Elfhundertvierundzwanzig

Erst vor ein paar Wochen hatte ich Carsten versehentlich ein blaues Auge verpasst.
Jetzt hat es mich erwischt, und blöderweise ist das nicht zu übersehen.
Carsten ist sehr zerknirscht (und hat den kleinen Unfall gestern wieder mehr als gut gemacht), obwohl er ja gar nichts dazu kann. Ich hatte halt so heftig Widerstand geleistet.

Wie dem auch sei, ich arbeite lieber die nächsten Tage daheim. Denn es gibt viel zu viele Leute, die ungebeten ihre Nasen in Dinge stecken, die sie überhaupt nichs angehen. Damit hatte mich früher Kathrin schon so genervt.

Die meisten meiner Arbeiten kann ich zuhause ganz genauso erledigen. Mit meinen Jungs kläre ich offene Fragen per Mail oder telefonisch. Das geht schon ein paar Tage so. Und dass ich den Jour-fixe heute nicht besuche, ist auch nicht so schlimm.
Eventuelle Einkäufe oder Erledigungen muss Carsten mir besorgen.

Es ist schon doof, dass man sich nicht aus dem Haus trauen kann, ohne befürchten zu müssen, von irgendwelchen Unbeteiligten darauf angesprochen zu werden. Es wäre viel besser, wenn sich jeder nur um seinen eigenen Kram kümmern würde, und sich nicht ungefragt in die Belange anderer Personen einmischen würde.
So war es mir nämlich gestern schon ergangen, als wir in einem Restaurant zu Abend essen wollten. Fängt mich die Serviererin auf dem Gang von der Toilette ab, und fragt, ob ich ein Problem hätte, und ob sie mir helfen könne. Unverschämtheit! Kann man nicht mal in Ruhe und unbehelligt von Einmischungen essen gehen! Dort essen wir in Zukunft nicht mehr. Völlig unprofessionell, sich derart ins Privatleben der Gäste einzumischen. Außerdem geschmacklos. Was erwartet sie denn von mir? Dass ich ihr alles haarklein erzähle? Nein, das war das letzte Mal dort. So gut ist das Essen dort nicht, dass es solches aufdringliches, indiskretes Verhalten wettmachen würde.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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76 Antworten zu Elfhundertvierundzwanzig

  1. mkuh schreibt:

    Gute Besserung

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  2. Gr3if schreibt:

    Nett ist halt die kleine Schwester von Scheisse und nett gemeint gehört darein.

    Ich kann durchaus auch die andere Seite sehen: es muss schon eine gewisse Überwindung sein jemand Femden anzusprechen…..

    Und als kleines Gedankenspiel: was wäre wenn du offen damit umgehst? Unfall beim Sex ist nicht soweit aus der Welt wie man denken mag. Oder ist das nur in meinen Augen okay und andere fangen dann mit wilden Gerüchten und tratschen an?
    Zumindest hier in HH sind Menschen ohne festen Partner die trotzdem Sex haben okay und häufiger als man so glauben mag.
    Zumindest hab ich deine Aussendarstellung so verstanden für die Firma.

    Naja wie auch immer Gute Besserung 🙂

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  3. verbalkanone schreibt:

    Nur gut, dass du beruflich die Möglichkeit hast, von zu Hause aus zu arbeiten. Ich hätte diese Option gar nicht.
    Und was die Reaktion der Bedienung in dem Restaurant angeht, finde ich das prinzipiell vorbildlich, wie sie sich dir gegenüber verhalten hat und hätte an deiner Stelle darüber grinsen müssen. 😉

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    • Auf Dauer wäre es schwierig, nur von zu Hause aus zu arbeiten. Aber ein paar Tage – sofern ich keinen wichtigen Kundentermin habe – sind kein Problem.

      Es ist schlicht lästig, deswegen angesprochen zu werden. Ich brauche von niemandem da eine unerbetene Einmischung.
      Als Carsten vor ein paar Wochen das Veilchen (BTW deutlich schlimmer als meines jetzt) hatte, hat ihn niemand darauf angesprochen.

