Vor wenigen Wochen erst waren Carsten und ich erst im Industriemuseum der EMN gewesen. Ich hatte danach kurz erwähnt, dass ich auch gerne mal ins Kommunikationsmuseum möchte.
Also holten wir dies am Wochenende nach – quasi als zweites Geburtstagsevent – und fuhren wieder in die Trichterstadt.
[OT: Von meinem Studium habe ich noch mit drei Kommilitonen Kontakt, die mir zum Geburtstag gratulierten: einer per Brief, einer per Mail, und einer telefonisch – wenn auch teilweise mit Verspätung.]
Auch dieses Museum war sehr interessant, aber besonders hatte es mir die Rohrpost angetan, die ich mehrmals betätigte, weil es so viel Spaß machte, den Zylinder durch das Rohrsystem zu jagen, und seinen Weg durch die transparenten Rohre zu beobachten.
Es gab noch mehr Gelegenheiten, selbst aktiv zu werden. Beispielsweise die Reaktionszeit für die Bilderkennung des Gehirns zu messen. Oder die Schrifterkennung auf einem Touchscreen, die aber bei griechischen Buchstaben kläglich scheiterte.
Da es im gleichen Gebäude war (auch als Verkehrsmuseum bekannt), gingen wir anschließend noch kurz durch das DB-Museum, bei dem u.a. einige Original-Lokomotiven ausgestellt waren.
Danach machten wir einen kleinen Stadtbummel. Als wir beim Germanischen Nationalmuseum vorbeikamen, entdeckte ich ein Motiv für ein Foto, für das ich eine zweckmäßige Verwendung vorsah. Also bat ich Carsten, mir sein Handy zu leihen, um dieses Foto schießen zu können. (Dies ist übrigens ein Cliffhanger, der in wenigen Tagen bereits aufgelöst wird.)
Anschließend besuchten wir wieder das gleiche Restaurant wie letztes Mal. Aber das Essen dort war sehr gut und abwechslungsreich gewesen, so dass diese Wiederholung in Ordnung war.
Auch diesmal war das Essen ausgezeichnet und vielseitig. Etwas getrübt wurde unser Essgenuss durch die Anwesenheit einer Fettaktivistinnengruppe an einem der näheren Tische. Diese Besucherinnen zeichneten sich über einen stark überdurchschnittlichen Körperquerschnitt aus. Eine fiel außerdem durch – man glaubt es kaum! – siemenscyanfarbene Haare auf. Die allerdickste dagegen hatte bis auf 2 oder 3 Millimeter kurz geschorene Haare.
Ich musste Carsten hoch und heilig versprechen, niemals so zu werden. Wir legten eine BMI-Obergrenze von 25 kg/m^2 fest (davon bin ich noch um die 20 Kilogramm entfernt, und habe in der Tat nicht die Absicht, es jemals so weit kommen zu lassen).
Die Kurzgeschorene suchte auffallend oft das Buffet auf (sie war nicht zu übersehen, zumal sie sich jedesmal an unserem Tisch vorbeiquetschen musste). Jedesmal war ihr Teller überquellend voll, einmal z.B. mit mindestens zehn Eiskugeln. Mir graute es.
[Jeder kann sich selbst leicht mit Hilfe der Erhaltungssätze überlegen, dass Adipositas auf dauerhaftem, stark übermäßigem Verzehr von Nahrung mit wesentlich mehr physiologischem Brennwert, als der Körper benötigt, beruht. Aufgrund der Kontinuitätsgleichung ist maßloses (Fr)Essen eine notwendige Bedingung, aber keine hinreichende für Fettleibigkeit.
Für quantitative Betrachtungen scheint mir der Hinweis zum wiederholten Male nötig, dass Brennwerte von Lebensmitteln in üblichen Mengen grundsätzlich in Kilokalorien oder Kilojoule angeben werden, die sich von Kalorien bzw. Joule um jeweils Faktor 1000 unterscheiden.
Zum Vergleich noch ein paar Beispiele:
* Um einen Liter Bier um 20 Kelvin zu erwärmen, benötigt man etwa 20 kcal.
