Neunhundertsiebenundneunzig

Zu meinem Blogeintrag #WasAndersWäre habe ich hinter den Kulissen einiges Feedback bekommen. Das veranlasst mich, hier in einem Nachtrag noch einiges zu ergänzen und klarzustellen.

Auf die Frage „Durch welches Klischee fühlst du dich persönlich beeinträchtigt?“ hatte ich u.a. geantwortet: „Durch keines, da ich mich nicht von der Meinung anderer abhängig mache“.
Das stimmt zwar so, ist aber nur ein Teil der Wahrheit.
Es ist richtig, dass ich mich durch Geschlechterrollen nicht beeinträchtigt sehe. Allerdings gebe ich durchaus zu, dass einige existieren, die teilweise ein völlig falsches Bild zeigen können.
Zunächst gehe ich davon aus, dass Klischees und Vorurteile dadurch entstehen, weil ein wahrer Kern dahintersteckt. Sonst könnten sie sich auch gar nicht auf Dauer halten.
Wenn ich mit den Stereotypen bezüglich Schlampen und Nerds jemals Probleme hatte, habe ich mich damit längst arrangiert.
Es existiert das Klischee, dass Frauen weniger kompetent bei technischen Themen sind. Dies trifft auch tatsächlich so für viele Frauen zu. Aber – wie das Statistiken eben so an sich haben – längst nicht für alle. Und auch etliche Männer haben kein technisches Geschick. Es gibt sogar Frauen, die sind regelrecht stolz darauf, keine Ahnung von Mathematik zu haben. Insgesamt ist dieses Rollenklischee also für viele gültig, weshalb sich deshalb aber manche Frauen gestört fühlen.
Mir macht das dagegen nichts aus. Im Gegenteil, es amüsiert mich, und ich habe das gelegentlich schon absichtlich so eingesetzt. Etwa bei diversen Bewerbergesprächen, oder wenn ich mich im Computershop auf der Suche nach leistungsfähiger Hardware unwissender gestellt habe als ich bin.
Ich bin ohnehin nicht der Typ des naiven, hilflosen Weibchens, und i.A. gelingt es mir schnell, dass meine Fähigkeiten auch anerkannt werden. Wenn es nicht so wäre, bestünde meine Reaktion aber sicherlich nicht nur darin, herumzujammern (das nenn‘ ich jetzt einfach mal „Womansplaining“), sondern ich würde an mir selbst arbeiten: meine Kenntnisse erweitern und mein Auftreten verbessern.

Dann gibt es aber doch ein paar Klischees, die mich so richtig nerven.
Vor allem das Vorurteil, dass eine halbwegs attraktive Frau, die einen deutlich älteren gut situierten Mann heiratet, ja nur eine Goldgräberin sein kann. Und dass umgekehrt er sie ausschließlich wegen Sex und als Trophäe heiratet. Andere Motive sind überhaupt nicht vorgesehen.
Das andere ist das Klischee, der Quoten- oder Alibifrau, das wir der Frauenquote und anderen Frauenfördermaßnahmen verdanken. Es besagt, dass Frauen nur dann beruflich erfolgreich sein können, wenn sie entsprechend gefördert werden.
Dies ist der blanke Hohn für alle Frauen, die ihre berufliche Position aus eigener Kraft erreicht haben. So wie ich. Zwar habe ich gelegentliche Synergien mitgenommen (sonst wäre ich ja blöd gewesen), aber meine Leistungen in Studium und Beruf beruhen alleine auf meinem eigenen Können, und nicht auf irgendwelcher Förderung oder Protektion.
Zum Klischee der bösen Stiefmutter sage ich ausdrücklich gar nichts, denn Stiefkinder sind ja immer die reinsten Engel.

