Siebenhundertneunundneunzig

Die Festplatte an Carsten’s altem Privatrechner hat ihren Geist aufgegeben.
Nur weil ich immer wieder darauf hingewiesen habe, hatte er seine wichtigen Dateien auch woanders gesichert. Aber die Porno-Sammlung ist hin. Die hat er nicht gebackupt.

Ich betrachte das nicht als großen Verlust. Bei Bedarf kann er sich ja was aus dem Internet laden, muss nur besonders aufpassen, sich dabei keinen Virus einzufangen. Und irgendwo muss er auch noch ein paar alte Heftchen haben.

Im Laufe der Woche besorgen wir eine neue Festplatte. Dann kann ich das nächste Wochenende mit Klempnerei verbringen.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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26 Antworten zu Siebenhundertneunundneunzig

  1. plietschejung schreibt:

    Keine NAS zuhause für automatische Backups ?? Schade.

    Nimm gleich ne SSD. Er wird sich freuen und du bist ratzfatz fertig. Dann könnt ihr eure eigenen Szenen nachstellen :>>

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    • breakpoint schreibt:

      Wir haben da kein NAS eingerichtet. Wäre übertrieben, da wir eh nur am Wochenende da sind.
      Wir bringen halt sonst immer unsere Notebooks zum Datenaustausch mit.

      Ob sich eine SSD da lohnt, muss ich noch überlegen. Das ist ein Uralt-Rechner, den man mit moderner Hardware nicht überfordern sollte.

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      • Leser schreibt:

        Gerade bei Uralt-Rechnern bringt eine SSD für die Geschwindigkeit mehr, als jedes Aufrüsten des Arbeitsspeichers. Ehrlich, das ist wirklich der beste Ratschlag, den man da geben kann. Der Rechner wird sich wieder anfühlen wie neu!

        Defekte Festplatten sind übrigens willkommene Quellen für sehr starke Magneten 🙂

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        • breakpoint schreibt:

          Nach einer Neuinstallation verhält sich jeder Rechner erst mal wieder „wie neu“.

          Dieser Rechner hat nur einen IDE-Anschluss, was den Geschwindigkeitsvorteil der SSD ausbremsen würde.
          Die Hibernatevorgänge würden die SSD schneller altern lassen.
          Außerdem will Carsten mindestens eine Terabyte-Platte. Da tut’s eine herkömmliche Festplatte mindestens genauso gut.

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          • Leser schreibt:

            „Wie neu“: Das meinte ich anders. Du kannst mit einer SSD einen 5 Jahre alten Rechner sich so anfühlen lassen, als wäre er in diesem Jahr neu gekauft worden.
            Ob es IDE-SSDs gibt, weiß ich allerdings nicht. Ich glaube fast, kaum…dennoch könnte da mit einem PCI(e)-Controller für SATA geholfen werden. Aber andererseits, wenn der PC *so* alt ist, dann hat er vermutlich auch nur (für unter Windows durch dauerndes swappen quälend langsame Bedienung sorgende) 2GB RAM, und könnte eigentlich gleich komplett gegen ein neueres Gerät ersetzt werden…

            Für Terabyte-Wünsche gäbe es dann in der Tat, das aufzuteilen in eine kleine 128GB-SSD fürs System und die Programme, und eine x TB HDD für die Daten der (anscheinend äußerst umfangreichen) Pornosammlung.

            Was die Alterung von SSDs durch Schreibvorgänge anbelangt, das ist inzwischen ein „gebusteter“ Mythos, bzw. liegt dieses Phänomen in einem für Desktop-User kaum relevanten Bereich: Die schlechtesten SSDs zeigen erste Ausfälle, nachdem 600TB (!) geschrieben wurden.
            Einleitung:
            http://techreport.com/review/24841/introducing-the-ssd-endurance-experiment
            600TB:
            http://techreport.com/review/26058/the-ssd-endurance-experiment-data-retention-after-600tb
            1PB:
            http://techreport.com/review/26523/the-ssd-endurance-experiment-casualties-on-the-way-to-a-petabyte

            So viele Daten schreibt *niemand* im Lauf eines PC-Lebens auf seine Platten. An keinem einzigen Desktoprechner dieser Welt. Das ist für Server interessant, aber im Desktopbereich absolut irrelevant.

