Sechshundertzweiunddreißig

Derzeit finden viele interessante Blogparaden statt, zu denen ich gerne etwas schreiben möchte. Aber ich komme damit kaum nach, denn eigentlich meine ich, dass eine Blogparade pro Woche reicht.
Andererseits habe ich heute selbst sonst kein aktuelles, eigenes Themas, so dass ich mich an der Blogparade des Internetbloggers zum Thema Gesundheit beteilige, und im folgenden die konkreten Fragen beantworten werde.

„Achtet ihr auf eure Gesundheit?“
Selbstverständlich. Gesundheit ist ein äußerst wichtiges Gut.
Um meine Gesundheit zu erhalten, mache ich auch immer einen möglichst großen Bogen um Ärzte und Medikamente.

„Wie sind eure Essgewohnheiten(Frühstück, Mittagessen, Abendbrot)?“
Ein richtiges Frühstück halte ich nicht, beginne den Tag erst einmal nur mit Kaffee. Nach dem Aufstehen habe ich erst einmal keinen Appetit, und kann so früh gar nichts essen, weil mir noch der Speichelfluss fehlt. Der Hunger kommt dann ein bis zwei Stunden später.
Mit dem Mittagessen halte ich es eher unterschiedlich. Eher selten gehen wir mittags essen, und wenn, dann meist nur in die Kantine. Also begnüge ich mich häufig mit einem Snack oder belegten Broten. Dafür habe ich aber immer Schokolade in Reichweite. Manchmal gibt’s auch ein Stück Kuchen zwischendurch. Für mich ist das gesund, denn ohne hochkalorische Nahrung nehme ich sonst schnell ab.
Abends bringt Carsten entweder etwas mit, oder ich habe etwas besorgt, oder wir lassen uns etwas liefern, oder wir gehen essen, oder wir begnügen uns mit Vorräten (if any). Das entscheiden wir jeweils individuell.

„Geht ihr essen oder ernährt ihr euch vom Fastfood oder seid ihr Gegner davon?“
Relativ oft gehen wir essen, Fastfood gibt es nur selten.

„Bevorzugt ihr eine besondere Küche(deutsch, griechisch, türkisch, italienisch etc.)?“
Da wir die meisten Restaurants in der Gegend immer wieder durchmachen, ist unser Geschmack recht vielseitig. Es gibt zwar einige Favoriten, die korrelieren aber nicht unbedingt mit der Art der Küche.
So gibt es griechische, asiatische (außer japanisch), italienische und mexikanische Restaurants, wo wir immer wieder gerne essen. Auch die regionale Küche ist nicht schlecht.

„Treibt ihr Sport und bewegt ihr euch?“
Nein und ja.
Im Ernst, Sport ist Mord, und dem kann ich absolut kein Gefallen abgewinnen.
Glücklicherweise gibt es jedoch körperliche Aktivitäten, die um einiges mehr Spaß machen, und vom Gesundheitseffekt her jeglichen Sport in den Schatten stellen. Mit diesen Aktivitäten halte ich mich sehr gerne fit. Meine Beckenbodenmuskulatur ist perfikt durchtrainiert.
Außerdem lege ich wirklich viele Wege zu Fuß zurück, und benutze fast immer die Treppe, auch wenn ein Aufzug zur Verfügung steht. Zusammen mit teilweise ausgedehnten Spaziergängen trägt die Bewegung an frischer Luft bestimmt auch zu meiner Gesundheit bei.

„Wie viele Stunden am Tag verbringt ihr vor dem Rechner?“
Äh, da können schon mal 10 Stunden oder mehr zusammenkommen, meist aber sieben bis acht. Am Wochenende normalerweise deutlich weniger.

„Und euer Fazit?!“
Gesundheit ist wichtig.
Ich sollte versuchen, regelmäßiger zu essen, vielleicht auch mal wieder schwimmen gehen.
Wenn demnächst das Frühjahr beginnt, erlaubt das Wetter es hoffentlich wieder häufig, sich im Freien zu betätigen.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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25 Antworten zu Sechshundertzweiunddreißig

  1. plietschejung schreibt:

    Eine gute Prognose ist das aber Ernährungstechnisch aber nicht. Morgens zu essen ist wichtig und reine Gewöhnungssache.