Bei der letzten Frage „Gibt es Situationen, in denen das Geschlecht keine Rolle spielt?“ hatte ich (vor allem auch aus Zeitgründen) nur sehr knapp geantwortet. Dies lag daran, dass die Frage schon mit sehr großem Interpretationsspielraum formuliert ist.
Was heißt „Situation“? Was bedeutet „spielt keine Rolle“? Eigentlich müsste man dies vorher definieren, um eine aussagekräftige Antwort geben zu können.
Ich hatte in meinem Kopf bereits einen längeren Entwurf, bei dem ich die Terminologie der objektorientierten Programmierung nutzte – also Objekte, Klassen, Ableitung, Vererbung, und dergleichen. Aber das führt jetzt doch ein wenig weit.
Deshalb ein einfaches Beispiel.
Man könnte meinen, dass beim Essen (im Sinne von Nahrungsaufnahme) das Geschlecht keine Rolle spielt, denn essen muss schließlich jeder. Wenn man jedoch das Topic detaillierter betrachtet, erkennt man beispielsweise, dass Männer einen größeren Bedarf an Zink und Kalium haben, Frauen dagegen an Eisen.
Ergo ist schon simple Nahrungsaufnahme nicht völlig unabhängig vom Geschlecht.
Es mag viele „Situationen“ geben, die auf den ersten Blick geschlechtsunabhängig erscheinen. Aber dies kann lediglich ein Trugschluss sein. Bei Näherungen höherer Ordnung mag irgendwann doch ein Einfluss des Geschlechts auftreten. Eine nicht-falsifizierbare These.

(Während zeitweise ein Link auf meinen ursprünglichen Eintrag bei Ich-mach-mir-die-Welt vorhanden war, ist er jetzt offenbar – genauso wie sämtliche weitere Einträge aus der feminismuskritischen Bloggerszene – dort entfernt worden. Ein Schelm, der dabei an Zensur denkt, aber Objektivität ist etwas anderes, als das Ausblenden abweichender Meinungen.)

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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34 Antworten zu Neunhundertsiebenundneunzig

  1. Tom174 schreibt:

    hmm.. der link auf meine antworten ist auch weg.. loesch ich den pingback nu? ;D

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    • breakpoint schreibt:

      Bei einigen einzelnen Beiträgen wundert es mich weniger, dass die Verlinkung entfernt ist, aber deine Antworten sind ja wirklich in Ordnung und nachvollziehbar.

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      • Tom174 schreibt:

        Es ist echt schwer, Feministen zu feinden, die abweichende Meinungen aushalten können. Vermutlich mag ich deswegen die wenigen, die das können ein bisschen 😉
        Ich kann ja verstehen, wenn ich nicht verlinkt werde. Erst verlinken, dann wieder löschen, ohne kommentar.. hat ein Geschmäckle..

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  2. Molly schreibt:

