Tage Privatsache, das soll doch jede Familie für sich klären und gut ist. Vielleicht schreibe ich die Tage da auch noch was zu … mal schauen.
        Herr L. hat (mit ein wenig Unterstützung meinerseits) übrigens auch was Schönes von den Kindern bekommen! 🙂

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        • Es war wirklich nicht meine Absicht, den Mutter-/Vatertag als belastbares Argument zu nennen. Meinetwegen kann das eh jeder halten, wie er mag.
          Bei all den Nachteilen, die Männern widerfahren, ist die Ausgestaltung des Vatertags nur ein Punkt mit Gewichtung im ppm-Bereich.
          Diese Ausgestaltung ist nur ein winzigkleiner Hinweis auf die bestehende Tendenz.

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          • Leser schreibt:

            „Ein Punkt mit Gewichtung im ppm Bereich“ – Du als Wissenschaftlerin solltest aber auch wissen dass 1 Million ppm = 100% sind, und Dich nicht so ungeschickt ausdrücken (natürlich wissen wir, was gemeint ist, aber die Ausdrucksweise war einfach unpräzise, sowas gehört sich nicht). Hmm, vielleicht hätte ich gestern nicht die letzten 5 Folgen Big Bang Theory schauen sollen… 😉

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            • Es ist der übliche Sprachgebrauch, „im Prozent-Bereich“ zu sagen, wenn man knapp 1 bis wenige Prozent meint, oder „im Promille-Bereich“ entsprechend für eine Menge, die gerundet etwa 1E-3 ausmacht.
              Annelog für ppm oder ppb (if applicable).

              Mein Blog ist keine wissenschaftliche Publikation.
              Gelegentliche Ungenauigkeiten gestatte ich mir hier, weil sie meist der Kürze dienen, und normalerweise eh niemand etwas mit übertriebenen Spitzfindigkeiten anfangen kann.

              TBBT ist keine Autorität. Da fallen mir immer wieder Fehler und Unexaktheiten auf.

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            • Leser schreibt:

              Ich bezog das mit TBBT auch nicht auf irgendwelche Autorität, sondern lediglich darauf, dass es wohl ein Wenig den inneren Sheldon in mir hervorgekitzelt hatte 😉

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            • Jetzt hast du auch schon einen inneren Sheldon.
              Nur eine Frage der Zeit, bis wir die ganze Welt sheldonisieren. 😎

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            • Leser schreibt:

              Hat den nicht jeder? Man könnte es natürlich auch als prozentualen Anteil OCD bezeichnen… 😉

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            • Den inneren Sheldon haben nur Nerds.

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        • sevens2 schreibt:

          „Wenn eine Frau schwanger ist, wird auch um sei mehr Gewese gemacht, als um den werdenden Vater, aber das heißt noch lange nicht, dass man ihn deswegen weniger wertschätzt.“

          Intuitiv finde ich die Aufmerksamkeit für die schwangere Frau stimmig. Wie drückt sich demgegenüber die Wertschätzung für den Vater aus?

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          • Molly L. schreibt:

            Hm. Wie Du Deine Wertschätzung zeigst, kann ich natürlich nicht sagen. Aber von Seiten der Ärzte und Hebammen ist das Heute ganz anders als Früher, als Kinder kriegen noch als reine Frauensache galt und der werdende Vater während der Geburt rausgeschickt wurde.
            Heute machen – zumindest mEn – die meisten Väter bei Geburtsvorbereitungskursen mit, die Hebammen sind bestrebt, den Vater aktiv in den Geburtsvorgang mit einzubinden etc. So ist es heute üblich, dass der Vater die Nabelschnur durchschneidet (wenn er mag) und nach einem Kaiserschnitt nach den ersten, kurzen Untersuchungen (apgar-Test) das Baby zum ersten Mal füttert, während die Frau zuende operiert wird.
            Meine Hebammen haben bei den anschließenden Hausbesuchen immer großen Wert darauf gelegt, dass auch mein Mann gelegentlich zu sprechen war; bei unserem ersten Kind hat die Hebamme jedes Mal darauf bestanden.
            Der Frau wird im Krankenhaus bei Besuchen gratuliert, dem Mann bei der Pinkelparty. Und Sonderurlaub gibt es auch, falls der Mann angestellt ist. 🙂

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            • Wieso füttert der Mann? Und mit was? Neugeborene brauchen nicht sofort Nahrung.
              Normalerweise werden sie nach einiger Zeit bei der Mutter zum Stillen angelegt. Bis die Milch einschießt, dauert es wenige Tage.

              Was ist denn eine „Pinkelparty“?

