Das Mittagessen am Sonntag verlief einigermaßen normal. Wann immer Corinna das Gespräch auf die Firma bringen wollte, ging Carsten nicht darauf ein.
Als wir später wieder bei einem Kaffee zusammensaßen, machte ich es mir erneut mit meinem Strickzeug gemütlich.
Corinna konnte es wohl nicht lassen, und begann irgendwann wieder, Carsten’s Einstellungskriterien zu kritisieren. Schließlich platzte ihm der Kragen (dass er vorher so lange geduldig geblieben war, ist erst recht bemerkenswert).
„Meine Firmenpolitik geht Außenstehende nichts an“, sagte er noch relativ ruhig.
„Nun, aber Fiona hat durchaus mitzureden. Und ich vertrete ihre juristischen Interessen.“
„Fiona hat keinerlei gesetzlichen Rechte oder Ansprüche an die Firma“, stellte Carsten klar, „und es steht ihr nicht zu, sich in irgendeiner Form einzumischen.“
Verdammt! Jetzt hatte ich eine Masche fallen lassen, die sich schon zwei Reihen weiter nach unten ins Gewebe gefressen hatte. Statt eine Häkelnadel zu holen, schaffte ich es mit den Stricknadeln und spitzen Fingernägeln, die Masche wieder nach oben zu stricken.
Dabei hatte meine Aufmerksamkeit mehr dem Strickzeug gegolten, als der Unterhaltung. So. Jetzt erst mal ein Schluck Kaffee!
„.. als patriarchaler Macho“, drang es an mein Ohr, „und Ihr Dekoweibchen sitzt brav und strickend dabei, und traut sich nicht, irgendwas dagegen zu sagen.“
Ich verschluckte mich, und musste husten. Zum Glück nur kurz.
„Meine Frau ist zufrieden, so wie es ist.“
„Das würde ich gerne aus ihrem eigenen Mund hören.“
Wie komm‘ ich denn dazu! Was erdreistet sich diese $PolitischUnkorrekteAberZutreffendeBezeichnungDieIchNichtInMeinenSuchanfragenWill, mir vorschreiben zu wollen, was ich wann, wozu und in welcher Form äußere?
Ich schaute sie also mit ostentativer Kälte an, bevor ich mich nach angemessener Pause zu einer Antwort herabließ: „Es ist ganz alleine meine Angelegenheit, was ich tue, und geht Sie – mit Verlaub – nicht das mindeste an. Bitte unterlassen Sie es zukünftig, sich in meine Angelegenheiten einzumischen.“
Mit offenem Mund starrte sie mich an. Solch eine Reaktion hatte sie offenbar nicht erwartet. Aber wer bin ich denn, dass ich mich ihr gegenüber rechtfertigen müsste. Soll sie meinetwegen Fiona bevormunden. Bei mir klappt das nicht.
Carsten nickte mir zustimmend zu. Dann ergriff er wieder das Wort: „Sie haben meine Gastfreundschaft und Geduld jetzt lange genug beansprucht. Ich glaube, es ist besser, wenn Sie mein Haus schnellstmöglich verlassen.“
„Papa!“, entfuhr es Fiona protestierend.
„Du darfst noch dableiben, Fiona“, erwiderte Carsten, „aber Corinna geht jetzt.“
Wortlos stand Corinna auf. Fiona schien unschlüssig zu sein.
„Komm mit!“, herrschte Corinna sie an, und beide gingen zusammen in Fiona’s Zimmer, um ihr Gepäck zu holen.
Eine Viertelstunde später waren sie weg. Nicht ohne dass Corinna verlauten ließ, dass sie sämtlichen rechtlichen Möglichkeiten prüfen und ausschöpfen werde.
Soll sie ruhig. Was anderes hat sie eh nicht zu tun.
Danke für diese köstliche Schilderung!
Es gibt schon erstaunliche junge Menschen! Und Eure Reaktion ist sicher mehr als angemessen, denn Eure Geduld wurde ja mehr als strapaziert.
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Ach, ja, ich kann solche Leute nicht leiden, die so aggressiv oder starrsinnig etwas fordern, das ihnen überhaupt nicht zusteht.
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Grundgütiger! Da hast du deine Fähigkeit zum Geschichtenerzählen aber mehr als ausgereizt. 🙄
Gib’s zu, bei diesem Eintrag ist mal wieder deine Fantasie mit dir durchgegangen!