    Ich persönlich fühle mich des Öfteres durch Geschlechterklischees beeinträchtigt. Das hat aber nichts mit dem Geschlecht an sich, sondern mit der Gesellschaft und den Menschen zu tun, die in sich selbst erfüllenden Prophezeiungen denken.
    Einfaches Beispiel, Du hast es ja schon angesprochen: Frauen und Technik.
    Ich hab`s nicht so mit Technik, verstehe auch nicht viel davon. Aber das liegt nicht daran, dass ich eine Frau bin. Aber eigentlich schon. Ich erklär`s mal absichtlich ein wenig überspitzt: Ein Ehepaar hat 2 Kinder, einen Jungen und ein Mädchen. Wenn Papa in die Werkstatt geht, ein bisschen was am Auto schrauben oder so, dann fragt er den Sohnemann, ob er zugucken möchte. Der ist natürlich begeistert, weil halt Zeit mit Papa, der ihn so gesehen für voll nimmt etc. Im Laufe der Zeit wird das eine Papa-Sohn-Tradition, bei der das Söhnchen auch immer mehr mithelfen darf. Strahlend vor Stolz bemüht er sich eifrig, Papa mit seinem erworbenen Wissen zu beeindrucken. Ist Sohnemann erwachsen, hat er zumindest etwas Ahnung von Autos.
    Töchterchen wird von Papa NICHT gefragt, ob sie mit in die Garage kommen will. Weil sowas ist doch ncihts für Mädchen, richtig? Töchterchen soll mal ruhig mit ihren Puppen spielen. Oder der Mama in der Küche helfen, das muss sie schließlich auch mal lernen, oder?
    Selbes Spiel, nur halt mit Mama und Kochen.
    Und hinterher haben wir einen Mann, der gut mit Autos, aber nicht kochen kann, und eine Frau, die gut kochen, aber nicht mit Autos kann.
    Und daraus machen viele Leute leider das berühmte „Frauen und Technik“ oder auch „Kochen ist Frauensache“ etc.
    Hätte Papa Töchterchen auch mithelfen lassen, könnte sie das auch und Mama hätte ihrem Sohn ruhig auch mal kochen beibringen können!
    Überspitzt dargestellt, aber so lief das in vielen mir bekannten Familien damals ab.
    Ich sag`s ja: Sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Insofern mag es stimmen, dass sehr viel mehr Männer als Frauen Ahnung von Technik haben, keine Frage. Aber das liegt nicht an mangelnder Kompetenz, sondern an der (einem oft auch unbewusten) Erziehung. Dabei sollte jeder, auch jedes Kind, die Wahl haben, oder?
    :D, mein einer Onkel hat die Krise bekommen, als wir unserem Neffen mal eine Kinderküche geschenkt haben.
    Er: „Ihr könnt doch nicht einem Jungen eine Küche schenken!“
    Ich: „Warum nicht???“
    Er: „Das ist ein Junge, Mensch, Küche ist doch was für Frauen!“
    Ich: „Spaßkeks! Wie viele berühmte Köche kennst Du, hm? Und welches Geschlecht haben die?“
    Er: „Öhm …“
    😉
    Was ich also sagen will: Ich fühle mich dahingehend beeinträchtigt, dass mir viele Dinge einfach nicht angeboten/beigebracht wurden, einfach, weil ich ein Mädchen bin. Den Jungs wird es da nicht anders gehen, keine Frage. Find ich blöd. Ich wäre gerne mit meinem Papa in die Werkstatt gegangen …

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    • breakpoint schreibt:

      Was gab es zuerst: Das Huhn oder das Ei?

      In dem von dir ausgeführten Beispiel kann es ja auch sein, dass der Vater seinen Sohn nur deshalb bittet, mit in die Werkstatt zu kommen, weil dieser schon früher Interesse signalisiert hatte, seine Tochter dagegen nicht.
      Wirklich, wenn ich meinen Bekanntenkreis mal Revue passieren lassen, ist es normalerweise so, dass Mädchen ganz genauso Gelegenheit hätten, sich technische Dinge anzusehen, aber das einfach von vornherein weniger wollen als Jungen.
      Und wenn sie sich mal etwas anschauen, dann bleibt es meist bei dem einen Mal.
      Außerdem spielt auch die seit Generationen bewährte Erfahrung eine Rolle, dass Jungen meist technisch interessierter sind als Mädchen. Das ist eine reine statistische Aussage, die natürlich nicht jedem Einzelfall gerecht wird.

      Dass es auch anders geht, siehst du beispielsweise an Idgie oder mir. Wir bekamen keine spezielle Motivation, MINT-Berufe zu ergreifen, haben das aber dennoch erfolgreich getan.

      Mit den Köchen hast du ganz recht. AFAIK gibt es in Deutschland nur männliche Sterne-Köche.

      Warum hast du deinen Papa nicht einfach gefragt, ob er dich mitnimmt? Ich glaube kaum, dass er abgelehnt hätte. Sicherlich hätte er sich gefreut.

