Fünfhundertfünfzehn

Carsten hat mir ein 10″-Android-Tablet geschenkt.
Also habe ich ein bisschen mit dem Ding herumgespielt.

Für jeden Kleinkram muss man sich eine App aus dem Google Store herunterladen. Es gibt zwar Unmengen von Apps, aber die meisten taugen eigentlich nichts. Funktionieren nicht gescheit, haben kaum Funktionalität oder sind mit Werbung überfrachtet.
Da ist meine „Hello-World“-App, die ich mit dem Android-SDK erstellt habe, fast noch besser.

Außerdem kann man Apps offenbar nicht einfach beenden. Wie oft habe ich schon nach dem vertrauten Kreuzchen oder dem System Menu gesucht. Alt+F4 geht ja auch nicht ohne Tastatur. Selbst wenn man etwas anderes aufmacht, ist die App weiterhin im Hintergrund, und man muss sich die Liste der offenen Apps erst wieder herholen, um die App dann mit dem Finger nach unten zu ziehen, damit sie tatsächlich verschwindet.
Auch ausloggen oder Fast User Switch scheint nicht möglich zu sein, ohne explizit in den Stand-by zu gehen, und das Tablet danach wieder aufzuwecken.
Und Umlaute scheint man über das SIP auch nicht eingeben zu können, dafür aber z.B. das spanische Fragezeichen, das auf dem Kopf steht.

Ich vermisse Drag’n’Drop bzw. eine einfache Möglichkeit, Dateien umzukopieren. Ich vermisse die Registry, bzw. entsprechende Konfigurationsmöglichkeiten. Selbst eine Shell musste ich mir erst als App herunterladen. Ich vermisse Kontextmenüs, ich vermisse Fenster.

Bis dato habe ich es nicht geschafft, vom File Explorer aus eine HTML-Datei im Browser zu öffnen. Nach einigem Rumprobieren wurde sie immerhin als Text geöffnet.
Das Gerät stürzt mir auch jedesmal komplett ab, wenn ich versuche mir ein Profilbild, das auf einem Network Share liegt, einzustellen.
Durchdacht designte Nutzerschnittstellen sehen anders aus als das, was die meisten Apps und auch das Android OS bieten.

Insgesamt mag so ein Android-Tablet ja ein ganz nettes Spielzeug sein, und insbesondere schon praktisch, wenn man keinen richtigen Rechner zur Hand hat. Aber mein Fazit ist trotzdem, dass ich es eigentlich nicht brauche.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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30 Antworten zu Fünfhundertfünfzehn

  1. Moody schreibt:

    Ich schiele auch eher auf Windows 8-Hybriden (also Hybride, weil Tablett und zugehörige und wertige Tastatur). Da gibts mittlerweile echt ein paar gute Geräte, die aber für mein Budget einfach zu teuer sind. Ich möchte eine einfache Netzwerkeinbindung und was ich von Win 8.1. gesehen habe, gehe ich davon aus, dass ich problemlos damit arbeiten werden kann. Allerdings brauche ich vorher noch einen NAS, damit ich einen Ort zum Ablegen von Dateien hab. Das geht vor 🙂

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    • breakpoint schreibt:

      Mit Windows hätte ich halt ganz andere Möglichkeiten.

      Ein MicroUSB-LAN-Adapter wäre für deinen intended use sicherlich nützlich. Ist auf jedenfall schneller als über WLAN.

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      • Moody schreibt:

        Ich bin ein wenig verwundert, warum die Windows-Tablets so floppen, vermutlich muss da der Preis noch etwas sinken oder womöglich brauchts ein paar Billigpads, wer weiß.

        Bei den Teilen mit der Tastatur hat man oftmals sogar einen richtigen Lan-Port 😉 so wie auch jetzt bei meinem dünnen Laptop (1,8cm reichen 😀 ).

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        • breakpoint schreibt:

          „warum die Windows-Tablets so floppen“
          Ich denke auch, das ist einerseits der Preis, andererseits schreckt Windows 8 (obwohl für Touchscreens optimiert) doch viele Leute ab.

          „1,8cm reichen“
          10 Zoll sind schon ein beachtliches Format.

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          • Moody schreibt:

            Ich meinte die Dicke meines Laptops 😉 und wenn du dir die Hybriden so anschaust, dann gibts da einige, die dickeres Tastaturdock mitliefern, wo ein Akku drin ist und die besitzen dann auch gern einen Lanport. Ich wäre übrigens eher für ein 11.6 Zoll Notebook und genau da ist das Problem, dass der Bildschirm dann eigentlich zu groß für ein Tablet ist, zumindest wenn man es als solches nutzen möchte, ohne sich den Arm beim Halten zu brechen 😉

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  2. Geeforce schreibt:

    Ich bin grundsätzlich kein „Tablet“-Fan…ich mach dieses Fingergefummle nicht. Ich bin mit Tastatur und Maus noch dazu mindestens 10 mal schneller….:yes:

    Und nur damit ich „von der Couch surfen“ kann ist mir so ein Teil zu teuer.

