Achthundertachtundvierzig

Weil ich gestern abend nichts besseres zu tun hatte, habe ich Kathrin (meine Cousine, die eine Zeitlang in Carsten’s Vorzimmer gearbeitet hat) mal wieder angerufen.

Sie ist inzwischen im 5. Monat oder so schwanger, und erschien mir ziemlich glücklich. Ihre Scheidung ist endlich abgeschlossen. Ihr Nähstudio läuft nur recht schwach (um nicht zu sagen, praktisch gar nicht – höchstens mal eine Änderung für eine Bekannte). Sie erzählte, dass sie demnächst bei ihren Eltern auszieht, um zu Florian, ihrem Freund zu ziehen. Sie ist nur zur Zeit noch mit Vorbereitungen beschäftigt. Aktuell näht sie Bettwäsche für die Babywiege.

„Wie geht es Carsten?“
„Gut.“
„Und Simone?“ (die Sekretärin)
„Alles beim alten. Eines ihrer Kinder ist kürzlich vom Fahrrad gestürzt und musste genäht werden.“
„Was macht Lukas?“
„Der hat jetzt angefangen zu studieren. Ich habe ihn schon ein paar Wochen lang nicht mehr gesehen, obwohl er eigentlich nachmittags mal vorbeischauen wollte. Aber da war ich wohl selbst nicht im Büro.“

Ich erwähnte noch, dass Lukas jetzt mit Jennifer (die während des Sommers unsere Bürohilfe war) zusammen ist, und dass Jason bald die Fertigung übernimmt.

Wir unterhielten uns noch etwas über andere gemeinsame Bekannte (von denen ich hier aber noch nie geschrieben habe), und beendeten irgendwann das Gespräch.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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13 Antworten zu Achthundertachtundvierzig

  1. aliasnimue schreibt:

    Ich bin ja immer wieder verblüfft, wie schnell sich Menschen nmach zerbrochenen Beziehungen trösten.

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  2. plietschejung schreibt:

    Na ja … schwanger, geschieden und beruflich heikel.
    Keine guten Aussichten auf ein entspanntes Leben.

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  3. Pingback: Tausenddreiundsechzig | breakpoint

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