Neunhundertsechs

Nichts ist beständig, außer dem Wandel.
Aber nicht jede Änderung ist auch zum Guten.

So hatte ich schon über Google Redirects und Verschlüsselung von Suchanfragen gebloggt.
Wordpress stellte Ende des letzten Jahres auf HTTPS um, was mir im Oktober zuerst aufgefallen war.
Eigentlich könnte mir das ja egal sein. Die Crux ist jedoch, dass der Referrer von HTTPS-Seiten auf HTTP-Seiten nicht mehr im Header übertragen wird. Das heißt, ich – als Statistik-Fan – kriege nicht mehr mit, von welchen (SSL-gesicherten) Sites meine Besucher kommen. Diese Information vermisse ich.
Für manche Änderung gibt es eine Lösung oder wenigstens einen Workaround. Aber da dies in der HTTPS-Spezifikation so verankert ist, lässt sich da wohl nichts machen, solange blog.de nicht seinerseits auf HTTPS umstellt.

Da dieses Thema zugegebenermaßen etwas dürftig für einen Blogeintrag ist (und wir HTTP(S) erst kürzlich in anderem Zusammenhang durchgekaut haben), ergänze ich noch ein weiteres, ebenfalls wenig ergiebiges Thema:

Kurz vor Weihnachten erhielt ich eine Mail von Amazon. Es gab irgendwelche steuerlichen Änderungen. Deshalb sollte ich noch bis Jahresende ein entsprechendes Formular ausfüllen.
Da ich ja in Urlaub fuhr, schaffte ich es nicht mehr, dieses Formular auch nur aufzurufen. Wegen der paar Euro, die ich ab und zu für Blooks kriege, lohnt sich auch so ein Aufwand nicht. Im schlimmsten Fall verkaufen die halt keine Bücher mehr von mir.
BTW, dass die Preise für die Blooks gestiegen sind, liegt nicht an mir. Ich habe jeweils den niedrigstmöglichen Preis angesetzt. Aber der ist in US-Dollar. Ich schätze, Amazon hat die Preise aufgrund der momentanen Euro-Schwäche so angepasst.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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3 Antworten zu Neunhundertsechs

  1. engywuck schreibt:

    Die steuerlichen Änderungen betreffen, dass eBooks jetzt nicht mehr mit dem Steuersatz des Firmensitzes sondern mit dem des Empfängers abgerechnet werden. Gleiches gilt für Dienstleistungen etc (hier musst du also ggf. aufpassen, wenn du „EU-Ausländer als Kunden hast), jedoch meines Wissens nicht beim Verkauf von („physikalisch vorhandenen“) Gütern.

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    • breakpoint schreibt:

      Danke, irgendsoetwas war das.
      Bei den eBooks dürfte es sich – wenn übenhaupt – nur um Cent-Beträge handeln.

      Was meine Software betrifft, hm, da sollte ich mal den Steuerberater fragen. Ist nicht so dringend, weil ich die SW derzeit zurückgestellt habe.

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  2. Pingback: Elfhundertsieben | breakpoint

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