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  2. Uschi-DWT schreibt:

    So schlecht hört sich das ganze doch nicht an und ich bin der Meinung das jeder Körper sich auf die Essgewohnheiten einstellen kann.

    Wenn du darauf achtest das immer ausreichend Treibstoff vorhanden ist und du nicht dauernd zwischen ausgehungert und übervoll pendelst kann sich der Stoffwechsel deines Körpers entsprechend anpassen.

    Das mit dem etwas mehr an der frischen Luft bewegen ist auch eine gute Idee die ich dieses Jahr für mich auch geplant habe.

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  3. Alex L schreibt:

    Hi,
    ein toller Artikel und Danke, dass du mitgemacht hast. Ja, Gesundheit ist mit am Wichtigsten überhaupt und man sollte sich schon gesund ernähren und sich vll. an der frischen Luft mehr bewegen. Bei mir dient dafür der Drahtesel, mit welchem ich kurze Strecken zum Einkaufen oder zur Post zurücklege. Ansonsten bin ich im Winter gerne in der Eishalle beim Schlittschuhlaufen und im Sommer gehe ich hin und wieder joggen, aber nicht allzu oft.

    Wie ich lesen konnte, bist du ein Liebhaber verschiedener Küchen, sehr schön. So entwickelt man auch einen Geschmack für besondere Gerichte und Speisen.

    Sport ist zwar Mord, aber ein wenig davon kann meiner Ansicht nach keineswegs schaden.

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    • breakpoint schreibt:

      Nichts zu danken.
      Das Thema Gesundheit ist mir seit jeher wichtig.
      Nur bin ich erst durch deine Blogparade darauf gekommen, darüber einen eigenen Eintrag zu schreiben.

      Gerade Aktivitäten im Freien sind sehr vom Wetter abhängig.
      Außer Spaziergängen schwimme ich auch gern – wenn ich auch nur selten dazukomme.

      Dass wir so viele unterschiedliche Küchen durchmachen, liegt vor allem daran, dass weder ich noch mein Mann Lust oder Geschick haben, selbst zu kochen.
      Da wollen wir dann wenigstens Abwechslung in den Restaurants.

      Und noch ein kleiner Nachtrag – weil mir das so selbstverständlich war, dass ich es im Eintrag oben ganz vergessen hatte:
      Ich habe noch niemals geraucht, und konsumiere nur sehr wenig Alkohol (hauptsächlich in Form von Pralinenfüllungen).

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  4. sabienes schreibt:

    Eigentlich ist es egal, WANN du deine Kalorien zu dir nimmst. Wichtig ist nur, wie viel. In südlichen Ländern wird auch nicht doll gefrühstückt.
    Als 2fache Mutter würde mich dein Beckenbodentraining brennend interessieren.
    Oder neeee …. lassen wir das lieber.

    LG
    Sabienes

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    • breakpoint schreibt:

      Genau. Man sollte versuchen, auf die Bedürfnisse seines Körpers hören und dessen Rhythmus einhalten. Sonst kommen Kreislauf und Stoffwechsel leicht aus der Balance.

      Die Frage bzgl. des Beckenbodentrainings hast du ja schon selbst zurückgezogen. 😉

      lg breakpoint

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  5. Bellona schreibt:

    kocht ihr denn wirklich nie zu hause? dann seid ihr mit euren supermarkt-besuchen auch immer schnell durch, das finde ich fast bisschen beneidenswert. 😉 aber ich koche dennoch sehr gerne, gehe aber auch liebend gerne essen. gestern erst wieder griechisch.

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  6. breakpoint schreibt:

    NeunhundertvierzehnManchmal bin ich des ewigen Restaurant-/Kantineessens schon überdrüssig.

    Obwohl wir eine längere Liste von Gaststätten haben, esse ich in denen meistens doch jeweils ziemlich das gleiche. Etwas mehr Abwechslung wäre manchmal doch ganz nett.
    Aber wa…

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