Neunhundertsechzehn

Wir haben ein entspanntes Wochenende hinter uns, bei dem wir mal so richtig abschalten konnten.

Wozu in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah. Und nur für ein Wochenende wäre es auch übertrieben gewesen, hunderte Kilometer zu fahren.
Also waren wir in einem Kurort in einem Hotel, wo wir es uns gut gehen ließen und chillaxten. Massagen, Sauna, Hotelbar mit Cocktails .. Whirlpool haben wir ja sowieso.

Carsten ließ sich auch überreden, mit mir einen halben Tag im Thermalbad zu verbringen. Er hatte ja da immer Bedenken gehabt, aber eigentlich ging es ganz gut.Wir zogen uns halt zwischendurch in die Umkleiden zurück. Vielleicht bringe ich ihn ja in Zukunft öfters dazu, mit mir mal Schwimmen zu gehen.
Für ausgedehnte Spaziergänge dagegen war das Wetter leider etwas kühl. Zeitweise regnete es am Samstag auch leicht. Am Sonntag war es deutlich besser.
Das Essen war sehr gut. Und der Besuch eines kleinen, aber interessanten Museums war auch auf unserer Agenda.
Gestern abend waren wir dann wieder zurück, und beschlossen das Wochenende, indem wir uns in aller Ruhe zusammen Spaceballs ansahen (zumindest den Anfang).

Naja, ein Wochenende ist halt nur kurz. Mal schauen, ob wir über Ostern noch einmal einen Kurzurlaub machen. Lust auf Verwandtschaft haben wir eigentlich nicht.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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30 Antworten zu Neunhundertsechzehn

  1. sweetsurrender schreibt:

    So Aktionen wie mit den Umkleiden finde ich auch immer mal wieder ganz spannend. Das sind so kleine Kicks, die das Leben abwechslungsreich machen. 😉

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  2. schaum schreibt:

    ihr hattet es scheinbar gut

    es schäumt schön

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  3. Molly schreibt:

    Ach wie schön! 🙂
    Ja, so ein Urlaubswochenende hat was!
    Wir haben auch mal einen Wochenendausflug mit Hotelübernachtung gemacht. Das nimmt viel Streß raus und man hat einfach mehr Zeit.
    Ist leider geldtechnisch nicht oft drin, aber wenn, dann ist es immer klasse und weit fahren muss man dafür auch nicht.

    Schön, dass Ihr so eine tolle Zeit hattet! 🙂

    Captcha: „Pay the ferryman“ – Sicher nciht, dafür jetzt Chris DeBurgh-Ohrwurm, 😀

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    • breakpoint schreibt:

      Ja, stimmt.
      Wir hatten etwa eine Stunde Fahrzeit einfach.
      Gerade wenn man nur 2 Tage weg ist, sollte man ja auch nicht zu viel Zeit mit An- und Abfahrt verschwenden.
      Das schränkt zwar etwas die Auswahl ein, aber an diesem WE hat’s schongepasst.

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  4. Uschi-DWT schreibt:

    Ich denke mal, so einfach in der näheren Umgebung die Zeit im Hotel mit Thermalbad und allem, was sonst so möglich ist, zu genießen hat, schon etwas für sich.

    Da fällt mir gerade „warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“… keine Ahnung von wem das stammt oder ob es nur ein Werbespruch aus den 60er Jahren ist.

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    • breakpoint schreibt:

      Gerade für ein Wochenende ist die Erholung in der näheren Umgebung wohl ideal.

      Jetzt habe ich mal schnell gegooglet:
      Diese Redewendung ist eine Abwandlung von Goethe’s Gedicht „Erinnerung“.

      Willst du immer weiter schweifen?
      Sieh, das Gute liegt so nah.
      Lerne nur das Glück ergreifen,
      Denn das Glück ist immer da.

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  5. ednong schreibt:

    „… Lust auf Verwandtschaft haben wir eigentlich nicht.“ Die Verwandtschaft dürfte das anders sehen 😉

    Komisches Captcha: rowboat

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  6. Wer’s nicht versteht: https://www.youtube.com/watch?v=qZC_v6BRWPM

    CAPTCHA: „that’s all, folks“ (schon allein deswegen muss ich kommentieren

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  7. Pingback: Elfhundertfünfzehn | breakpoint

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