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      • Molly schreibt:

        Was ich mit den Beispielen sagen will, ist: Männer und Frauen sind verschieden, klar. Und viele Klischees sind Klischees, eben WEIL sie einen wahren Kern enthalten. Nur über den sollte man ab und zu mal nachdenken: Hat der einen „realen“ Hintergrund (So wie unten in den Kommentaren zum Verhältnis zwischen der Art der Gewalt und Muskelkraft) oder sind sie hausgemacht?
        Klar geht es immer anders und wir haben hier das Privileg, sowohl als Mann, als auch als Frau jeden Beruf ergreifen zu können, den wir wollen. Ist aber nicht jeder so taff, Stichwort „Warum hast Du Deinen Papa nicht einfach gefragt“, es werden ja subtil auch Vorstellungen vermittelt.
        Oder um mal bei dem Beispiel mit meinem Neffen zu bleiben: Der hat sich – ich glaube damals zum 5. Geburtstag – eine Kinderküche gewünscht. Haben wir ihm geschenkt.
        Was meinst Du: Hätte er den Kommentar meines Onkels, also dem Bruder seines Opas dazu gehört, hätte er dann trotzdem damit gespielt?
        Klar könnte man da sagen: Er kann machen, was er will!
        Aber besonders Kinder sind sehr anfällig für solche Eindrücke und wollen meist einfach nur das tun, was ihnen das Wohlwollen der Erwachsenen einbringt.
        Ich unterstelle da ja nichtmal eine Absicht, aber um nochmal auf die 2 Kinder zurückzukommen: Wenn der Vater den Jungen fragt, das Mädchen aber nicht, ist das auch eine Botschaft. Klar könnte das Mädchen dann sagen: „Papa, ich will auch mit!“, aber nicht jedes Kind hat den Mut dazu. Besonders Kinder verstehen solche Zwischentöne nämlich sehr gut, auch wenn sie nicht Absicht waren. Da sollte man also schon etwas aufpassen.
        Kinder sollten sich doch frei entfalten dürfen und das tun, was sie interessiert. Das ist heute schon oft so, aber dieses Mädchen/Junge-Denken in Rosa und Blau ist auch noch viel drin. Und so werden eben viele Klischees „künstlich“ erzeugt. Auch, wie Du sagst, über Generationen. Ist im Wandel. Und nciht immer einfach, von „richtigen“ Geschlechtsunterschieden abzugrenzen. Schaunwama.
        Auf jeden Fall sind Jungs wilder und Mädchen zickiger, gelle? 😀 😉

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        • breakpoint schreibt:

          Männer und Frauen sind verschieden, und denken unterschiedlich.
          Das ist IMHO weitestgehend naturbedingt (wobei man stets im Hinterkopf behalten muss, dass es dabei um statistische Verteilungen geht).
          Einen gewissen Einfluss der Erziehung und Umwelt will ich dabei gar nicht bestreiten, gehe aber davon aus, dass dieser wesentlich geringer ist.
          Gib mal einem Jungen eine Puppe. Die meisten werden die z.B. nutzen, um sie herumzuhauen oder zu zerlegen.
          Oder gib einem Mädchen ein Spielzeugauto. Meinst du nicht, dass viele Mädchen das Auto lieber in Puppenkleider hüllen und es bemuttern, als damit Rennen zu fahren?
          Ausnahmen gibt es selbstverständlich, und diesen gebührt Respekt, aber sie sollten nicht den allgemeinen Umgang bestimmen.

          Was mich bei diesen ganzen Diskussionen stört, ist der krampfhafte – und durchaus aggressive Versuch – die üblichen Geschlechterrollen radikal umzukehren.
          Das kann nicht gutgehen, und dagegen setze ich mich zur Wehr.

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  3. almut schreibt:

    Wir freuen uns über die große Resonanz, und alle, die mitgemacht haben bei #WasAndersWäre, können sich gerne mit ihrem Link hier auf unserem Blog eintragen:

    http://ich-mach-mir-die-welt.de/2015/05/blogstoeckchen/#eintragen

    vg
    almut

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  4. Elmar Diederichs schreibt:

    „Zunächst gehe ich davon aus, dass Klischees und Vorurteile dadurch entstehen, weil ein wahrer Kern dahintersteckt.“

    Das das kann kompliziert sein. So gelten Männer als gewalttätiger nicht deshalb, weil sie es sind, sondern weil Gewalt von Männer besser sichtbar ist.