* Je nach Sorte hat dieses Bier so grob 500 kcal physiologischen Brennwert.
* Für fünf Minuten Sex hatte ich einmal eine mechanische Arbeit von 30 kJ (also gut 7 kcal) abgeschätzt.]
Auf dem Rückweg mokierte sich Carsten weiter über diese Gruppe, und meinte, dass ihm bei ihrem Anblick alles vergehe, und dass er sich Sex mit so einer nicht vorstellen könne. Wir überlegten gemeinsam, ob ein Mann da eher runterrollt oder in den Fettmassen versinkt (hängt wohl von der Oberflächenspannung ab). Dann half ich seinem Vorstellungsvermögen noch etwas auf die Sprünge, indem ich in wenigen Worten imaginierte, wie eine zweieinhalb Zentner schwere .. (ich halte die Bezeichnung Landwal für unfair gegenüber den Meeressäugetieren, denn die sind muskulös und stromlinienförmig, aber nicht fett infolge übermäßigen und undisziplinierten Nahrungskonsums) auf ihm reitet.
„Jetzt hast du dich selbst um dein späteres Vergnügen gebracht,“ meinte Carsten angewidert, „denn dieses Kopfkino krieg‘ ich nicht so schnell wieder los. Außerdem muss ich sowieso noch verdauen.“
Ich war diesbezüglich optimistischer, und wie sich daheim herausstellte, behielt ich damit wieder mal recht. Schließlich weiß ich ja, wie ich seine Lust und sein Begehren triggern kann.
Ich kann nicht sagen, dass ich durchweg übergewichtige Frauen nicht schön fände. Mir geht es mehr um die Proportionen.
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Wenn das Fett nur noch in sämtliche Richtungen schwabbert, nähert sich die Form einer Kugel.
Sämtliche Proportionen gehen dann gegen 1.
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Gut, es gibt Grenzen. 😉
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Genau. Spätestens dann, wenn die eigene Gesundheit leidet.
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Dann solltest Du solche Restaurants meiden, die Buffets anbieten. Aber das haben wir ja bereits diskutiert. Solche Buffets zieht halt Menschen an, die möglichst viel für ihr Geld auf den Teller schaufeln wollen.
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Ja, das ist schon so.
Wir wechseln die besuchten Restaurants ja ab, aber die Möglichkeiten sind begrenzt.
Und ein ausgezeichnetes Restaurant meiden wir nicht allein deshalb, weil dort vermehrt auch unansehnliche Gäste essen.
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Was gibts denn da so tolles zu essen?
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Ein sehr reichhaltiges Buffet, von der Pekingsuppe über Frühlingsröllchen und Wan Tans, Tintenfischringen, gebackenem Fisch, Hähnchen, Gemüse .. gebratene Nudeln .. Schweinefleich süßsauer .. Obst .. Eis, Kuchen .. und und und.
Es gibt auch Sushi, aber das mag ich nicht.
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Ein Chinese…ok. Ach Du liebe Güte…da denken die Damen auch noch, das wäre kalorienarm…aus dieser Sicht sollte man lieber zu Mcdoof gehen. (1 Portion gebratene Nudeln hat schon 800 Kalorien)
Nein, Sushi sollte man bei einem Chinesen mit Buffet auch nicht unbedingt essen.
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„800 Kalorien“ wären ja nun wirklich nicht viel ..
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Der Grundumsatz einer durchschnittlichen Frau liegt bei 1300 Kalorien am Tag. Da sind 800 Kalorien für eine Mahlzeit schon sehr viel.
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Äh .. nein .. das habe ich doch versucht zu erklären:
Es sind Kilokalorien.
(sh. z.B. http://ednong.de/blogs/index.php/kalorien_vs_kilokalorien_vs_joule)
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Ja doch. Man ist halt so dran gewöhnt, eben wie man zu Papiertaschentüchern Tempos sagt.
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Zwischen Papiertaschentüchern und Tempos liegt auch nicht Faktor 1000.
Seltsamerweise scheint niemand Meter und Kilometer zu verwechseln. Warum dann bei den Kalorien?