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      • verbalkanone schreibt:

        Dass du es lästig empfindest, verstehe ich ja, aber die Kellnerin hat dich doch nur darauf angesprochen, weil sie sich Sorgen gemacht hat. Und insofern finde ich ihr Verhalten lobenswert.

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      • Irenicus schreibt:

        Ich finde es höchst merkwürdig, dass dich wildfremde Menschen nach deinem blauen Auge fragen. Unabhängig davon ob du nun wirklich Opfer häuslicher Gewalt bist, oder nicht, ist die Frage einfach nur nervig. Ich glaube einem echten Opfer, dass sich nicht traut zur Polizei zu gehen sind die Fragen noch viel unangenehmer als dir. Zumal dir niemand glauben wird, wenn du tatsächlich gegen einen Schrank gelaufen bist.

        Wenn dich hingegen ein Kollege oder Freund fragt, finde ich das vollkommen normal. Ich frage auch immer nach, woher Schrammen und blauen Flecken kommen.Egal ob Männlein oder Weiblein. Deswegen kann ich das Verhalten von Kathrin damals nachvollziehen. sie sollte allerdings nicht von vornherein unterstellen, dass das von häuslicher Gewalt kommt.
        Bei Männern wird ein: „Du müsstest erstmal den anderen sehen“, aber wohl immer als Zeichen verstanden das man nciht darüber reden will. Und dann wird Carsten das wohl auch nicht mit dir besprechen und ihm auch nicht näher auffallen. Außerdem würde ich meinen Chef auch nicht fragen. Noch dazu einen der als „durchsetzungsstarkes Alphamännchen“ bekannt ist 😉

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        • Die Leute haben nicht direkt nach dem blauen Auge gefragt. Sie haben sich mit einer auffallenden Aufdringlichkeit nach meinem Wohlergehen erkundigt, was ich sonst in dieser Form in einem Restaurant oder beim Bäcker nicht erlebe.

          Wenn man jemanden hinreichend gut kennt, ist es ja ganz in Ordnung, wenn man nach der Ursache fragt. Solange es auf freundschaftlichem Interesse und Besorgnis beruht, toleriere ich das (obwohl es mir nicht gefällt).
          Von wildfremden Personen dagegen ist solches Verhalten absolut unangemessen.

          Bei Katrin damals lag es daran, dass sie Carsten nicht leiden konnte, und unnachvollziehbarerweise vor ihm Angst hatte 🙄 . Ihre unbegründeten Ängste hat sie dann wohl in unsere Beziehung hineinprojiziert.

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  4. Suchender schreibt:

    Also ich finde das Verhalten der Bedienung sehr lobenswert. Respekt das sie sich dazu durchgerungen hat das zu fragen. Ich persönlich hätte das Trinkgeld erhöht. Klar ist es ein Eingriff in das Privatleben einer anderen Person. Aber gerade was Gewalt betrifft soll sie lieber 1 mal zu oft als einmal zu wenig fragen. Wenn so eine Frage nur einer Person hilft hat es sich 100-fach gelohnt.

    Klar hätte man Carsten auch fragen können, aber von den Beschreibungen her und seinem Auftreten, denke ich nicht, dass er so scheint als würde er damit nicht umgehen können. Du bist doch etwas zierlicher und da verstehe ich es deutlich mehr das gefragt wird.

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  5. windmuehle schreibt:

    Das Veilchen bei einem Mann ist dann wohl doch etwas anderes als bei einer Frau. Beim Mann reißt man vielleicht einen Witz darüber. Bei einer Frau fragt man schon mal (mit Recht) besorgt nach.
    Ich meine auch, dass die Bedienung korrekt gehandelt hat. Es gibt genügend Ignoranz auf der Welt. Und wenn sich jeder nur „um seinen eigenen Kram kümmern würde“, wären wir eine arme Welt. Du solltest nicht so hart darauf reagieren. Sie hat es gut gemeint und bei deiner Verletzung bestimmt nicht an das Ergebnis eines Sex-Unfalls gedacht. Du hättest ihre Sorge leicht mit einer witzigen Antwort zerstreuen können.