    Bei diesen Klischees

    „Es existiert das Klischee, dass Frauen weniger kompetent bei technischen Themen sind.“

    „Dann gibt es aber doch ein paar Klischees, die mich so richtig nerven.“

    müßte man auch mal untersuchen, woher sie eigentlich kommen.

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    • breakpoint schreibt:

      Da Männer im Mittel körperlich stärker sind als Frauen, sind die Auswirkungen von Gewalt deutlicher. Da stimme ich dir zu.
      Deshalb greifen Frauen halt normalerweise lieber zu subtileren Methoden, um sich durchzusetzen. Die sind meist mindestens ebenso effizient.

      Bei vielen Klischees wird einfach von tatsächlichen Fällen weiter auf die Allgemeinheit extrapoliert.
      Ich denke schon, dass die meisten Klischees durchaus nachvollziehbare Ursachen haben. Es wird dabei nur häufig der Fehler gemacht, Einzelfälle als allgemeingültig zu postulieren.

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  5. Uschi-DWT schreibt:

    Zu dem Thema Klischees kann ich nur wenig sagen, da ich seit Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten versuche, diese einfach zu ignorieren bzw. sogar bewusst dagegen angehe.

    Aber ich habe bei dir schon öfters gesehen das einzelne Worte Gelb hinterlegt sind und sich dort ein Link auf eine andere Seite befindet.

    Wie macht man denn das am einfachsten?

    LG Uschi

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    • breakpoint schreibt:

      Ja, manches lässt sich ganz gut ignorieren, anderes weniger.

      Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich mich mit Leuten, die anfangs versucht haben, mich in eine Schublade zu stecken, und dann gemerkt haben, dass die nicht so richtig passt, mich später besonders gut verstehen kann.
      Das setzt natürlich eine gewisse Lernfähigkeit voraus.

      Im Design Wizard, auf der CSS-Seite habe ich die folgende Zeile hinzugefügt:
      div.post-content-inner p a {background-color:#ffffaa;}

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      • Uschi-DWT schreibt:

        Ich habe diese Zeile in die CSS-Seite meiner Testseite kopiert, aber nun fehlt mir noch die Information, wie ich die Verknüpfung hinbekomme im Text.

        Ist das so ähnlich wie ein Hyperlink bei MS-Word?

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        • breakpoint schreibt:

          Das sollte eigentlich durch die HTML-Struktur so funktionieren: ein Link (a) innerhalb eines Absatzes (p) unterhalb des div.post-content-inner.

          Aber ich habe da auch länger herumprobiert und gespielt.
          Wenn du bei deinem Browser Developer Tools zur Verfügung hast, kannst du ja selbst ein wenig versuchen, das zu ändern.
          Mehr kann ich dir da leider nicht helfen.

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          • Uschi-DWT schreibt:

            Danke, du hast mich genau auf die richtige Spur gebracht mit dem Hinweis auf HTML-Struktur.

            Ist im Prinzip so ähnlich wie das Einbinden eines Bildes, wo ja auch nicht der Link, sondern ein Bild angezeigt wird, mit der Möglichkeit der Referenzierung auf den Bildspeicherplatz.

            Und das verlinken zu einem Blogeintrag kleines Beispiel funktioniert sogar beim Kommentieren, auch ohne Eingriff in die CSS-Einstellungen.

            Da merke ich immer, wie lange ich doch bereits aus der Programmierung raus bin. :yes:

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  6. aliasnimue schreibt:

    Mich hat es ehrlich gesagt schon überrascht, dass in der Fischer-Tech-AG meiner Tochter 70% Mädchen sind.
    Auch dem liegt wohl ein Klischee zu Grunde.

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    • breakpoint schreibt:

      Das kann ich nicht wissen, wie die Hintergründe sind. Möglicherweise wurden Mädchen besonders angesprochen, dort teilzunehmen.