              Ein Tag Sonderurlaub für den Vater, über ein Vierteljahr Mutterschutz für die Mutter.

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            • Molly L. schreibt:

              Ich sprach von dem Fall eines Kaiserschnittes. Da muss die Frau nach der Entbindung erstmal zugemacht werden und sich von der OP erholen. Außerdem ist man dann trotz Lokalanästhesie zu stoned, um ein Baby anzulegen. Der Mann füttert das Kleine dann mit einem Fläschchen, bei uns war simples Zuckerwasser drin.

              Ad Sonderurlaub) AFAIK drei Tage.

              Ad Mutterschutz) Nun ja, das Baby ist nunmal in der Mutter drin und nicht im Vater.

              Ad Pinkelparty) Kennst Du nicht? Der Vater macht entweder, wenn Frau und Kind wieder daheim sind (daher das „pinkeln“: Es war wohl mal Brauch, da ei das Baby vor allen pieseln zu lassen, quasi eine Vorführung, dass das Kleine gesund ist) oder eben vorher. Die Party ist nur für den Mann, er lädt srine Freunde und Arbeitskollegen ein, es gibt jede Menge Alkohol, manchmal Zigarren und eben Geschenke für den Mann. 🙂

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            • Die Länge des Sonderurlaubs hängt wohl davon ab, wie es mit dem Betriebsrat vereinbart ist, und ist eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers.
              Ich habe schon erlebt, dass kritisiert wurde, dass dieser Sonderurlaub nur dem Vater zusteht. Aber die Mutter ist ja sowieso im Mutterschutz.

              Von Pinkelparty hatte ich noch nie gehört.
              Ist vielleicht nur ein regionaler Brauch bei euch?

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            • Molly L. schreibt:

              Nee, ist recht weit verbreitet, guck mal dazu bei Wiki rein! 🙂

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            • Der Brauch ist im norddeutschen Raum entstanden und hat sich von dort auf verschiedene deutsche Regionen ausgebreitet.

              Also bis in unsere Gegend noch nicht. Dafür wird die Taufe oft groß gefeiert.

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            • Molly L. schreibt:

              Ich kenn’s aber aus aus tieferen Gefilden.
              Verflixt, das klingt jetzt anrüchig …
              Taufe ist was ganz anderes, da geht’s auch deutlich zivilisierter zu, 😀

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            • OK. Da hab‘ ich wieder was gelernt.

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            • Molly L. schreibt:

              Ich finde den Brauch schön. Da konnte ich Herrn L. immer necken: „Noch einmal Partylärm vorm Babylärn!“
              Ist ja wie so’ne Art Junggesellenabschied, bevor es wieder mal ernst wird. 😀

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            • Wie gesagt – das kannte ich bisher nicht.
              Zumindest wurde ich dazu noch nie eingeladen.

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            • Molly L. schreibt:

              Ach so, noch zum Thema füttern: Keine Ahnung, ab wann das Kleine Essen braucht. Aber da geht’s eh erstmal um die Bindung und wenn möglich, sollte eben mindestens ein Elternteil bei Baby sein. Wusstest Du, dass Neugeborene ihren Vater sogar am Geruch erkennen? An der Stimme sowieso. Die Natur ist klasse, oder? 🙂

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            • sevens2 schreibt:

              Von Belang, aber sehr verkürzt. Die Frage für mich ist, was an einem Mann/Vater geschätzt wird, nicht so sehr was an äußeren Vorgängen statt findet.
              Den Vater „in den Geburtsvorgang einzubeziehen“ halte ich auch für eine fragwürdige Sache. Einerseits wenn es die Idee ist, ihn schwangere Frau sein zu lassen. Das entspricht ihm nicht. Es hat auch historisch wenig Parallelen, im Gegenteil. (Das Wesen der Hebamme ist übrigens ein Ausdruck dessen.) Und es hat den Anschein, der Frau etwas zu nehmen, und auf ihn umzuverteilen. Das aber ist ihre Leistung. Sein Schutz und seine Fürsorge sind eine andere Sache, seine.

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            • Molly L. schreibt:

              Du, das kann und so doch jedes Paar für sich entscheiden. Wichtig ist, dass jeder es für sich entscheiden DARF.

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            • sevens2 schreibt:

              Das steht nicht in Abrede. Es geht vorerst um eine Betrachtung dessen, was tatsächlich passiert. (Wenn du so willst, um die getroffenen Entscheidungen.) Was tatsächlich wertgeschätzt wird.

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            • Molly L. schreibt:

              Und anhand dessen denke ich, dass der Vater heute weitaus mehr als noch vor 50 Jahren als Elternteil wertgeschätzt wird. Zumindest von der medizinischen Welt. Was wertschätzt Du denn?

