Sechshundertzehn

Meine Datenbank mit den Kleidungsstücken aktualisiere ich von Zeit zu Zeit.

Ich habe ein paar neue Röcke. Carsten hatte darauf bestanden, dass ich mir welche von der Schneiderin anfertigen lasse, da es immer schwierig für mich ist, passende Röcke zu finden.

Einen älteren Rock habe ich dagegen aus der Datenbank entfernt, da ich ihn ausrangiert habe.
Eigentlich hatte er ja ganz gut gepasst – sobald ich ihn erst anhatte. Aber das Problem mit ihm war das An- bzw. Ausziehen. Der Reißverschluss war so kurz, dass ich den Rock kaum überstreifen konnte. Ist es denn für einen Rockdesigner zu viel verlangt, zu bedenken, dass der Reißverschluss eines enganliegenden Rockes etwas länger sein muss als die halbe Differenz zwischen Taillen- und Hüftumfang? Dieser hier war nur knapp 15 cm lang, so dass ich ihn nicht über mein Gesäß hochschieben konnte. Etwas besser war es, ihn von oben her anzuziehen. Da ist alles flexibler und nachgiebiger als die starren Beckenknochen. Aber auch da hatte ich immer Probleme, bis der Reißverschluss schließlich einriss.
Theoretisch hätte ich die Option, den Reißverschluss noch einmal zu reparieren oder auszuwechseln. Aber dann beginnt das Problem von vorne. Und so toll war dieser Rock jetzt auch nicht, dass ich ihn unbedingt behalten will.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

27 Antworten zu Sechshundertzehn

  1. vires schreibt:

    du könntest das für die geneigten leser noch mit bildern untermalen 😛

    Like

  2. plietschejung schreibt:

    Falsche Größe ? 🙂

    Like

  3. RomanesEuntDomus schreibt:

    Sitaus vila tein is et abern it.

    Like

  4. Pingback: Achthundertsechsundachtzig | breakpoint

Hinterlasse eine Antwort zu vires Antwort abbrechen