Elfhundertvierundneunzig

Immer wieder ein Diskussionspunkt zwischen uns ist ein Auto.
Er sagt, ich soll mir endlich eines kaufen. Ich sage, ich brauche keines, und ich will auch gar keins.

Wenn er dann weiter insistiert, und alle meine Begründungen wie ständige Parkplatzsuche etc. nicht richtig gelten lässt, drehe ich den Spieß um, und sage ihm, dass er sich halt selbst ein neues kaufen soll. Schließlich hat sein derzeitiges auch schon einige Jahre auf dem Buckel.
Das will er dann natürlich auch nicht, weil alle in Frage kommenden Modelle angeblich nicht genügend Kopf- und Beinfreiheit bieten.

Tja, ich schätze, da wird sich so schnell nichts ändern.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

44 Antworten zu Elfhundertvierundneunzig

  1. idgie13 schreibt:

    Ja … Männer und Autos ….

    Wenn Du kein Auto willst, ist das doch Dein gutes Recht. Ich würde auf meins nicht verzichten – wir wohnen doch recht ländlich und ich möchte unabhängig sein.

    Obwohl ich ja auch gerne Auto fahre, bevorzuge ich doch ein ausgeprägt gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Deshalb kaufe ich z.B. nur gebrauchte Autos – ein neues Auto ist nach 500 gefahrenen Metern schon 5000 CHF weniger wert.

    Till kauft bevorzugt neue Autos, die er selbst konfigurieren kann. Weil die dann so teuer sind, least er sie dann. Würde ich nie. Wenn ich ein Auto nicht zahlen kann, kauf ich es nicht. Keine Schulden für ein Auto. Keine monatliche Belastung.

    Seine Bedingungen sind mit meinen auch inkompatibel. Er will einen Kombi oder einen SUV. Möglichst deutsches Fabrikat. Er darf nur Automatik fahren. Ich will ein Cabrio in einer schönen Farbe und mit Gangschaltung (ich bin schliesslich der Chef in meinem Auto – das findet er doof, weil er mit meinem Auto nicht fahren kann). Bisher hatte ich immer Peugeot Cabrios. Mein Traum ist ein Audi TT Cabrio. Allerdings geht das ohne Carport nicht – das Stoffdach ist sonst ruckzuck in Mitleidenschaft gezogen.

    Like

  2. Jezek1 schreibt:

    Alternativ wäre auch noch ein Moped anzudenken; zumindest das Argument mit Parkplatzsuche etc. würde (fast) entfallen.

    Like

  3. Leser schreibt:

    Ein Moped bzw. Motorroller (50er Klasse) ist in der Stadt schon ein tolles Fortbewegungsmittel, solange es warm genug dafür ist und nicht regnet. Das rechnet sich auch übers Jahr gesehen, denn die Dinger kosten um die 40€ Versicherung pro Jahr, und sonst nur das verfahrene Benzin. Außerdem ist man zuweilen sogar schneller als mit dem Auto, wenn man an den ewig langen Ampelschlangen vorbeifährt (was zwar nicht erlaubt ist, aber naja).

    Ich wohne in der Großstadt und bin aber so sehr Auto-Fan, dass ich sehr gerne eins hätte – aber es ist momentan einfach wirtschaftlich nicht sinnvoll, vor allem in der Stadt. Dafür muss ich dann längere Reisen einfach nur nervig mit dem Zug, Bus oder einer Mitfahrgelegenheit unternehmen, was immer strapaziös ist (auf längeren Reisen bleibt man ja meist etwas, und hat dementsprechend Gepäck). Einen Mietwagen für die Zeit der Reise zu nehmen wäre dann wieder total unwirtschaftlich, weil das dann ungefähr so viel kosten würde, wie ein eigenes Auto das ganze Jahr über, oder so in dem Bereich…

    Und die Vorlieben was Autos angeht wären dann auch „typisch männlich“: Kombi (SUV hab ich keine Lust drauf, dann lieber gleich richtig klotzen und einen großen amerikanischen Pickup-Truck, aber das ist idiotisch, deshalb ein normaler Kombi) und ganz wichtig mit Schiebedach. Und bloß nix vom VAG-Konzern (nicht erst seit deren Abgasbetrug rausgekommen ist) mit seiner überteuerten Schrottqualität inklusive eingebauter geplanter Obsoleszenz (ok, Skoda ginge da vielleicht noch, hab ich noch nicht recherchiert), also am liebsten einen Japaner, weil die sind schön zuverlässig und brauchen wenig Wartung (leider gibts immer mehr Japaner nicht mit Schiebedach – Toyota baut in seine tollen Hybriden z.B. nur widerliche Glasdächer ein, die man nicht öffnen kann, da fehlt doch die wichtigste Funktion des freien Himmels…). Und wenns dann noch was „extravagantes“ sein soll, wäre es nicht mit Frontantrieb, sondern Heck- oder Allrad (echter Allrad, nicht diese zuschaltbaren Rutschkupplungs-Dinger), aber da gibts dann wieder kaum noch was…höchstens Lexus oder Subaru, und das sind beides eher hochwertige Marken, für die man für einen anständigen Gebrauchten, selbst wenn er schon um die 7 Jahre alt ist, in die Nähe von 5stelligen Beträgen kommt, und so viel kann und will ich dann für ein Auto doch wieder nicht ausgeben. Klar, wenn Geld keine Rolle spielen würde, wär’s ein Tesla Model S (inklusive Totalüberwachung, leider), aber das sind ja auch alles ohnehin nur Gedankenspielereien… 😉

    Like

  4. Plietsche Jung schreibt:

    Szenen einer Ehe ….. no comments….

    Like

  5. Molly L. schreibt:

    Wie wäre es so: Du kaufst Dir ein Auto und schenkst es mir? *Strahl*, wenn das nicht win-win-win ist! 🙂

    Like

  6. remi1a schreibt:

    Love my car. könnt nicht ohne 🙂

    Like

  7. ednong schreibt:

    Ja in der City braucht man hier auch eher selten ein Auto. Wenn dann eher einen Parkplatz. Die sind hier rar.und mit bis und Bahn kommt man hier sich vielfach hin. Und da Einkäufe auch fußläufig zu erledigen sind, habe ich da auch selten Bedarf.

    Like

  8. BeeindrucktvonGoliath schreibt:

    Wie groß muss der denn sein, dass ein VW-Touran, Audi A6/A8, VW-Passat, Audi Q7, VW-Toureg, Porsche Cayenne für den Herrn Carsten zu klein ist? 😛

    Für die Firma gibt es bestimmt tolle Leasingoptionen sowie Versteuerungsmöglichkeiten…

    Like

  9. Pingback: Zwölfhundertsiebenundzwanzig | breakpoint

  10. Pingback: Vierzehnhunderteins | breakpoint

Hinterlasse einen Kommentar