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            • sevens2 schreibt:

              Deswegen hab ich dich gefragt. Wenn ich was vorstellbares hab, lass ich es dich vielleicht wissen. (Die Idee „vor 50 weniger geschätzt“ teile ich ad hoc nicht. Als Versorger wurde er wahrscheinlich mehr geschätzt.)

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            • Molly L. schreibt:

              Jetzt bin ich verwirrt und weiß gar nicht, wie überhaupt Deine Frage ist.
              Meine Aussage von Oben isz kontextgebunden und bezieht sich auf die Geburt.

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            • sevens2 schreibt:

              Das hast du so sympathisch gemacht, ich möchte mich fast entschuldigen. — Ich habe dich (auch) deswegen gefragt, weil ich mir noch keine tieferen Gedanken darüber gemacht habe, was und wie ich in diesen Dingen wertschätze. Sofern ich zu einer sinnvollen Erkenntnis komme, werde ich sie dir wahrscheinlich mitteilen. — Was die eigentliche Schwangerschaft („Kontext“) und Geburt anbelangt, bin ich der Auffassung, das natürlich die Frau im Mittelpunkt steht, und Wertschätzung verdient, mehr als der Mann. Fass den Rahmen/Kontext weiter, und zieh in Betracht, dass er sie etwa beschützt und versorgt, und die Dinge gewinnen eine weitere Dimension.

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            • Molly L. schreibt:

              Weißt Du, ehrlich gesagz mache ich mir auch eher selten Gedanken über sowas, die liebe Anne motiviert mich da sehr, 😀
              Ich denke oft nicht in Kategorien Mann/Frau, sondern einfach nur mein Mann/ich. Und dassind keine verschiedenen Kategorien, sond das ist ein Wir.
              Na ja.
              Du warst heute auch sehr nett, danke. 🙂

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            • sevens2 schreibt:

              Zweischneidig. Behalte den Fokus auf „dein Mann/du“.
              Das „wir“ ist komplex. Gerade Konflikt, Komplementarität, und Widerspruch sind bereichernd, einschließlich romantisch.

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            • Molly L. schreibt:

              Dennoch ist über alldem das Wir. Das ist das, was aus Menschen Freunde und/oder Liebende macht. :-D, sonst wären wir ja alle nur Gesprächspartner.
              Und keine Sorge: Wir sind in diesem Wir auch immernocj ein Er und ein Ich

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            • sevens2 schreibt:

              Ich hab dein Mutter-Essay gelesen. Sehr zur Sache, was man an einer Mutter/Frau wertschätzt.
              Meine Wertschätzung für deinen Text.

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            • Molly L. schreibt:

              Meinst Du mich? Falls ja: Ich habe leider keine Ahnung, von welchem Essay Du sprichst!?

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            • Molly L. schreibt:

              Boah. Keine Sternstunden der Intelligenz heute. 😀
              Danke an Dich und danke für das schöne Kompliment! *Freu*

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            • mache ich mir auch eher selten Gedanken über sowas, die liebe Anne motiviert mich da sehr

              Danke sehr.
              Über etwas nachzudenken, und es zu hinterfragen, ist ja nicht falsch. Oft genug kommt man auch zum Schluss, dass die Dinge, so wie sie sind, gut sind.

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            • Molly L. schreibt:

              So isses! 🙂

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            • Molly L. schreibt:

              PS: So komische Kurse, bei denen ein Mann sich in seine Frau hineinversetzen und zB das Pressen und Hecheln mitüben soll … kenne ich nur aus dem Fernsehen, 😀
              Bei meinen Kursen ging es eher darum, wie man der Frau durch Massage Schmerzen nehmen kann, was bei einer Geburt vor sich geht, wie man ein Baby wickelt usw.

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            • Also soll der Vater in erster Linie anwesend sein, um der Frau die Entbindung und spätere Babypflege zu erleichtern.

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            • Molly L. schreibt:

              Äh, nein. Der Vater ist für sein Kind da.

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            • Und wenn das Kind älter wird, wie zeigt es dann seinem Vater seine besondere Wertschätzung und seinen Dank für dessen Anwesenheit und Unterstützung?

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            • Molly L. schreibt:

              Das, liebe Anne, wird wohl jedes Kind anders machen.

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            • Tja, Molly, jetzt beißt sich der Hund wieder in den Schwanz, und wir befinden uns wieder am Anfang der Diskussion.
              Die Mutter wird am Muttertag mit Geschenken etc. geehrt, während der Vater froh sein muss, mit seinen Kindern einen Ausflug o.ä. machen zu dürfen.

