Gestern war ich wieder bei Benjamin in der Uni. Wir haben allmählich ein Konzept für unser gemeinsames Paper.
Der Inhalt beruht hauptsächlich auf dem, was ich schon vor Jahren damals, als ich mit Benjamin mehr als befreundet war, gerechnet habe. Nur habe ich es niemals dokumentiert. Da bleibt einiges an Arbeit.
Benjamin meint ja, wenn man das Thema etwas ausbaut, würde es locker für eine Dissertation reichen. Ich verstehe schon, dass er lieber mal wieder etwas interessanteres machen würde, als einen großen Teil seiner Zeit in die Betreuung von Bachelorarbeiten zu stecken. Er hat mir gesagt, dass ihn das langweilt und nervt.
Andererseits hätte die Bezeichnung Doktorvater schon einen Beigeschmack von Inzest, obwohl wir uns nur noch auf rein kumpelhaft-fachlicher Basis treffen.
Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden. Einerseits reizt mich der fachliche Aspekt der Promotion schon. Andererseits .. ist es mir den Zeitaufwand wert?
breakpoint 
Hm.
Liebe Anne, ich bin verwirrt! Erst hieß es immer „SEIN Paper“, jetzt „unser gemeinsames“. Klar ist es so gesehen Eures, denn Du arbeitest mit daran. Aber ist das auch geklärt? Ich hatte das bisher so verstanden, dass Du ihm nur ein bisschen hilfst. Oder soll jetzt Dein Name mit darauf stehen?
LikeLike
Ganz einfach:
Es gab zuerst „sein Paper“, das ich (grob) korrekturgelesen habe, und das inzwischen veröffentlicht ist.
Mittlerweile planen wir aber ein gemeinsames Paper, auf dem ich wohl als Erstautor stehen werde.
LikeLike
Alles klar! Oh, das ist ja eine feine Sache, oder? Anne goes wissenschaftliche Koryphäe! *Strahl*
-> Wo und wie veröffentlicht man denn sowas? Einfach,indem man es an ensprechende Fachzeitschriften schickt oder wie?
Ach, ich fänd`s ja cool, wenn Du das schaffen würdest! Und Deinem Ego tut das bestimmt auch mal ganz gut! 🙂
LikeLike
Benjamin kennt entsprechende Adressen. Da erwarte ich keine Schwierigkeiten.
Ach, mein Ego hat auch so schon genügend Herausforderungen.
LikeLike
Jaaaaaa. Aber wäre schon cool, wenn irgendwann tausende Menschen sanft mit der Anne Nühm-Methode Zahlen in eine Formel schieben …
-> War das jetzt nerty? 😀
Captcha: She sells – na bitte! 🙂
LikeLike
Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht passieren.
Diese Art Mathematik ist zu abgehoben und weit jenseits praktischer Relevanz – eine rein abstrakt-akademische Spielerei.
LikeLike
Hach, wer weiiß, ob uns nicht die Anne Nühm-Formel eines Tage mal vor den bösen Aliens rettet? 😉
Ach ja, „Akademisch-abstrakte Spielerei“ … das fehlt mir richtig!
LikeLike
Tja, aber wer weiß, ob stattdessen nicht eher das Universum deshalb kollabieren wird?
Es ist schon besser, dass es zweckfreie Forschung ohne (sinnvolle) Anwendungsmöglichkeit ist.
LikeLike
Schade, daß du aus Annenühmisierungsgründen da wohl nicht ins Detail gehen wirst. 😦
Das ist ja wie „erst-an-den-Brüsten-spielen-lassen-und-dann-nicht-vögeln-wollen“! *g*
LikeLike
Stimmt. Das Thema ist so speziell, da könnte ich fast genauso auf das Impressum meiner geschäftlichen Website verlinken.
An den Brüsten spielen und dann aufhören? Das ist ja fast wie Coitus Interruptus.
LikeLike
Ein treffender Vergleich … 😉
Und das Captcha meint ganz trocken: army training, sir!
LikeLike
Na, warte nur, bis ich dich zum Anny-Training einberufe!
LikeLike
Ich soll dich trainieren?
LikeLike
Ganz im Gegenteil.
Mach dich schon mal warm. Crumby leistet dir Gesellschaft, und hilft nach, falls nötig.
LikeLike
Ich bin schon ganz heiß … 😉
LikeLike
Wenn du fieberst, müssen wir das Training abbrechen.
Du hättest nach dem Biss doch deine Tetanus-Impfung auffrischen lassen sollen.
LikeLike
Ich bin geimpft. Gegen Tetanus. Vor genau … oh … wo ist der Notdienst?
LikeLike
Keine Panik!
Crumby ist ausgebildeter Sanitöter.
LikeLike
Oh no,
nicht Crumby. Der meint immer, viel hilft viel. Und dann hab ich nachher 5 % Tetanus-Serum im Blut …
birthday girl meint das Captcha. Hast du heut Geburtstag?
LikeLike
Crumby macht das schon richtig. Nur ganz ruhig. Wird alles wieder gut.
Nee, kein Geburtstag. Einmal im Jahr genügt.
LikeLike
wenn du die Zeit findest würd ichs machen. Außer dein Mann würde sich dann angegriffen fühlen, wenn du einen höheren akademischen GRad hast als er (oder ist er auch ein „Herr Doktor“?)
LikeLike
Um die Zeit zu finden, müsste ich schon Abstriche machen – insbesondere auch bei diesem Blog.
Ich glaube nicht, dass Carsten ein Problem wegen des Titels hätte.
LikeLike
Meine Meinung dazu kennst Du ja … 😉
Ich muss in wenigen Tagen schon wieder für eine ganze Woche in die Dädärä 🙄
LikeLike
Ja, ja, weiß schon. :**:
Wenigstens müsste ich dafür nicht weit wegfahren, hab die Uni direkt vor Ort.
LikeLike
Pingback: Elfhundertsechsundsiebzig | breakpoint