Um die offene Frage bezüglich des Vortrags zu klären, telefonierte ich mit Harald.
Nach einer kurzen Begrüßung kam ich ziemlich schnell auf den Punkt: „Du hast mich eingeladen, einen Vortrag zu halten. Wie komm‘ ich denn zu der Ehre?“
„Im Programm waren noch ein paar Lücken. Da habe ich mich daran erinnert, dass du ja auch in der Richtung arbeitest.“
„Naja, so exakt in der Richtung nun auch wieder nicht.“
„Aber dein Thema könnte unseren Themenkomplex noch etwas abrunden. Wir haben noch mehr Referenten dabei, deren Fachgebiet etwas abweicht, denn schließlich wollen wir auch über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Die Veranstaltung soll vielseitig werden.“
Das hatte meine Bedenken größtenteils zerstreut.
Dann fügte Harald noch hinzu: „Außerdem wäre es doch nett, wenn wir uns wieder einmal treffen würden.“
Ach .. „Wie geht es eigentlich ..“, (verdammt, wie hieß die doch noch gleich), „.. Ute?“
„Wir haben uns kürzlich getrennt.“ Recht so! Die gute Ute hat eh immer nur genervt.
Ich verkniff mir eine entsprechende Bemerkung, und meinte stattdessen: „Übrigens bin ich inzwischen verheiratet.“
„Wirklich? Das überrascht mich jetzt. Du wolltest doch nie eine Beziehung.“
„Tja, panta rhei.“
Ich sagte schließlich zu, den Vortrag zu halten. Wir besprachen noch ein paar Formalien und weitere Details zur Veranstaltung. Den Rest können wir dann, wenn es an der Zeit ist, noch per Mail abwickeln.
OT: Dies war der erste WordPress-Eintrag auf mein umgezogenes Blog. Eventuelle Format-Änderungen sind auf das andere Portal zurückzuführen. Falls ihr nicht-funktionierende Links oder sonstige Seltsamkeiten findet, gebt mir bitte Bescheid.
juhu mein rss feed geht dan wohl auch richtig 😉
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Fein! 🙂
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Huhu, wie ungewohnt, Dich in diesem Layout zu lesen! Ach nee, das war ja noch der blöde Reader! Was die damit auch wieder angestellt haben … So, da bin ich, direkt im Blog, klickfrisch sozusagen! 🙂
Und wieder mal dank Dir einen schlauen Spruch gelernt, heute sogar von Heraklit, meine Herren! 🙂
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Ach, daran gewöhnst du dich schon, Molly.
Eigentlich hätte ich den schlauen Spruch als „πάντα ῥεῖ“ schreiben sollen. Aber Griechisch ist derzeit wohl nicht so beliebt.
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Ah, endlich mit meinem Haus- und Hof-Kommentaraccount kommentieren. 😉
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Vielleicht liefert dir das auch einen Anreiz, selbst gelegentlich mal wieder zu bloggen.
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Wenn du Carsten 150k p.a. aus den Rippen leierst dafür, mach ich nichts anderes mehr. 😉
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Ein gewisser Maskierter hat mal sinngemäß gemeint, dass Kommentare der Lohn des Bloggers sind.
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Das mag ja sein, aber Kommentare zahlen nun mal keine Rechnungen. Und solange ich mich zwischen „Kann Rechnungen bezahlen“ und „Kann Bloggen und mich an den Kommentaren erfreuen“ unterscheiden muss, gewinnt die gutbezahlte Möglichkeit die Rechnungen zu begleichen. 😀
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Bloggen gehört zu den Tätigkeiten, die man zum Vergnügen und nicht für Geld machen sollte.
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Keine Zeit für Vergnügen, muss arbeiten. 😉
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Vielleicht kannst du dein Zeitmanagement verbessern.