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            • breakpoint schreibt:

              Ich habe jetzt wirklich keine Lust, mich in allen Einzelheiten zu rechtfertigen, warum es keine SSD wird.
              SSDs sind schon schön und gut – ich habe ja selbst eine – aber so toll jetzt auch wieder nicht. Und nach einiger Zeit Betrieb merkt man kaum noch einen Unterschied.

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            • Leser schreibt:

              „nach einiger Zeit Betrieb merkt man kaum noch einen Unterschied.“ – das muss dann an Windows liegen. Tsss, die Redmonder Stümperbude schafft es also wirklich immer, jede Hardware auf Schneckentempo zu verlangsamen…

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            • breakpoint schreibt:

              Ganz gewisslich ist Windows dran schuld. :yes:
              Keine meiner Linux-Installationen hat jemals so lange durchgehalten, um eine Absinken der Performance beobachten zu können.

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  2. ednong schreibt:

    Ich würde eine SSD fürs System vorschlagen und eine „normale“ HDD für die Daten.

    PCI auf SATA gibt es recht günstig und der Geschwindigkeitsvorteil ist wirklich enorm. Wobei ich natürlich auch drauf achten würde, ob der RAM passend zum OS ist. Unter Win > XP würde ich mindestens 2 GB empfehlen.

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    • Leser schreibt:

      Nach meiner Erfahrung (die zugegeben dankenswerterweise äußerst eingeschränkt ist), wird XP ab 2GB halbwegs brauchbar, aber alles neuere sollte mit 4, 8 oder 16GB ausgestattet sein. Nagut, 16 nur, wenn man sie auch wirklich braucht, aber <4 ist ein Garant für Langeweile während des Benutzens.

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      • ednong schreibt:

        Ja ja, deshalb ja auch mindestens.
        Ich würde da dann bei Win 7 oder 8 die 8 GB einbauen, zusammen mit einem 64-Bit-OS.

        Aber sie sagte ja, der REchner sei älter. Und das von einer Fachfrau bedeutet für mich, der ist mindestens 2 Jahre alt, wahrscheinlich 3 Jahre alt. Da vermute ich dann doch noch XP drauf.

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        • Leser schreibt:

          Naja, auf 2-3 Jahre alten Rechnern ist sicher auch schon Win7 drauf, das kam ja Anfang 2011 raus, wenn ich mich recht erinnere (hab da aber schon kein Windows mehr benutzt, deshalb weiß ich es nicht so genau). Jedenfalls dürfte es wahrscheinlich einer der Rechner sein, die mit dem mitgelieferten Windows betrieben werden.

          Und wenn eine Fachfrau von einem „älteren“ Rechner spricht, dann denke ich ja eher an ein Gerät was 4-5 Jahre alt ist. Das wäre dann Vista, was viele wieder durch XP ersetzt haben, gewesen.
          (Ohje, meine Rechner werden auch immer älter – ich hab aber einfach keinen Grund, sie aufzurüsten…2 Kerne, 64 Bit, genug RAM, SSD, was braucht man mehr für die Standardanwendungen?)

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    • breakpoint schreibt:

      Es kommt eine herkömmliche Festplatte rein. Partitioniert mit mindestens 300 GB für das System (W7), und den Rest für Anwendungen und Daten.
      Da der Prozessor noch 32-bittig ist, sind 4 GB reichlich dimensioniert (praktisch nutzbar nur 3 GB ).

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      • Leser schreibt:

        Ich empfehle in dem Fall tatsächlich eher einen neuen Rechner – der bestehende ist wohl wirklich zu alt, um noch sinnvoll auf ein modernes Niveau „hochgerüstet“ zu werden.
        Unter 4GB heißt mit Windows7 doch eine Bill-Gates-Gedenkminute nach der anderen?

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  3. sweetsurrender schreibt:

    Oh wie schade, frau wundert sich öfters, was für Pornos Männer am liebsten anschauen. Das kann sehr überraschend sein. 🙂

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  4. breakpoint schreibt:

    AchthundertsechsDass ich an diesem Wochenende zu nicht viel anderem kommen würde, als Installiererei, war abzusehen gewesen. Carsten’s alter Rechner ist halt nicht mehr der schnellste, und eine SSD als Boot- und Systemplatte hätte es auch nicht gebracht.
    Naja, jetzt …

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