Sechshundertfünfundsiebzig

Die Einarbeitung des neuen CIOs nimmt doch mehr Zeit in Anspruch, als ich erwartet hatte.
Naja, das ist an sich kein Problem, da ich derzeit eh noch keinen neuen Auftrag habe.

Allerdings hat mir die Firma i.d.e.e ein neues Coaching-Projekt in Aussicht gestellt. Eigentlich ganz nett, alle zwei Wochen ein halber Tag. Das Problem dabei .. tja .. ich müsste unter anderem mit Michael zusammenarbeiten. Das lässt mich zögern.

Ich selbst bin ja professionell, und könnte trotzdem unbeeinflusst arbeiten. Das habe ich damals schon mit Konrad bewiesen. Aber ob Michael das packt?

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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27 Antworten zu Sechshundertfünfundsiebzig

  1. sweetsurrender schreibt:

    An dem Spruch „don’t fuck around in the office“ ist schon was dran.
    Und ich bezweifele, dass es Carsten gefallen würde, sollte er davon erfahren.
    Ich denke, Du hast ihm nicht zu unrecht kaum von Deinem „Vorleben“ erzählt.
    Wie lange ist die Sache mit Michael denn schon her? War das in der Pause mit Dir und Carsten?

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    • breakpoint schreibt:

      Genau. Das war in dieser Pause, und fällt somit unter die Amnes(t)ie.

      Carsten lasse ich da völlig außen vor.
      Das würde ihn im besten Fall beunruhigen, im worst case wäre es ihm zuzutrauen, sich da reinzuhängen wie damals bei Alex.

      Für mich hatte die Sache mit Michael überhaupt keine Bedeutung.
      Ich hatte mich nur mit ihm eingelassen, weil ich damals so völlig underfucked war.

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      • sweetsurrender schreibt:

        Das ist ziemlich hart. Und scheint ihn auch getroffen zu haben. Ich kann gut verstehen, dass Du da Bedenken hast. Die sind berechtigt.
        Vielleicht solltest Du ihn vorher kontaktieren und heraus finden wie er dazu steht.

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        • breakpoint schreibt:

          Nee, ich werde ganz bestimmt keinen Kontakt mit ihm aufnehmen!

          Die Sache liegt ja auch schon über ein Jahr zurück. Entweder er hat das inzwischen überwunden, oder er hat eben Pech.
          Ich erwarte, dass er professionell mit mir zusammenarbeitet (sonst kriegt er Ärger mit seinem Arbeitgeber) und mich ansonsten in Ruhe lässt.

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  2. idgie13 schreibt:

    Hm. Ich denke, Du bist professionell genug, um das zu machen. Wenn Dich das Projekt reizt, mach es. Die Entscheidung würde ich aber nicht abhängig von einem (unbedeutenden) Mann machen.

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    • breakpoint schreibt:

      Also ich schaffe das schon.
      Bloß bei Michael habe ich Bedenken, weil es war damals so schwierig war, ihn wieder loszuwerden.

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      • idgie13 schreibt:

        Warum zerbrichst Du Dir seinen Kopf?

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        • breakpoint schreibt:

          Weil es unangenehm für mich werden könnte, falls er an alte Zeiten anknüpfen will, oder zu stalken beginnt.

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          • idgie13 schreibt:

            Kannst Du das vorab mit ihm abklären?

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            • breakpoint schreibt:

              Was sollte das bringen?
              Entweder er verhält sich professionell – dann passt alles.
              Oder eben nicht – und das würde ich auch vorher nicht klären können.

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            • idgie13 schreibt:

              Tönt so, als ob Du Dich bereits entschieden hättest 😉

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            • breakpoint schreibt:

              Eigentlich schon.
              Ich denke, dass ich das Problem (falls es sich als eines herausstellt) schon in den Griff kriegen werde.

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            • Leser schreibt:

              Notfalls kannst Du das im vorherigen Blogartikel beschriebene Verhalten (Tip an Ehefrau geben) als Drohung ihm gegenüber anwenden, wenn er Dich nicht in Ruhe lässt.
              Oder, wenn er inzwischen geschieden sein sollte, dann kriegt er eben Ärger mit dem Arbeitgeber, seine Wahl.

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            • breakpoint schreibt:

              Die Option, seiner Frau einen Hinweis zu geben, habe ich letztes Jahr schon verworfen.
              Da müsste die Situation schon sehr eskalieren, dass ich wieder darauf zurückkäme.
              Ich warte erst mal ab, und gehe davon aus, dass keine drastischen Mittel nötig sein werden.

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            • Leser schreibt:

              Ich meinte nicht, die Option tatsächlich in Erwägung zu ziehen, sondern als Drohkulisse ihm gegenüber aufzubauen: Wenn Du mich nicht in Ruhe lässt, dann… – und dann kannst Du natürlich immernoch entscheiden, welche Drohung wirksamer ist: Frau oder Arbeitgeber.

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            • breakpoint schreibt:

              Falls mir das notwendig und sinnvoll erscheint, wäre das eine Möglichkeit.
              Allerdings müsste ich dann auch bereit sein, die Drohung wahrzumachen, und nicht nur zu bluffen.

              Nach derzeitigem Status ist das aber rein spekulativ.

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            • Leser schreibt:

              Das kommt auf die Formulierung an. Als Frage formuliert, nachdem er auch ein wiederholtes „Lass mich in Ruhe“ nicht akzeptiert, wäre ein nachgeschobenes „oder willst Du, dass Deine Frau von unserem Abenteuer erfährt?“ (alternativ Frau durch Arbeitgeber und Abenteuer durch Annäherungsversuche ersetzen) doch durchaus ein passender Dämpfer. Klar, bluffen ist natürlich dann blöd, aber so ausgebufft muss der doch erst mal sein!

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            • breakpoint schreibt:

              Ich bin nicht davon ausgegangen, dass die Angelegenheit derart ausartet, dass solche Mittel nötig werden.

              Seine Frau hat mir nichts getan. Ohne große Not würde ihr bestimmt nichts mitteilen, höchstens wenn ich mich wirklich in die Ecke gedrängt fühlen würde. Das kann ich zwar nicht definitiv ausschließen, aber es ist nicht damit zu rechnen.

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  3. plietschejung schreibt:

    Dann mal los. Wenn du es nicht ausprobierst, wirst du es nicht erfahren.

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  4. Uschi-DWT schreibt:

    Ich denke mal das du das sehr gut hinbekommen wirst und wenn dich das Projekt reizt sollte so etwas das kleinste Problem bzw. kein Problem sein.

    Gedanken vorher machen ist schon gut — aber nicht zu viele.

    Nachher kommt alles anders als man vorher vermutete.

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  5. breakpoint schreibt:

    SechshundertfünfundneunzigGestern Nachmittag hatte ich meinen ersten Coaching-Termin bei der Firma i.d.e.e.
    Eigentlich gibt es darüber nicht viel zu erzählen. Ich weiß ja, wie so etwas läuft. Das ist ziemliche Routine.
    Einige der Teammitglieder kannte ich bereits von der letz…

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