„Was wünscht du dir zu Weihnachten, Süße?“
Was sollte das? Wir waren uns immer einig gewesen, dass wir uns nichts von Bedeutung zu Weihnachten schenken. Außerdem hatten wir bereits ausgemacht, eine Woche gemeinsam in Urlaub zu fahren. Also revanchierte ich mich entsprechend: „Einen Sybian.“
Als er schwieg, fuhr ich fort: „Oh, nur als Ersatz, wenn du nicht verfügbar bist, zum Beispiel auf Geschäftsreise.“
„Und wo willst du das Ding hinstellen? Zwar könnten wir es in unserem Spielzimmer aufbauen, aber bisher warst du noch nie längere Zeit alleine in meinem Haus, so dass es dir dann nichts nützen würde.“
„Hm. Ist mir auch nicht so wichtig. Soweit ich weiß, kann er eh nur transversale Bewegungen. Das finde ich nicht so reizvoll.“
„Hast du dann einen anderen Wunsch?“
Jetzt oder nie: „Einen Dreier.“
„Und wie stellst du dir das vor?“ fragte er sehr zögerlich.
„Ich habe noch nicht konkret darüber nachgedacht. Deine Frage kam zu überraschend.“
„Du weißt, Samtpfötchen, dass ich dir praktisch keinen Wunsch abschlagen kann, aber das geht irgendwie zu weit.“
Ich hatte erwartet, dass er so ähnlich reagieren würde. War halt ein Versuchsballon gewesen.
„Was fragst du mich dann? Du darfst unseren Urlaub zum Jahreswechsel bezahlen.“
„Ich hätte dir halt gerne noch eine Freude gemacht.“
„Ich freue mich immer, wenn du mir Pralinen mitbringst. Und zu Weihnachten will ich auch nichts anderes.“
„Eigentlich wollte ich dir vorschlagen, mal wieder mit dir shoppen zu gehen. Es muss ja nicht so ausgiebig sein wie zu deinem Geburtstag.“
„Hm“, eigentlich gefiel mir die Idee gar nicht so schlecht und ich wollte mich auch nicht immer sträuben, „aber nicht an einem Samstag. Da ist jetzt im Advent in der Innenstadt die Hölle los. Am ruhigsten ist es, glaube ich, unter der Woche vormittags. Und ein halber Tag reicht auch.“
„Einverstanden. Aber hast du nicht einmal gesagt, dass viele Geschäfte erst um halb zehn aufmachen?“
„Dann haben wir immer noch an die drei Stunden bis Mittag. Das reicht mir.“
„OK. Dann machen wir das sobald wie möglich. Ich muss nur erst schauen, wann ich das am günstigsten in meinem Kalender unterbringe, ohne allzu viele wichtige Termine verschieben zu müssen.“
ich finde den begriff „süsse“ süss….
es schäumt einschönesattribut
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Bezieht sich möglicherweise nur auf meinen Konsum von Süßigkeiten.
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es schäumt daswäreschade
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Das pikante an der Sache ist das die Süße sich dann einen Dreier wünscht. Aber der Kerl ist echt großartig, das völlig trocken wegzustecken. Das nenn ich mal souverän. 🙂
Nur das er danach nicht mehr Süsse sagt. ;D
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Meistens weiß ich ja, wie weit ich bei ihm gehen kann.
Das hier war schon sehr an der Grenze ;), aber was fängt er auch – entgegen aller Absprachen – plötzlich mit Weihnachtsgeschenken an?
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Ja, so Grenzen austesten…;)
Aber weißt Du was? Ich würd mich an Deiner Stelle am meisten darüber freuen das er sich Zeit für Dich freischaufelt. Was schöneres kannst Du garnicht bekommen. 🙂
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Da hast du absolut recht. 😀
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Hättest du dir einen FFM- oder MMF-Dreier gewünscht? Mit Bi-Interesse oder ohne?
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Selbstverständlich MMF. Nix Bi.
sh. https://breakpt.wordpress.com/2012/12/18/dreihundertsechs-15331446/
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Und, wenn die Männer was mieinander hätten. Würde dich das anmachen oder eifersüchtig machen?
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Die sollen miteinander nur kooperieren, sich beide auf mich konzentrieren, und mit mir kopulieren.
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Also, ich bin in diesem Bereich für Gerechtigkeit.
Für einen MMF gibt es als Gegenleistung einen FFM mit Lesbenspielen.
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Und damit sind deine Gespielinnen einverstanden?
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Erwischt. Bisher konnte ich mich mit keiner einigen und die Theorie verifizieren.
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Wow,
er nimmt sich die Zeit, um mit dir shoppen zu gehen.
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Tja, wo ein Wille ist, findet sich auch plötzlich die Zeit.
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Wenn Ihr Euch doch noch auf einen Dreier einigt, und noch einen Mann benötigt, weißt Du, wo du mich findest. 😉
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Danke für das Angebot, aber vergiss es.
Damit wäre Carsten niemals einverstanden.
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Vielleicht kannst Du ihn überreden, wenn Du ihm einen FFM-Dreier erlaubst.
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Glaube ich nicht.
Und wenn, dann nur ohne mich.
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FünfhundertachtundsiebzigWir hatten uns für halb zehn am Einkaufszentrum verabredet. Carsten war vorher noch im Büro gewesen, ich kam direkt von der Wohnung.
Eigentlich bemüht er sich ja pünktlich zu sein, aber in seinem Job kommt es halt häufig vor, dass sich etwas ohne sein…
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