Siebenhundertvierzehn

Heute abend kommt Fiona uns über die Feiertage besuchen.
Ich kann nicht behaupten, dass dies mich sonderlich froh stimmt. Aber da muss ich einfach durch. Wenigstens kommt sie allein (also insbesondere ohne meinen zukünftigen Ex-Stiefschwiegersohn).

Tja, und dann hat vor ein paar Tagen Verena angerufen. Ihr täte es so leid, wie das Osterwochenende verlaufen sei, und sie würde es gerne wieder gut machen. Deshalb kommt sie jetzt über Fronleichnam. Mit Sophie und (höchstwahrscheinlich – aber so genau kann man das nicht wissen) mit Patrick, aber definitiv ohne Nathalie und deren Kinder.
Najaaa … meine Freude ist äußerst begrenzt.
Verena’s Motivation für einen erneuten Besuch bleibt mir größtenteils unverständlich. Carsten meint, dass sie sich vielleicht einen Rat von ihm erhofft, wie sie bezüglich Nathalie weiter vorgehen soll.

Nun .. eine Beziehung mit einem Mann, der bereits anderweitig familiär vorbelastet ist, ist halt nicht unproblematisch.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

19 Antworten zu Siebenhundertvierzehn

  1. idgie13 schreibt:

    Können die euch nicht mal wenigstens ein verlängertes Wochenende allein geniessen lassen?

    Sie ist mit Patrick nach der Aktion noch zusammen?

    Like

  2. Leser schreibt:

    Wie schonmal jemand in den Kommentaren schrieb: Sieh es als Chance, Deine Schwiegertöchter einmal kennen zu lernen, also auf der menschlichen Ebene. Solange Ihr zu dritt seid (also Carsten, Du und die jeweilige Tochter) sollten sich dazu sicher gute Gelegenheiten ergeben. Wenn Verena ihre Anhängsel mitbringt, wird es in dem Fall natürlich schwieriger…

    Like

    • breakpoint schreibt:

      An mir soll’s wirklich nicht liegen.
      Ich würde schon gerne ein freundlicheres Verhältnis aufbauen.

      Und es sind Stief- nicht Schwiegertöchter.

      Like

      • Leser schreibt:

        Whoops, natürlich Stieftöchter, das wollte ich eigentlich auch schreiben, als ich vorher über meinen Kommentar nachdachte. Ist nur so selten in Gebrauch, dass sich das öfter gebrauchte Wort doch wieder eingeschlichen hat :-/

        Und: Ja, finde eine gemeinsame Interessenbasis, geh auf sie ein, mache genau das, was Du als Bäckereifachverkäuferin mit hunderten verschiedener Menschen auf oberflächliche Art nicht tun könntest, hier auf nicht-oberflächliche Art. Und jegliche Missverständnisse immer sofort aufklären. Ich habe oft bemerkt, wenn sich so eine Aktion in Richtung „Shit hits the Fan“ bewegt hat, und konnte den Kothaufen noch davon abhalten, von den Rotorblättern verteilt zu werden, indem ich genau sicherstellte, dass was ich sagen wollte auch richtig verstanden wird. Oft sind es nämlich nur kleine Missverständnisse.

        Ich meine, die Stieftöchter sind einerseits aus Deiner Perspektive noch kleine Mädels, andererseits bist Du von dieser Altersklasse aber auch noch nicht so weit entfernt, um Dich nicht auch wieder im Kontakt mit ihnen mit diesem (geistigen Entwicklungs-)Niveau identifizieren zu können. Und dabei kannst Du sogar die coole Stiefmutti raushängen lassen, die alles lockerer sieht, als der verknöcherte Alte 😉

        Hoffentlich ist das captcha dafür jedoch kein Omen: thunder storm.

        Like

        • breakpoint schreibt:

          Ich habe mir bereits ein paar Themen überlegt, bei denen es vielleicht gemeinsame Interessen geben könnte.
          Was daraus wird, bleibt abzuwarten.

          „aus Deiner Perspektive noch kleine Mädels“
          Dafür haben sie aber schon viel Schwachsinn verzapft.

          Welcher „verknöcherte Alte“???

          Like

  3. schaum schreibt:

    du heiratest auch die probleme mit, nicht nur die schönen erfahrungen, aber das weiss man vorher oder?

    es schäumt ichhättsdirverraten

    Like

  4. Uschi-DWT schreibt:

    So ist das leider wenn man eine ganze Familie Mitheiratet — kann etwas schönes sein aber auch belastend bzw. störend.

    Like

  5. plietschejung schreibt:

    ich hätte stumpf abgesagt… oh, sorry, wir sind nicht da .. oder … Oh, sorry, wir haben schon etwas mit Freunden vor.

    Basta. So ein Rumgehühner !

    Like

  6. ednong schreibt:

    Eigentlich ist ja schon alles gesagt – du hast eben einen Mann mit Familie geheiratet 😉 Und kannst als Jungspund immerhin die erfahrene Stiefmutter in Bezug auf die Töchter raushängen lassen – wenn das denn von ihnen so angenommen wird. Schließlich kannst du die Situationen wesentlich objektiver beurteilen und mit deiner Erfahrung bewerten *Honig wieder einpack*

    Und wenn du wirklich deine Ruhe haben willst, wirst du Möglichkeiten finden, dich abzusetzen, davon bin ich überzeugt. Und ja, auch in vermute mal, dass beide Töchter Rat von ihrem Vater wollen. Sind ja nun doch noch recht jung, die beiden, und haben ja schon interessante Situationen geschaffen. Und hinzu kommt ja immer noch das Geld, das der Vater hat – und worauf ja die jeweiligen Ehe-/Ex-Partner spekulieren könnten.

    Ist halt alles nicht so einfach.

    Das Captcha passt: until tomorrow

    Like

    • breakpoint schreibt:

      Hm. Ja.

      Ob ich als „erfahrene Stiefmutter“ das allerdings so raushängen lassen sollte, bezweifle ich.

      Nonstop werde ich sicherlich nicht mit ihnen Zeit verbringen müssen. Schließlich will ich Carsten ja auch Gelegenheit geben, sich ungestört mit ihnen zu unterhalten. B)

      Like

  7. Pingback: Neunhundertdreiundsechzig | breakpoint

Hinterlasse einen Kommentar