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Was ich hier schreibe, ist alles ausnahmslos frei erfunden und erlogen.
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#ausnahmslos 😀
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ACK
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„alles ausnahmslos“ schließt natürlich selbige Aussage mit ein, vermute ich mal so.
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Exactement! 😈
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*prust* wenn ich das lese ist mein Tag gerettet 🙂
Soviel Schwachsinn am Stück zu produzieren und von einem zu geben ist schon spannend.
Allerdings gilt auch hier: Zu einem Streit gehören 2 und ich wette, dass wenn Carsten gewollt hätte, er die Situation hätte retten können und sogar die leidliche Diskussion rund um die Frauenquote entspannt dargestellt hätte, sodass jede weitere Äußerung in diese Richtung unnötig gewesen wäre.
Wobei wer weiss: Vllt hätte er noch etwas gelernt, einen anderen Blickwinkel oder so etwas 🙂
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Carsten hat ja mehrfach versucht, über unverfängliche Themen zu reden.
Aber sie ist immer wieder stur darauf zurückgekommen.
Dann ist eben das Fass übergelaufen. Und Carsten’s Interesse, mit ihr auszukommen, war begrenzt. Er hat IMHO genug guten Willen gezeigt.
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Da hätte man sagen sollen: „Das will ich aus ihrem eigenen Mund hören“ 😛
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hmm da hat es die spitzen Anführungszeichen verschluckt.
da hätte ein [“Komm mit!”, herrschte Corinna sie an] davor gehört.
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Ach, jetzt verstehe ich.
< und > werden als HTML interpretiert. Wenn nötig, kann man sie mit < bzw. > escapen (und & mit &).
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Hm,
und wie hast du jetzt das „>“ dargestellt?
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Shit – natürlich den Text „&<“ …
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Hm, ich glaub, der Renderer escaped nicht korrekt …
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Blöd ist, dass es keine Kommentarvorschau gibt.
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Hm,
nochmal versuchen: &>
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Na egal, geht, wenn man nicht eins zuviel oder zuwenig macht … 😉
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Mit etwas Übung und Konzentration geht das schon.
Wie gesagt – eine Kommentarvorschau wäre schon sehr praktisch.
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Der Trick liegt in der Rekursion.
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Als >, und das & als & (etc. rekursiv).
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Nein, wie geil! Dreiste Person die, oh Mann! Ich glaub, an Deiner Stelle wäre ich nicht zu so einer coolen Ansage in der Lage gewesen, sondern hätte einen Lachanfall bekommen!
Und was soll das von wegen Mitspracherecht???
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Sie auszulachen wäre auch eine Möglichkeit gewesen. Ich reagiere da halt eher distanziert.
Bzgl. Mitspracherecht weiß ich auch nicht. Anscheinend bilden sie sich ein, Fiona hätte da irgendwelche Ansprüche an die Firma. Hat sie aber nicht.
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Witzig: Wollte gestern kommentieren, hatte aber keine Zeit. Schreiben wollte ich: „Na ja, die hat halt eine Chance gesehen und gedacht, sie versucht es mal! Bisschen dreist, klappt aber oft genug!“
Was die sich aber dann im Weiteren geleistet hat … Geht`s noch? Gerade als Gast hat man sich doch zu benehmen, der Rausschmiss war mehr als verdient.
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Vielleicht sah sie sich als Fiona’s Gast. Und – im Gegensatz zur Firma – hat Fiona einen Teil des Hauses von ihrer Mutter geerbt, so dass sie hier wohnen dürfte, und auch Gäste einladen darf.
Ich weiß ja nicht, was ihr Fiona alles erzählt hat. Möglicherweise ging sie davon aus, dass Fiona sogar Mitinhaberin der Firma ist.
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Merkwürdig. Aber dennoch kein Grund für so schlechtes Benehmen.
Das Äquivalent dazu ist eine weibliche Verwandtschaft von mir, die mir immer, wenn sie zu Besuch war, meinte sagen zu müssen, was alles in ihren Augen an unserem Haus bzw. den Räumen sch**ße aussieht. Da hilft weder ein Räuspern, noch peinlich-verlegenes Schweigen oder zarte Adeutungen, da müssen sehr deutliche Worte her, oder eben ein Rauswurf.
