Achthundertfünfundneunzig

Nach der Anzahl der Kommentare zu urteilen, sind meine Blogeinträge mit früheren Tweets nicht sonderlich beliebt.
Dabei ist das die konzentierte Essenz, und halt nichts, das man einfach überfliegen kann. Das muss man ge-nie-ßen.
Im folgenden gebe ich also ein kurze Anleitung, wie man am günstigsten mit den Twitter-Einträgen umgehen kann.

Gehe zur letzten Zeile des Twitterblocks.
Lies die Zeile langsam, und lass sie dir durch den Kopf gehen.
Wenn dich die Beschreibung eines Links neugierig macht, dann folge ihm, komme danach aber wieder hierher zurück.
Gehe eine Zeile nach oben.
Wiederhole die vorigen drei Anweisungen, bis du alle Zeilen gelesen hast.
Schreibe einen Kommentar über die Tweets, die dir am besten gefallen haben, oder was dir sonst dazu einfällt.

Also, dann, viel Vergnügen bei meinen Tweets vom 1. bis 19. Februar 2014.

Der Carnot-Prozess hat schon was erotisches.
10^3 mal gezwitschert.
Verleser des Tages: Topfmodell statt Topmodel
Gossip Sechshundertachtundzwanzig
Männer, die auf Zicken starren
Verleser des Tages: Devot statt Depot
Die Schwippschwägerin Sechshundertsiebenundzwanzig
In n * 7 Tagen ist Montag.
Verleser des Tages: per penes statt per pedes
Ich schmeichel der Eichel, geb Küsse auf die Nüsse, mag mapfen am Zapfen. – Mir fällt kein Reim auf Kastanie ein.
UI Sechshundertsechsundzwanzig
Gestern typisches Whirlpoolwetter. Heute vielleicht ein Spaziergang möglich.
Verleser des Tages: Nerd statt Nero
Por – no Sechshundertfünfundzwanzig
Wochenende. Kalte Hände.
Verleser des Tages: Vorhaut statt Vorlaut
Phallentinstag Sechshundertvierundzwanzig
Anruf eines Callcenters, ob sie mir eine Mail senden dürfen. – Sollen vorher per Mail Erlaubnis für Anruf einholen!
Tsss, solche anzüglichen Bemerkungen aber auch!
In irgendeinem Parallelparadies treibt sich Schrödinger’s Katze rum.
Verleser des Tages: international statt intentional
Verhörer des Tages: wichsen statt wechseln
Phishing Sechshundertdreiundzwanzig
Ich will keinen Braunkohlestrom aus Ostdeutschland.
Besprechung auf klingonisch? – Nein. Kommt nicht in Frage.
Skihütte, part 2 Sechshundertzweiundzwanzig
Verleser des Tages: Scheidenzugriffe statt Seitenzugriffe
Über 300000 Seitenzugriffe auf meinem Blog
Verleser des Tages: Männlichkeit statt Mächtigkeit
Steckbrief Sechshunderteinundzwanzig
Über 1000 Normseiten Text in meinem Blog
Verleser des Tages: Bestechung statt Besprechung
Skihütte (part 1) Sechshundertzwanzig
Nach dieser Nacht geht’s mir wieder richtig gut.
Habt alle ein schöneres Wochenende als ich!
Verleser des Tages: notgeil statt rotgelb
Frohen e-Tag! Sechshundertneunzehn
Wenn die Tweetanzahl an eine Telefonnummer erinnert ..
Back to the roots Sechshundertachtzehn
6000 Kommentare
Verleser des Tages: Bondage statt Bandage
Manchmal ist meine TL so unübersichtlich. Muss ich entfolgen?
Liebe ist … Sechshundertsiebzehn
Suppe mit Eierstich, Wiener Würstchen, ein Cocktail als Nachtisch.
Verleser des Tages: Phall statt Pfahl
Oh my Google Sechshundertsechzehn
Quamvis erat sub aqua, sub aqua, maledicere temptabat.
5432 + 1234 = 6666 .. Wenn einem da nicht das Herz aufgeht, ..
Harry Potter hat schon was. Trotzdem ziehe ich die Big Wang Theory vor.
Verleser des Tages: Wang statt Wand
The logic behind the logo Sechshundertfünfzehn
Geschenkidee gesucht Sechshundertsechzehn

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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19 Antworten zu Achthundertfünfundneunzig

  1. Molly schreibt:

    😀
    Hm. Also, ich kann nur für mich sprechen, liebe Breakpoint!
    Ist alles köstlich und so, nur ein bisschen viel „Essenz“ auf einmal. Wenn Du Kommentare zu einzelnen Tweets magst, schlage ich vor, die Dinger ganz simpel zu numerieren – bei mir klappt das immer sehr gut! 🙂

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    • breakpoint schreibt:

      Ja, vielleicht sind es einfach zu viele. Aber die Tweets stehen Schlange, und wollen unbedingt ins Blog! Wenn ich weniger drannehme, dauert es noch viel länger, bis sie auf einem aktuellen Stand sind.

      Numerieren möchte ich sie eigentlich nicht. Da müsste ich ja ständig hochscrollen, welcher Tweet gemeint ist.

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      • Molly schreibt:

        Da läßt man sich als Königin i.S. schon herab, mal höchstselbst seinen Untertanen zu helfen und dann wird ncihtmal auf einen gehört, tsts… 😉

        Im Ernst: Wenn ich als Leser dann was zu einem Tweet kommentieren wollte, müsste ich den dann ja zitieren oder so, was zumindest bei mir schonmal Kommentare per Handy ausschließt. Auf eine Nummer bezug zu nehmen ist dagegen easy going, aber bitte, wenn Du zu faul zum scrollen bist, *schmoll*
        😉

        Catpcha sagt: Just in time
        Na siehste ma! 😛

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        • breakpoint schreibt:

          Molly, es geht hier ja nicht um schnelle Nummern. So schlimm ist es doch nicht, ein oder zwei Tweets zu copy’n’pasten, bzw. sich über ein Stichwort darauf zu beziehen.
          Mir dünkt, der Verliesaufenthalt zwischen all den Hühnern bekommt dir nicht.

          (Sorry, bin momentan etwas aufgebracht.)

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  2. plietschejung schreibt:

    Wang war eine Computerfirma in den 80/90ern.
    Wang Chung eine Musikband „Dance Hall Days“

    Ich kann Twitter und Tweet nicht so recht etwas abgewinnen. Deshalb steige ich da nicht oft ein.
    Eigentlich gar nicht …

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  3. ednong schreibt:

    Also an dem Marketing mußt du noch arbeiten – klingt ja so, als bötest du Sauerbier an hier 😉

    Oh Mist, jetzt habe ich doch einen Kommentar bei Tweets hinteerlassen, obwohl ich das ja nun jedes Mal vermeide …

    Na immerhin – das Captcha hat was: call me maybe

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  4. Pingback: Tausendneunzig | breakpoint

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