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    • Beim Mann reißt man vielleicht einen Witz darüber.

      Findest du das in Ordnung? Möglicherweise leidet er viel schlimmer.

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      • Blublubla schreibt:

        Also ich seh keinen Grund, warum man sich über Verletzung (wo man die Ursache nicht kennt) Witze machen sollte. Ich hab das noch nie gemacht, sondern bei guten Freunden gefragt woher das kommt. Wenn die Verletzung nicht schlimm und die Ursache lustig ist haben wir gelacht, wenn nicht, dann nicht.

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      • windmuehle schreibt:

        Ganz bestimmt leidet ein Mann viel schlimmer unter Gewalt als es eine Frau tut. Deshalb gibt es auch so viele Männer-Häuser, in die die von ihren Frauen verprügelten Männer gehen können.

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        • Der Maskierte schreibt:

          Und wegen Kommentaren wie diesem können Männer in der Öffentlichkeit nicht sagen: „Meine Frau schlägt mich.“

          Die werden von allen ausgelacht. Ein Mann hat stark zu sein und zu funktionieren!

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        • Irenicus schreibt:

          Gerade weil es keine Männerhäuser und keine Debatte über weibliche häusliche GEwalt gibt, leiden Männer tatsächlich schlimmer darunter, denn sie können sich nirgendwo aussprechen, oder Schutz suchen. Wenn sie die Polizei rufen um Schutz zu finden, werden sie selber verhaftet.

          Die von Anne verlinkten Studien sprechen eigentlich für sich. Oder der Fakt, dass Studien, die nur Frauen in Frauenhäusern befragt haben, trotzdem zum Ergebnis haben, dass die Gewalt auch (10-25%) von Frauen ausgeht.
          Wie das wohl ausgegangen wäre, wenn man nur männliche Opfer von häuslicher Gewalt gefragt hätte?

          Interessant dazu auch die Studie die festgestellt hat (finde leider den Link nicht), dass häusliche Gewalt in lesbischen Beziehungen viel häufiger (ca. 4mal so oft) vorkommt als in heterosexuellen oder schwullen Beziehungen.

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          • Leider ist es in der Öffentlichkeit viel zu wenig bekannt, wie häufig Männer Gewalt durch Frauen ausgesetzt sind.
            Meist schweigen sie aus Scham, oder weil abzusehen ist, dass ihnen defaultmäßig die Schuld zugeschoben wird.

            Dass es in lesbischen Beziehungen besonders gewalttätig zugehen soll, hatte ich ebenfalls schon irgendwo gelesen.

            Es stimmt also keinesfalls, dass Frauen immer die lieben, braven, herzensguten Opfer sind.
            Auch wenn sie i.A. körperlich schwächer sind, so machen sie das durch psychische Verletzungen, das Benutzen von Waffen wie Küchenmesser, Nudelholz oder Stöckelabsätzen wieder wett. Zumal sich kaum ein Mann gegen eine Frau zur Wehr setzen wird.

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    • Gerhard schreibt:

      „Das Veilchen bei einem Mann ist dann wohl doch etwas anderes als bei einer Frau. “

      Wenn ich mir Deinen gehässigen Kommentar über fehlende Männerhäuser ansehe wird mir klar, daß Du das tatsächlich so meinst. Bevor ich den gelesen habe, habe ich obiges noch in der Richtung „kommt nicht so oft“ vor interpretiert.

      Aber erzähl mal. Für Dich ist Gewalt gegen Männer nicht so schlimm wie gegen Frauen? Warum?

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  6. nickel schreibt:

    „Es wäre viel besser, wenn sich jeder nur um seinen eigenen Kram kümmern würde, und sich nicht ungefragt in die Belange anderer Personen einmischen würde.“

    Ich kann absolut nachvollziehen, dass dich das nervt und aufregt. Aber schau, es gibt eben viele Menschen in missbräuchlichen Beziehungen und dass einige doch schon so sensibilisiert sind und auch nachfragen, das halte ich für einen großen Fortschritt in Sachen Aufklärung.
    Hätte man mich damals angesprochen, als ich in einer eben solchen feststeckte, wäre ich vielleicht eher heraus gekommen. Er war nur schlau genug, mich nie dahin zu schlagen, wo es jeder sehen kann. Aber darum geht es gar nicht.