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Die drei Siebe des Sokrates sollten viel öfter angewandt werden. Das täte der allgemeinen Gesprächskultur ganz sicher gut.
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Muss ich das jetzt guggel, meine Gedächtnisvilla durschreiten, oder machst Du Leserservice? 😀
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http://www.zeitzuleben.de/die-drei-siebe/
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Ahhhh, die Teile! In unserer Ehe drücken wir das aus mit:
„… aber das hat X erzählt, so … weißt schon“, „Boah, der/die soll einfach mal Fr*sse halten!“ und „Schatz, bevor Du weiterredest: Will ich das wirklich wissen???“
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Ihr unterstützt ja auch das gleiche Kommunikationsprotokoll. 😉
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Angelegentlich.
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Diese Menschen sind von ihrer Ideologie so verblendet, dass sie gar nicht wahrnehmen, wie sie auf andere wirken.
Aber ehrlich gesagt: Es müssen mehr solche Personen überall auftauchen. Nur so wird der Irrsinn dieser Ideologie so richtig deutlich und vielleicht wird dann die staatliche Förderung für diesen Mist beendet.
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Es gibt leider schon mehr als genug von denen, auch an einflussreichen Stellen.
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Ja, das ist beängstigend. Aber das geht nicht ewig, jedes Pendel schlägt auch mal wieder zur Gegenseite aus. Der Rückhalt schwindet, je mehr die ihre Forderungen überziehen.
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Die Zeit wird es erweisen .. 😐
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Für mich hört sich das ein bisschen danach an, als wenn eine erfolglose Anwältin, versucht sich ein gutes Stückchen, einer vermuteten reichen Firmenerbin, in die eigene Tasche zu erwirtschaften.
Genau die richtige Reaktion von deinem Mann darauf, finde ich.
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Diesen Eindruck hatten wir auch.
Und dazu noch die erhoffte Gelegenheit, die eigene Ideologie durchzusetzen.
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Interessant finde ich doch, dass sich das „Dekoweibchen“ immer noch hält. So langsam dürfte es seinen Töchtern doch dämmern, das ein Abschluß in Physik nicht gerade dazu passt, oder?
Ich hätte die Kampflesbe ja noch auf den Arm genommen. 🙂
Und noch interessanter: der Anspruch auf Teile der Firma. Also noch ist er ja nicht tot…
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Wenn sich Fiona etwas mehr für das Leben ihres Vaters interessieren würde, müsste ihr eigentlich so einiges klar sein.
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Naja, sich demonstrativ mit Strickzeug in die Ecke zu setzen und nichts zum Gespräch beizutragen, hilft sicher nicht dabei, dass Fiona sich eine andere Meinung macht. So richtig erwünscht ist es also auch nicht.
Spannend finde ich es trotzdem, dass irgendwie so gar kein Wissen über dich vorhanden ist. So ziemlich das erste was ich meine angehende „Stiefmutter“ fragen würde, wäre was ihr Beruf ist. Schon alleine deshalb, weil es ein unverfängliches Small-Talk-Thema ist. -.- Aber offenbar gefällt es dir ja, wenn dich alle für das dekorative Hausweibchen halten. Im Prinzip wäre diese Entscheidung ja auch okay. Alles eine Frage der Absprache zwischen dir und Carsten, die niemand zu beurteilen hat. Aber es trifft halt einfach nicht zu.
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Von „demonstrativ mit Strickzeug in die Ecke zu setzen“ ist nicht die Rede. Ich saß schon dabei, und hätte auch etwas zum Gespräch beitragen können, wenn ich gewollt hätte (was aber vermutlich nur in eine sinnlose Diskussion oder gar einen Streit gemündet wäre).
Fiona hat bisher tatsächlich keinerlei Interesse an mir gezeigt, und auf die Nase müssen wir ihr auch nicht alles binden.
Mir gefällt es, Leute auflaufen zu lassen, die gar nicht auf die Idee kommen, ihr verfälschtes und reduziertes Weltbild mal in Frage zu stellen.
Insbesondere, wenn ich einfach nur friedlich dasitze, und nicht im geringsten provoziert habe.
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Vielleicht wurde sie gerade durch Deine Friedlichkeit so provoziert.
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Durchaus möglich, dass sie sich mit einer aggressiven Emanze wunderbar verstanden hätte.