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Der Tag hat 24 Stunden. Ich gönne mir den Luxus von 7 Stunden ungestörtem Schlaf. Bleiben 17 Stunden. Mein Arbeitstag dauert mindestens 9 Stunden plus nochmal eine Stunde Mittagspause (die auch sein muss). 10-11 Stunden sind aber eher die Regel. Bleiben also im Schnitt 6 Stunden. Davon geht mindestens eine halbe Stunde Transitzeit ab. Sind wir bei 5,5 Stunden. Ziehen wir Aufstehen, rudimentäre Lebensfunktionen bereitstellen und Körper sowie Kleidung in eine sozial- und vor allem kundenverträgliche Form bringen ab, sind wir bei 4 Stunden. In diesen 4 Stunden muss ich also all die sonstigen Dinge tun, die da notwendig sind und mich nebenbei noch rudimentär für den nächsten Tag erholen. Von Socialising-Geschichten mit Kunden ganz zu schweigen und Reisezeiten zu Terminen auch ausgenommen. Ich sehe also echt keine Möglichkeit, mein Zeitmanagement zu verbessern, außer ich gebe Geld aus, um lästige Dinge durch Dritte erledigen zu lassen. Das ist aber aus diversen Gründen keine Option. 🙂
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Da blieben noch die Wochenenden, Urlaub, ..
und natürlich die Möglichkeit, die Arbeit effizienter zu erledigen und dadurch genügend Blogzeit einzusparen.
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Meine Arbeit wird schon mit größtmöglicher, menschlich vertretbarer Effizienz erledigt. Ansonsten müsste der Tag 48 Stunden haben.
Das Problem ist eben: Zu wenig Freizeit, daher keine Lust zu schreiben.
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Das also ist des Pudels Kern.
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Ich habe zu wenig Zeit, die mich gelegentliche überkommende Lust zum Schreiben in die Tat umzusetzen, weil ich einfach zu müde und abgeschlagen bin und lieber auf der Couch liege oder mir ein Festmahl kredenze. Würde ich hingegen fürs Schreiben bezahlt werden, so wie jetzt für meine Arbeitstätigkeit, könnte ich das Nützliche mit dem Schönen verbinden und viel mehr zu Bits bringen. 🙂
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OK, dann eben nicht.
Den Versuch war’s wert.
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Ich weiß nicht, ob es ein Fehler im CSS ist, oder ob WordPress das so vorgibt, aber ich kann auf die weiter unten stehenden Posts antworten, dabei wollte ich dennoch sagen: Wenn die Arbeit so schlaucht, sollte man sich ernsthaft überlegen, ob der Verdienst es wert ist, nicht mal kürzer zu treten. Und zwar ganz unabhängig davon, ob man die dadurch theoretisch zu gewinnende Freizeit nun mit Bloggen oder irgendwas anderem verbringt.
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Das sind so die Eigenheiten von WordPress. Ich werde in den nächsten Tagen noch darüber bloggen.
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Man kann auch den Blödsinn namens Erwerbsleben noch ein paar Jährchen so durchziehen und dann so ein dickes Finanzpolster haben, dass man mit 50 keinen Handschlag mehr arbeiten muss. Jeder steckt seine Ziele anders oder versucht sie anders zu erreichen.
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Wo, voll die Ungereimtheiten hier. Da gibt es einen breakpoint und einen zweiten, mit unterschiedlichen Gravatar-Bildchen. Völlig unbekannte Gesichter 😉
Ging ja fix – wieviel Arbeit hat es dir nun gemacht, umzuziehen?
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Wenn ich debugge, habe ich auch mehrere Breakpoints.
An die Bilder wirst du dich schon gewöhnen – deinen Marienkäfer habe übrigens nicht ich entkäfert.
Der Zeitaufwand lässt sich schwer abschätzen. Ich hab ja auch eine Weile hier herumprobiert und geplant.
Beim Importieren hat mich WP gerne warten lassen. Die Zeit darf man eigentlich gar nicht zählen.
Und auch wenn auf den ersten Blick alles abgeschlossen scheint, ist es das nicht.
Von eher Kleinigkeiten hier bei WP abgesehen, stehen noch Aufräumarbeiten bei blog.de an (die ich mir ohne die Schließung gespart hätte), und die Umstellung verschiedener meiner Tools auf das WP-Format.
Aber das meiste davon hat Zeit bis nach dem Urlaub.
Seltsam – niemand hier äußert sich inhaltlich.
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damit hier mal jemand was zum Inhalt sagt schweige ich zu WP.