    Gute Besserung! Immer schön kühlen und eincremen, dann löst sich das Gerinsel schneller auf. Habe ich nach dem letzten Pogo und gebrochener Nase gelernt. 😀

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  7. Blublubla schreibt:

    Ich kann zwar die Kommentare verstehen, die das Verhalten der Kellnerin für lobenswert halten, ist es im Prinzip auch, aber anderseits hab ich große Zweifel, dass ein Restaurant dafür der richtige Ort ist. Mal abgesehen davon, dass die Mehrzahl von Verletzungen (hoffentlich) durch Unfälle entsteht als durch gezielte Gewalt, frage ich mich warum man sich dann ausgerechnet einer Bedienung anvertrauen sollte. Und was würde Sie denn dann tun?

    Sollte ich mich nicht trauen über etwaige Gewalttaten zu sprechen, dann sag ich’s doch sicher nicht einer wildfremden Bedienung, sondern wenn meinem Arzt, oder Freunden…

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    • Genauso sehe ich es auch. Die Aufgabe der Serviererin ist es zu bedienen, nicht die Gäste nach ihrem Privatleben auszufragen.

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      • Blublubla schreibt:

        Wobei ich jetzt – rein von der Sachinformation her – nicht so hart mit ihr ins Gericht gehen würde. Man kann sowas ja von zurückhaltend bis aufdringlich formulieren. Und je nach Auffälligkeit ist es auch menschlich da nachzufragen. Wie gesagt kommt immer auf die Umstände an.
        Anderseits ist es auch nicht verwerflich Lokale, wo man sich warum auch immer unwohl fühlt, nicht mehr aufzusuchen.

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        • Ich habe mich einigermaßen freundlich bei ihr bedankt. Ob ich solche Freundlichkeit länger durchhalten könnte, wenn mir das öfter passiert, ist fraglich. Deshalb bleibe ich lieber daheim.
          Vor einigen Jahren hatte ich mal eine Schramme an der Wange, weil ich gegen eine offene Schranktür geknallt bin. Von daher weiß ich, wie oft man wegen so etwas genervt wird.

          Wieder ein Restaurant weniger auf der Liste. 😦

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  8. Der Maskierte schreibt:

    Mein Gehirn ist heute irgendwie wie in Watte gepackt, deswegen dekodiert es die Info nicht komplett: Du hast ein Veilchen von Carsten spendiert bekommen?

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  9. ednong schreibt:

    Klar ist die Kellnerin prmär fürs Servieren der Speisen da. Aber warum sollte sie mit Scheuklappen durchs Leben laufen?
    Vielleicht hat sie selbst mal schlechte Erfahrungen gemacht, vielleicht eine Freundin. Ich finde es gut, dass sie fragt. Es hätte durchaus sein können, dass sie dir mit Ansprechpartnern weiterhilft oder dich bei anderen Aktionen unterstützt hätte. Und wenn dem nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint – was spricht dagegen, genau das zu sagen, zusammen mit einem Lächeln? Sie behält weiterhin ihre Zivilcourage und du kannst dich freuen, dass da jemand ist, der nicht blind durchs Leben läuft.

    Ich glaube definitiv nicht, dass es ihr darum ging, sich in dein Privatleben einzumischen oder sie die Neugier getrieben hat.
    Nicht immer alles so bissig sehen …
    … es gibt meist auch eine zweite Seite.

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    • Das mag sein, wie es mag.
      Aber mich stört es trotzdem.