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            • Molly L. schreibt:

              ??? Ehrst Fu am Sonntag Deine Mutter mit Geschenken etc. und hast gestern einen Ausflug mit Deinem Vater gemacht?

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            • Ich bin ja kein Kind mehr.
              Damals lief das aber so. Ausflug nur bei schönem Wetter.

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            • Molly L. schreibt:

              Echt? Hm. Also mein Mann und Familie haben nur Muttertag gemacht, aber das ist schon ewig her, und Vatertag nie. Ich bin mit beidem aufgewachsen und praktiziere das heute noch. Warum auch nicht, Mutter und Vater bleiben Mutter und Vater. Na ja, kommt wohl auf das Verhältnis untereinander drauf an. Allerdings hatte gestern Herr L. Vorrang – die Kinder sind ja noch zu klein, um da selbstständig einen Tag zu gestalten, Geschenke zu kaufen etc. – und mein Papa ist dann Samstag dran. 🙂
              Ich glaube ja, Herr L. freut sich jetzt schon darauf, wenn die Kinder groß sind und er wieder mit Bier und Bollerwagen losziehen kann, 😀 😀 😀

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            • Dann wünsche ich euch allen viel Spaß beim samstäglichen (Groß-)vatertag.

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            • Molly L. schreibt:

              Dankeschön! 🙂 Euch auch ein sonnetolles WE!

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            • Merci!

              .. Outdoor-Wetter ..

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  3. sevens2 schreibt:

    „So. Mal schauen, ob ich nachher den Herrn wieder gen Himmel fahren lassen kann (…).“

    Und daher, Kinder, kommt das Wort „Blasphemie“.

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  4. Leser schreibt:

    Wenigstens sagt Ihr überhaupt noch Vatertag dazu. Hierzugegend ist es allgemein als „Herrentag“ bekannt, was ich lächerlich finde, angesichts der Bedeutung, die dem Tag hier anscheinend zugemessen wird, und die vor allem in die Richtung „saufen!“ geht (wenn auch das „Touren“ geflissentlich vergessen wird)… Manche nennen es dann auch nur noch „Männertag“, was mir manchmal irgendwie „ehrlicher“ vorkommt. So herrlich dämlich, wie die gesamte kulturelle Bedeutung davon komplett verschwindet, und in irgendwas komisches verdreht wird…

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    • Ja, eben.
      Väter verbringen diesen Tag i.A. lieber mit ihren Kindern, und optional auch deren Mutter.

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      • Leser schreibt:

        Also vielleicht kenne ich nicht so viele Väter, aber für mich sieht es so aus, als würden Männer allgemein (egal, ob sie Kinder haben oder nicht) diesen Tag am liebsten mit ihren Kumpels in trauten „Männerrunden“ verbringen, wo Frauen nur selten akzeptiert sind. Das kann aber natürlich auch meine verzerrte Wahrnehmung sein, ich steh nicht auf derart oberflächliche get-togethers, deren Hauptzweck der gemeinsame Konsum berauschender Substanzen ist, und deshalb halte ich mich da am liebsten raus. Ein Bekannter von mir hat aber z.B. für das verlängerte Wochenende mit mehreren seiner Kumpels eine Rennstrecke „gemietet“ (oder deren Nutzung gebucht), und da fahren sie nun mit ihren Motorrädern im Kreis. Typische Männerbeschäftigung… (Wenn ich mehr als nur einen 50er Roller fahren könnte/dürfte, oder dort Gefährte mit 4 statt 2 Rädern zum Einsatz gekommen wären, hätte mich so ein Ausflug sogar auch gereizt) 😉

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        • diesen Tag am liebsten mit ihren Kumpels in trauten „Männerrunden“ verbringen, wo Frauen nur selten akzeptiert sind

          Gibt’s so was? Ich mag „traute Männerrunden“ und habe mich da noch nie ausgeschlossen gefühlt (früher™ war ich sogar einigermaßen trinkfest).

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          • Leser schreibt:

            Ist nur die Frage, ob die Männer das mögen. Wobei ich da sicherlich nicht für den Großteil sprechen kann. Ich finde nämlich, in einer „trauten Männerrunde“ haben Frauen nichts verloren – schon weil sonst das Testosteron die Beteiligten dazu bringt, gegeneinander um die Frau zu konkurrieren, und was eigentlich ganz lustig hätte werden können, kann in handfeste Nerverei ausarten, ganz ohne dass die Frau da einen nervenden Anteil dran hat. So gerne ich mit Frauen Kontakt habe, so gerne habe ich den auch nur außerhalb solcher Runden…

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