Jedenfalls: das mit „Gelegenheit, alte Sexpartner wieder aufzuwärmen“ hatte ich mir fast gedacht. So ist’s ja nun auch gekommen „ach übrigens, bin wieder frei“. Nuja, sein Pech 🙂
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Schön, dass du auch hergefunden hast.
Früher wäre das kein Thema gewesen, aber inzwischen läuft nichts mehr.
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So, jetzt also WordPress. Die wollen mir auch gleich einen Google-Login aufzwingen, wo ich das doch nicht mal zum Suchen benutze. Aber ich vermute, da würden noch mehr Icons stehen, wenn die nicht von meinem Browser blockiert würden. Dabei hat doch Edward Snowden gerade vor der IETF gesagt, es müsse eine Loslösung der „Identität von der Person“ im Internet geben…
Nunja, die Kommentabenachrichtigung werde ich nicht aktivieren, denn das bedeutet, dass ich bei *jedem* Blogeintrag, den ich kommentiere, eine Mail bekomme, um einen Aktivierungslink zu klicken. Da mach ichs lieber wie bisher, und schau hier öfters mal von Hand vorbei. Dazu kommt, dass WordPress dann über die Mail-Adresse meine Identität als Leser mit anderen Identitäten meiner Person verknüpfen kann, weshalb ich auch sehe, ob ich nicht sogar eine andere Mailadresse eingebe, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. @breakpt, Du dürftest die richtige Adresse ja gespeichert haben, wenn Du mich mal kontaktieren wollen solltest. Ansonsten fehlen dem neuen Layout natürlich einige nette Elemente des alten, Stichwort sidebars…
Und inhaltlich: Die Vermutung von Engywuck hatte ich ja auch, und ist eingetreten. Aber dass Du nicht direkt gefragt hast: „Ihr sucht doch nicht hoffentlich nur ne Quotenfrau“ wundert mich etwas…denn das könnte ansonsten ja auch immer noch ein weiterer Teilgrund für die Einladung sein.
Nachtrag: Lustig, hab ich doch glatt aus alter Gewohnheit E-Mail und Pseudonymfeld verwechselt, weil wp das umgekehrt anordnet…
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Wie du das mit Login, Benachrichtigungen etc. machst, ist alleine deine Sache.
Ja, leider kann man bei WP keine eigenen Javascripts laufen lassen. Das bedauere ich auch sehr. WP selbst geht dagegen mit Scripten nicht gerade sparsam um.
Warum hätte ich ihn direkt fragen sollen, ob sie eine Quotenfrau suchen?
Seine Antwort war auch so in Ordnung, und auf zu direkte Fragen kriegt man manchmal auch unzutreffende Antworten.
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Ja, die sind voll in der „Trackingblase“ drin. Das grenzt schon fast an Totalüberwachung (und wenn man sich nicht mittels NoScript schützt, und dabei dann jedes einzelnze Script zu lesen und zu verstehen versucht, hat man auch keine Chance, zu wissen, ob die Browser-Addons, die das verhindern sollen, ihre Aufgabe überhaupt erledigen). Wenn man sich dann noch überlegt, dass die ganzen Daten auch noch Websites übergreifend zusammengeführt werden, wird einem ganz anders….Da hatte ein schöner, kleiner, gemütlicher Nischenanbieter wie blog.de doch was für sich…
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Mag sein, wie es will, aber blog.de ist (demnächst) passé.
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Oh,
und sogar ein neuer Metablog.
Man, man, hier wird ja viel bewegt 😉
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Dieses Blog war früher das Metablog.
Aber irgendetwas musste ich ja mit den Einträgen hier machen. Deshalb habe ich sie auf https://bpmeta.wordpress.com übertragen (und konnte bei der Gelegenheit gleich Ex- und Import üben).
Demnächst mache ich eine finale statistische Auswertung mit meinem alten Blog. Die Ergebnisse werde ich dann auf dem Metablog veröffentlichen.
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Ach, eine Bitte noch: Könntest du die Optimierungen für Mobiles aktivieren? Auf meinem Smartphone ist das ansonsten etwas blöde hier zu lesen und zu kommentieren. Danke. 🙂
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Done.
Passt das so?
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Perfekt!
Danke.
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