      Gerade war ich (hungergetrieben) beim Bäcker und Metzger.
      Beim Metzger: neugierige Blicke und Getuschel der anderen Kundinnen.
      Bäckereiverkäuferin: „Ist alles in Ordnung mit Ihnen? Kann ich etwas für Sie tun?“
      Auf dem Rückweg Nachbarin im Treppenhaus (die sonst außer kurzem Gruß nie etwas zu mir sagt): „Ach, Frau Nühm, wie schön Sie zu sehen. Wie geht es Ihnen denn? Ist alles OK bei Ihnen, gibt es Probleme?“.. blablabla

      Ich komme mir vor wie ein Paria.
      Und wenn ich irgendwelche Hilfe oder Unterstützung brauchen würde, oder darüber reden wollte, würde ich selbst von mir aus damit anfangen. Das steht sonst keinen anderen, insbesondere keinen fremden Personen zu.

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      • Leser schreibt:

        Ohje. Wenn Du die Leute in Deiner prüden Gegend dann auch noch mit der Wahrheit schocken würdest, würden die das wahrscheinlich sogar nicht mal verstehen, und da sowas wie „Vergewaltigung in der Ehe“ hineindichten. Nein, das geht gar nicht…

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      • ednong schreibt:

        Und wenn ich irgendwelche Hilfe oder Unterstützung brauchen würde, oder darüber reden wollte, würde ich selbst von mir aus damit anfangen. Das steht sonst keinen anderen, insbesondere keinen fremden Personen zu.

        Das machst du so. Andere brauchen da vielleicht Hilfe. Das weiß man aber nicht, wenn man die Frau anschaut, das weiß man erst, wenn es diejenige äußert.

        Nimms doch gelassen hin, lächel freundlich und freu dich drüber, das die Menschen um die herum nicht abgestumpft sind, sondern aufmerksam. Und wenn du wie gesagt freundlich lächelnd antwortest „Danke, danke, alles ok“ dann ist doch gut.

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  10. Der Maskierte schreibt:

    Es gibt aber Situationen, wie diese, da hat man einfach keinen Bock auf „die zweite Seite“. Insofern kann ich Anne gut verstehen, dass sie den Laden künftig boykottiert.

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  11. Gr3if schreibt:

    Weia… So spiessig dann doch…

    Ne hier wäre es eher spannend jemanden zu treffen den man kennt und dann vllt. Getuschel zu ernten.

    Insofern wünsche ich schnelle Auflösung des Gerinsels und das dir nicht die Decke auf den Kopf fällt:-)

    Wobei mich als experiment schamlose Offenheit und eine Lügengeschichte gegenüber der Kellnerin spannend gefunden hätte.

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  12. aliasnimue schreibt:

    Es ist schon ungewöhnlich, dass eine Frau mit Veilchen ins Restaurant zum essen geht. Die allermeisten wären doch zu eitel dafür. Deswegen kann ich die Besorgnis der Frau gut verstehen.

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  13. Plietsche Jung schreibt:

    Na, da hast du Pech gehabt. Aber zwei blaue Augen sehen immer schön aus 😉 Gutes Verheilen, Hauptsache, es tut nicht weh und schwillt nicht so an.

    Die Kellnerin hätte ich auch stehen gelassen. Dieses Samaritergehabe ist echt nervend.

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  14. Jezek1 schreibt:

    Ich hatte auch mal ein blaues Auge gehabt; habe mich nachts irgendwo gestoßen. Als meine Mitarbeiter gefragt oder geschaut haben sagte ich im Scherz „Ich hatte mit unserem gemeinsamen Chef ein Mitarbeitergespräch. Ach übrigens, nächste Woche sind wir beide dran; ich lade per Outlook dann mal ein“. Das gab dann immer wieder mal große Augen, auch ohne haue…

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  15. Engywuck schreibt:

    och menno, nun geht mir schon den zweiten Tag Kreislers „Mädchen mit den drei blauen Augen“ im Kopf rum.

    Wenn wir zwei spazieren gehen
    Aug in Aug‘
    Aug in Aug‘ –
    Und Aug‘
    Bleibt so manches Mädchen stehen
    Die sich denkt, es wäre nett
    Wenn sie auch ein drittes hätt‘

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