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Ja. Mich zum Beispiel. 😀
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Einmal im Jahr gehe ich auch dahin. Ich gebe allerdings lieber Geld für was besseres aus. Wobei gute chinesische Restaurants, die halbwegs authentisch kochen, sehr selten sind. Ich liebe fast alles asiatische Essen. So ein chinesisches Buffet fällt bei mir in die Kategorie besserer Imbiss. Und da bevorzuge ich vietnamesisch.
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Thailändisch oder indonesisch ist auch lecker.
Nur japanisch mag ich nicht so richtig.
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Gerade das liebe ich am meisten. Ich hoffe, Du kennst nicht nur Sushi. Aber jeder nach seinem Geschmack.
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Eieiei, Ihr wart aber mal wieder in Bestform, 😀
„Wir legten eine BMI-Obergrenze von 25 kg/m^2 fest“ – Scheint, liebe Anne, dass wir Beide nie miteinander dingsen werden. Also nichtmal hypothetisch. Ich sag nur.
Deine Fettmolly
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Diese Obergrenze gilt ja nur für mich.
Ich schätze auch, dass ich – falls ich irgendwann in etlichen Jahren bei 22 oder 23 kg/m^2 bin – noch nachverhandeln kann, und die Grenze sich dann nach oben verschiebt.
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Tsss! Aber in Sachen Ästhetik gehen unserer Meinungen ja eh auseinander. Dein Geschmack schließt ja wenn ich mich recht erinnere schon Tatoos und Percings aus. Nee, nee, nee …
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Jeder nach seinem Geschmack. De gustibus non est disputandum.
Du brauchst Carsten nicht zu gefallen, und ich muss Herrn L. nicht gefallen.
Ästhetik ist ein Aspekt, Gesundheit ein wichtigerer.
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Bäh, komm mir nicht mit Gesundheit: Ich rauche nicht mehr und habe ergo einen 10kg-Freibrief. Mindestens. 😉
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Du brauchst dich ohnehin nicht angesprochen zu fühlen.
Meine Kritik ging gegen die Personen, die Essen unmäßig in sich reinschlingen, und die Folgen auch noch gut finden.
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Oh: Eine paradox klingende Aussage von der Logikqueen herself! 😀
Soll das heißen, mich rettet nicht etwa mein wohlproportioniertes Körperbild, sondern die Tatsache, dass ich regelmäßig rumheule? :-D:-D 😀
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Wovor musst du gerettet werden, Molly?
Tief durchatmen, alles ist gut!
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Nix tief durchatmen: Seit ich nicht mehr rauche, erreicht mich bei tiefer Atmung eine gefährliche Menge Sauerstoff! 😀
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Da kommt aber auch genügend Stickstoff mit, das den Effekt wieder kompensiert.
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Nix da, bin quasi schon am dauerhyperventilieren!
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Ganz ruhig, Molly. Kein Grund zur Aufregung.
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Alles gut, keine Sorge: Ein Stück Schoki hat’s gerichtet! 😀
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Na also. Du bist nicht du, wenn du hungrig bist.
(einen entsprechenden Hinweis hatte ich mich vorhin nur nicht getraut)
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Wenn du regelmäßig rumheulst (crybully), können dich nur ansehnliche Proportionen retten. Scheinbar wäre ein Kompliment durchaus angebracht, du bist nervtötend und sexy.
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Lieber ein wenig neggen, statt naggen, n’est-ce pas?
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Wenigstens bist du kaum sprachlos. Richtig heißt es aber „necken“.
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Die Grenzen sind wohl fließend.
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Grenzen genießend. Ein tastendes Vorgehen, das Überschreitungen aufregend lässt, aber ausgleicht. „Neggen“ ist eine technokratische Fassung.
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Ohje, das Ende, Euer Kopfkino, herrlich! Erinnert mich an den einzigen Uwe Boll-Film, den ich je gesehen habe (und lustig fand, aber wohl auch der einzige, der lustig war – immerhin gilt Uwe Boll allgemein als der schlechteste Filmemacher aller Zeiten): Postal. Da gab es auch so eine Szene, wo ein Typ mit „so einer“ zusammen … nunja, er griff jedenfalls nach der Tüte mit dem Mehl und meinte „ich muss die feuchte Stelle finden!“ 😉
Aber ehrlich, es soll Männer geben, die auf solche menschlichen Lawinen stehen. Ich kann es zwar nicht nachvollziehen, aber das scheint zu existieren.