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      • aliasnimue schreibt:

        Nein, alle freiwillig.

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        • breakpoint schreibt:

          Das will ich gar nicht bestreiten.

          Ohne Details zu kennen, kann ich nur spekulieren.
          So könnten vornherein der mögliche Teilnehmerkreis hauptsächlich aus Mädchen bestanden haben. Aus meiner Schulzeit erinnere ich mich an Klassen, die fast vollständig aus Mädchen oder Jungen bestanden.
          Oder der Lehrer, der die Arbeitsgruppe durchführt, ist besonders beliebt bei Mädchen.
          Vielleicht wurde jedem Mädchen ausdrücklich gesagt, geh dorthin, das ist auch gerade für Mädchen interessant. Und wenn dann eine hingeht, folgen auch ihre Freundinnen.
          Jungen dagegen wurden evtll. gefragt, ob sie nicht lieber stattdessesn doch etwas anderes belegen wollen, weil sie dort eh nichts neues lernen.
          Vielleicht ist liegt es auch schlicht daran, dass zeitgleich ein anderer Termin (Fussball oder was weiß ich) ist, den Jungen lieber wahrnehmen.

          Denkbar ist vieles.

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  7. aliasnimue schreibt:

    Also:
    Der Teilnehmerkreis bestand aus mehr Jungen als Mädchen.
    Der Lehrer ist den Kindern unbekannt.
    Eine Beeinflussung oder Info gab es vorher nicht.
    Der letzte Kurs bestand ausschließlich aus Jungen.
    Deswegen ist anzunehmen, dass einige in diesem Halbjahr etwas anderes ausprobieren wollten.
    Nur ca. 1/3 der Jungen spielen noch Fussball.
    Trotzdem ist das Ergebnis recht überraschend, weil viele Jungen, die sich für den Kurs angemeldet hatten keinen Platz mehr bekommen haben.
    Auf die Frage wieso die Mädchen alle in den Kurs wollten?
    Weil es einfach LOL ist. (das sagt man heute so anstatt toll oder spaßig)

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  8. Leser schreibt:

    Hmm, „Ich mach mir die Welt“ ist aber auch ein blöder Name, weil doch jeder das Lied von Pippi Langstrumpf kennt, und da geht diese Textzeile eben weiter mit „widdewiddewie sie mir gefällt“ – und dann das Verschwinden von Einträgen, das richt fischig (und nein, nicht unbedingt so wie es der Blinde im Fischladen interpretiert) – aber dann war da der Kommentar von einem Betreiber des Blogs, von daher hoffe ich mal, dass es tatsächlich ein technisches Problem war. Korrupte Datenbanken können ja die seltsamsten Auswirkungen haben….

    Ansonsten, zum eigentlichen Thema dieses Blogeintrages, ist mir ein interessantes Video eingefallen, was ich neulich gesehen habe, und was ich nicht ganz verstehe. Also, ich verstehe es zwar, bzw. kann es nachvollziehen, aber ich fand es bis dato unvorstellbar, dass es tatsächlich Menschen gibt, die das so empfinden:

    („On Gender“ von Vi Hart).

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    • breakpoint schreibt:

      Auf die Bezeichnung habe ich keinen Einfluss.

      „Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt, und drei macht neune !“
      Tja, die Mathematik lässt sich nicht manipulieren, im Gegensatz zur Gesellschaft.
      Über Naturgesetze kann man nicht abstimmen. Trotzdem versuchen das manche Leute.

      Dass das Verschwinden der Links ein technisches Problem war, kann ich natürlich nicht aussschließen. Jedoch ist es schon auffällig, dass Links mit willkommenem Inhalt stehen geblieben sind, während die, die den Betreibern vermutlich nicht so genehm waren, verschwunden sind.
      Aber ich will wirklich niemand etwas unterstellen, das ich nicht belegen kann. Vielleicht war es tatsächlich Zufall.

      Das Video muss ich mir ein andermal anschauen.

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