Da heuer sonst kein Termin mehr gefunden worden wäre, war ich heute bereits in aller Früh (so dass ich noch bei Dunkelheit aus dem Haus musste) bei einem Kunden in einem entlegenen Stadtteil. Es war nichts weltbewegendes, nur einige Fragen, die ich als Beraterin vor Ort klären musste – immerhin gut bezahlt.
Meinen Blogeintrag hatte ich heute Morgen zwar noch begonnen, aber infolge der Zeitknappheit nicht ganz fertigstellen können. Deshalb folgt er erst jetzt:
Wir haben vereinbart, dass wir uns nichts gegenseitig zu Weihnachten schenken. Von anderen Anlässen dagegen war nicht die Rede.
Also habe ich jetzt einen Kalender vorbereitet. Der wird vielleicht nicht mehr vor unserem Urlaub ankommen, aber dann kriegt Carsten ihn eben erst danach.
Der Kalender ist für sein Büro gedacht, enthält also nur Motive, die auch für die Arbeit geeignet sind.
So gibt es zwar ein Foto von mir, aber nur eine Portraitaufnahme. Genauso habe ich ein schönes Foto von Carsten selbst eingefügt, und irgendwo habe ich sogar eines gefunden, auf dem wir beide zu sehen sind.
Was für ein Pech, dass ich keine aktuellen Bilder von Carsten’s Töchtern oder seiner Enkelin habe!
Dafür habe ich noch schöne Fotos vom Firmengebäude, einem frischproduzierten Novosyx-Gerät, irgendwelche Schaltpläne und so weiter gefunden, die sich durchaus als monatliches Motiv eignen.
Dazu noch ein paar Formeln, eine Graphik von Escher, ein Diagramm, und was mir sonst noch als interessantes Kalenderbild passend schien.
Da ich den Kalender für recht gelungen halte, habe ich insgesamt gleich vier bestellt, nämlich für Carsten’s und mein Büro, die Wohnung und das Landhaus.
Oh! Eine schöne Idee, liebe Breakpoint! 🙂
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Na, dann möchte ich Carsten doch raten, das genauso zu sehen, und nicht zu sauer zu sein, weil ich unsere Vereinbarungen mal wieder sehr frei interpretiert habe.
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Ein sehr schönes Geschenk.
Darüber wird er sich sicher freuen.
🙂
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Na hoffentlich!
Schließlich hat es mich doch einige Zeit gekostet, die Motive zusammenzusuchen.
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Weisst Du, irgendein Geschenk kaufen kann jeder.
Es geht doch darum, dass sich der Schenkende Gedanken gemacht hat, darüber, wie er dem Beschenkten eine Freude machen kann.
Und ich denke, dass Du Dir viel Mühe gemacht hast.
Das ist dann liebevoll. 🙂
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Gute Initiative. Ich hoffe, er freut sich 🙂
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Ich glaube schon, dass ihm der Kalender gefällt.
Andererseits mag er eigentlich keine Geschenke, auf die er nicht vorbereitet ist.
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Ich drück dir die Daumen ! Ich find’s auch eine sehr charmante Idee.
Geht mir auch so.
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Und falls er den Kalender nicht in seinem Büro will, dann kommt er eben in die Besenkammer.
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In der Besenkammer wird doch seit BB immer ganz fürchterlich geblasen, oder ? 🙂
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Die Besenkammer, die ich im Sinne hatte, ist völlig windstill.
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Dachte BB auch 🙂
http://www.bunte.de/panorama/boris-becker-ende-des-besenkammer-mythos-26663.html
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So einen Klatsch liest du?
Ich hatte das gar nicht mitgekriegt, weil mich sowas nicht interessiert.
Und was hat ein 5-Sekunden-Zeugungsakt mit Blasen zu tun? Das erschließt sich mir nicht.
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Hallo ??? Das war damals dick und breit in der Presse !
Das ist recht einfach: ein Blowjob und dann das Sperma einführen. So wird man Mama ohne Penetration. Nicht dumm, die Frau. BB dafür umso mehr.
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Sorry, aber solche Pressepublikationen lese ich nicht, und wenn ich so etwas zufällig sehe, schaue ich gleich weiter und merke mir das nicht.
Danke für die Aufklärung. Ja, so kann das wohl funktionieren, ging nur aus deinem verlinkten Artikel nicht hervor.
BB hatte ich ursprünglich eh als Brigitte Bardot interpretiert, und da weiß ich genauso wenig, wie sie es mit Besenkammern hielt.
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Nun weißt du Bescheid 🙂
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Hm .. war das eine Bildungslücke?
Du weißt schon, wir Nerds .. 🙄
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Ach nein, Geschichten aus der Boulevard-Presse halt. Aber es war wirklich überall zu lesen und zu hören. Wichtig ist es nicht, nur peinlich.
Nerds sind auch nur Menschen 😉
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Dann bin ich ja beruhigt, denn solche Penilichkeiten will ich gar nicht wissen.
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Das ist ein tolles Geschenk – er freut sich sicher darüber.
Ich habe ja bis auf 1 Pulli alles zusammen. Heute hab ich noch den besten Schoggiladen der Schweiz geentert (Kleinigkeiten für alle) und war noch bei Ikea, um Zubehör für die Leseknochen zu kaufen. Die nähe ich Anfang nächste Woche noch.
Mama bekommt wie jedes Jahr die meisten und grössten Geschenke.
Bei uns wird aber erst Ende Woche noch Geburtstag gefeiert. Auf den Kennenlerntag gleich nach Weihnachten stossen wir nur an B) – irgendwann isses gut mit Geschenken …
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Die Geschenke für die Verwandtschaft habe ich schon alle zusammen, muss ich nur teilweise noch einpacken, und zur Post bringen.
Tja, und nächstes Jahr geht es auch schon wieder bald mit Geburtstagen los.
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Nicht schlecht die Idee mit dem Kalender. Also nicht so schlecht.
Allerdings möchte ich keinen Kalender in meinem privaten Umfeld liegen, hängen, stehen haben, auf dem Aufnahmen meiner Arbeitsstelle zu sehen sind bzw. Motive abgebildet sind, die mit meiner Arbeit zu tun haben. Auch wenn’s die eigene Firma ist.
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Der Kalender ist primär für sein Büro gedacht.
Hier zwingt dich niemand, Fotos von deiner Arbeitsstätte anzusehen.
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Also wenn er den Kalender nicht nimmt, ich könnte auch noch einen brauchen …
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Ganz bestimmt wäre es deinen Haremsdamen eine große Freude, für dich einen noch viel schöneren Kalender zu gestalten.
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Das ist wirklich eine super, schöne Idee, denn etwas selbst gestaltetes ist immer ein Zeichen der tiefen Verbundenheit, finde ich.
Ein Geschenk ist erst wirklich richtig, wenn sich beide darüber freuen können, so ergeht es wenigstens mir.
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Das sehe ich auch so.
Leider existiert bei vielen Leuten ein Erwartungsdruck, dass man zu bestimmten Anlässen etwas schenken muss.
Aber ein Geschenk, das man nur macht, weil das halt so üblich ist, ist doch irgendwie schal.
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