Und natürlich sind diese Menschen in ihrem tiefsten Innern auch nicht glücklich mit ihrer Körperfülle, ich kenne z.B. jemanden, bei dem ist es durch ein schweres Trauma in der Kindheit und Jugend (jahrelanger, starker sexueller Missbrauch) dazu gekommen. Nur sind halt viele so drauf, dass sie dauernd meinen, sich verteidigen zu müssen, trotz ihrer Form überhaupt existieren zu dürfen (oder in der Nähe von anderen existieren zu dürfen) – und dann kommen sie oft an solche im Unterbewussten vergrabenen Dinge gar nicht erst ran, weil sie dann erst recht noch mal auf Kontra gehen…
Und hey, über 2 Zentner hab ich auch, was sich aber bei ~185cm lediglich in einem „Kugelbauch“ äußert. Und wer will schon einen Six-Pack, wenn er ein ganzes Fass haben kann?
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Uwe Boll kenne ich nicht (und bin momentan zu faul zum Googlen). Ist das jetzt eine Bildungslücke?
Es existieren ja Fetischismen auf alles mögliche. Da ist Fettfetischismus wohl noch nicht mal der allerekligste.
Nun ja, Fettaktivistinnen propagieren ja, dass Fett schön sei und überhaupt nicht ungesund.
Da ist noch eine ordentliche Portions Realitätsverlust dabei.
Du bist bestimmt nicht zu dick – nur etwas zu klein für deine Masse.
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„(Dies ist übrigens ein Cliffhanger, der in wenigen Tagen bereits aufgelöst wird.)“
Man baut kein Kliff in die Mitte eines fließenden Textes. Das erinnert mich an Die Unendliche Geschichte, da taucht irgendwo „aber das ist eine andere Geschichte, und soll an einem anderen Tag erzählt werden“ auf. Der Umstand, dass mir das nach deutlich über einer Dekade noch einfällt, sollte nahelegend, wie inakzeptabel das ist.
2 Dinge noch. 1. Die Rohrpost ist in der Tat cool. 2. Ist jede Person die maßlos isst dadurch ein „Fettaktivist“, oder bedarf es politischen Aktivismus?
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Ich mach‘ das schon, wenn mir danach ist.
zu 1.: Yeah!
zu 2.: Nach meinem persönlichen Sprachgebrauch gehört a) unmäßiges Essen dazu, und b) die daraus resultierende Fettleibigkeit als positiv darzustellen.
Politischer Aktivismus ist kein zwingendes Kriterium, wenngleich die Schnittmenge zwischen Feministinnen und Fettaktivistinnen (FuFAs) recht groß ist.
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Jemand der öffentlich ungebührlich isst, unangenehm anzusehen ist, den resultierend Körper als Folge hinnimmt, aber an sich nicht gut findet — „Fettaktivist“, oder nur „fett störend“?
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Fettaktivistinnen erwarten vom ganzen Rest der Welt, sie schön und attraktiv zu finden.
Die radikalere Variante erwartet dies nicht nur, sondern fordert es vehement.
Von ihren Tischmanieren habe ich nichts mitbekommen, da der Tisch wenigstens nicht in meinem Blickfeld war.
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Sind Menschen deine Gemälde, hast du dort ein Bedürfnis nach Schönheit, wo du es da nicht hast?
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Von mir aus dürfen sie aussehen, wie sie wollen.
Solange sie mir nicht ins Blickfeld geraten.
Und wenn doch, dann schau‘ ich möglichst weg.
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Geht es nur um Schönheit, oder auch um Macht, und Charakter? (Das Spektrum kann ich nachvollziehen, auch die Störung.)
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Solange ich nicht mit ihnen kommuniziere, habe ich nur visuelle Informationen.
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