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Mir ging es ja mehr um das Bild, welches Fiona von dir hat. Das hat mit Weltbild ja erstmal nur bedingt was zu tun. (Corinna, können wir da auch erstmal außen vorlassen – Kampfemanzen ohne jegliche Selbstreflektion nerven sowieso)
Da ich niemanden kenne der strickt, versuche ich das mal damit zu vergleichen, dass jemand permanent irgendwas auf seinem Smartphone liest, während man sich daneben unterhält. Derjenige ist dann irgendwie nicht so richtig anwesend und distanziert sich auch demonstrativ von der Unterhaltung. Er signalisiert einfach, ihr (bzw. diese Unterhaltung) seid nicht wichtig/interessant genug, um mich nur auf euch zu konzentrieren.
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Der Vorteil von Stricken liegt ja darin, dass es nur einen sehr geringen Teil der Aufmerksamkeit aufbraucht (es sei denn, es handelt sich um ein kompliziertes Muster, oder es fallen einem Maschen runter 🙄 ). Die Hände machen das weitgehend automatisch, ohne viel Gehirnresourcen zu benötigen.
Man kann problemlos einem Gespräch folgen (z.B. stricke ich manchmal beim IT-Jour-fixe), oder z.B. auch fernsehen.
Es geht alles, wobei man die Hände frei hat – was bedeutet, dass ich nur selten dazu komme. Parallel computern geht nicht.
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Fast schade, dass das mit dem Enterben nicht mehr geht.
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Der Pflichtteil halt.
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Ja und der muss in bar erfolgen.
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Darüber mach‘ ich mir jetzt noch keine Sorgen.
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Ich hab da letzte Woche noch mit einem Freund drüber gesprochen. So selten scheint sowas nicht vorzukommen wie ich dachte.
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Carsten hat schon irgendwelche Vorkehrungen getroffen, die aber – hoffentlich – erst irgendwann in ferner Zukunft zum Einsatz kommen.
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Und die will Firmen rechtlich beraten? Wie lächerlich. Welche rechtliche Möglichkeiten sollte es von Außen geben, eine Frauenförderung in einem privaten Unternehmen zu erzwingen? Noch gibt dies die Gesetzeslage gottlob nicht her. Eine Anwältin, spezialisiert auf Arbeitsrecht, sollte das eigentlich wissen.
Nunja, zumindest ist das Mysterium ihrer Joblosigkeit geklärt….
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So wie ich sie verstanden hatte, würde sie lieber Arbeitnehmer beraten und vertreten. Zumindest, wenn sie jemand ließe.
Sie scheint halt irgendwie zu glauben, Fiona hätte ein Mitbestimmungsrecht an der Firma, und könnte so „von Innen“ etwas verändern.
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Kinder haften für ihre Eltern oder so 😉
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Ach, wie schön !
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Dass Carsten sie rausgeschmissen hat?
Ja, das ist ihr recht geschehen.
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Die ganze Geschichte ist amüsant.
Den Rausschmiss finde ich nur konsequent.
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Na immerhin habt ihr interessante Wochenend-Unterhaltung gehabt. Alle schönen Fem-Themen durch, gleichzeitig Kaffee & Kuchen und wieder etwas Blutdrucktreibendes, ohne Sport machen zu müssen. Das ist doch was wert …
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So gesehen, war’s durchaus ein gelungenes Wochenende. 🙄
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Frauen mit funktionierendem Gehirn und guter Ausbildung brauchen keine Frauenquote. Die Dekoweibchen brauchen die schon eher.
Ich lass mich auch gern als strickendes Hausmütterchen einsortieren und so blöde Tussen dann auflaufen 😉
Ist Fiona jetzt eigentlich lesbisch geworden oder interpretiere ich da was rein?
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Da sind wir uns wieder mal einig! 🙂
Inwieweit Fiona lesbisch ist, weiß ich auch nicht so genau, und möchte lieber nicht spekulieren.
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Hatte etwas so getönt. Ist aber auch nicht so wichtig.
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Ist mir eigentlich auch egal.
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Ach, ist das das alles nett: so eine real daily Soap…was bin ich froh das ich konsequenter Einzelgänger bin. Ich glaube, ich würde bei solchen Vorfällen erst mal alle zum kollektiven Abkühlen raus vor die Tür setzen.
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Wenn man mitten drin steckt, ist das manchmal weniger nett und lustig. 🙄
Aber das Bloggen hilft mir, Abstand zu gewinnen.
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