    Ich hab mir stattdessen einen „Raspberry Pi“ und eine Funktastatur an den Fernseher angeschlossen. Das reicht auch für die Couch….:>>

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  3. ednong schreibt:

    Dann sag ich mal „hier“. Du darfst es mir gern zuschicken – passenden Paketaufkleber gibt es per Email …

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  4. Leser schreibt:

    Android ist momentan einfach das kleinste Übel: Kein minderwertiges Microsoft-System oder ähnlicher Vendor-Lock-in wie beim Apfel, und noch in der Nähe von Freiheit. Das PlasmaActive-Projekt ist ja anscheinend noch nicht so weit, dass es auf „beliebigen“ Tablets läuft, bzw. ist es immer eine Frage der Treiber, ob diese vom Hersteller (zumindest binär) veröffentlicht werden, damit man die Module in den Kernel von Mer einbinden kann. Ich weiß gar nicht, ob SailfishOS von Jolla auch für Tablets kommen wird, oder nur für Smartphones. Dann ist als große Wahrscheinlichkeit noch Ubuntu Touch im Rennen, aber da ist auch die Frage, in wieweit man sich mit den „Eigenheiten“ von Cannonical ggü. einem normalen Debian abfinden will.

    Ein paar Tipps noch für Android: Bootloader auf machen, Gerät rooten ist der erste Schritt, um das Ding vernünftig nutzen zu können. Danach kann man tolle „Äpps“ installieren, z.B. einen Werbeblocker, den es natürlich nicht im PlayStore von Google gibt. Dafür, sowie für viele weitere hilfreiche Anwendungen, empfehle ich den F-Droid store. Der hat nebenbei auch den Vorteil, dass dort nur OpenSource-Programme gelistet sind (unter anderem auch AdAway, was als erstes auf ein gerootetes Gerät drauf kommt). Das heißt, wenn was nicht so läuft, wie man es will, dann kann man es einfach selbst verbessern. Damit das geht, muss man in den Einstellungen die Installation von alternativen Quellen (außerhalb Play’s) aktivieren. Angeblich ein Sicherheitsrisiko, aber eben nur, wenn man nicht weiß, was man tut – theoretisch kannst Du Dir die Pakete aus dem F-Droid-Store sogar im Quelltext runterladen und selbst kompilieren und eine .apk draus bauen.

    AdBlock Plus (ebenfalls aus F-Droid) funktioniert theoretisch auch ohne root, aber mit einem Werbefilter-Proxy, der auf localhost läuft, also mehr schlecht als recht, weil es einfach ein recht schmutziger Hack ist.

    Nebenbei gibt es dann bei vielen Geräten auch noch die Möglichkeit, komplett auf die „vergooglete“ Version von Android zu verzichten, und statt dessen z.B. sowas wie CyanogenMod zu installieren. Oder gleich was ganz anderes, wenn es das denn dann für die Hardware gibt.

    Ansonsten ist das Android-System soweit ich weiß so strukturiert, dass Prozesse (wenn die Anwendung, die diesen verwendet, vernünftig geschrieben ist – auf wieviel % des Play-Stores das zutrifft, kann ich nicht sagen…) nicht manuell beendet werden müssen, sondern erst mal multitaskingmäßig im Hintergrund weiterlaufen, aber sowie von anderen Anwendungen mehr Systemressourcen benötigt werden, wird dann der Prozess im Hintergrund auch automatisch gekillt, um Speicher freizugeben. Bis auf Daemons, die laufen natürlich immer weiter, bzw. spawnen in der Regel sofort neu, weil sie halt gebraucht werden. Deshalb habe ich auf dem Handy z.B. den eBook-Reader noch in der Liste der „geöffneten Programme“, aber wenn ich ihn nach längerer Zeit daraus auswähle, muss er trotzdem erst die zuletzt geöffnete Datei wieder laden und zur entsprechenden Buchseite springen, während, wenn ich nur kurz z.B. zum SMS lesen wechsle, ist alles sofort wieder da. Als anständiges Programm ist das aber „seamless“, weil es sich beim Beenden natürlich den letzten Zustand merkt.

    Die Stabilität ist immer so eine Sache, hängt wirklich von der Anwendung ab. Schludrig programmiertes Zeug bringt nicht nur die Dalvik-Instanz zum Absturz, sondern kann tatsächlich das System mit in den Abgrund ziehen (aber gib’s ruhig zu, das geht mit *jedem* anderen Betriebssystem – oder im Falle Microsofts, Betruebssystem – auch, wenn man die richtigen Programmierfehler macht). Trotzdem gibt es – gerade im F-Droid Store – viele hilfreiche Programme, z.B. der mc-Klon GhostCommander. In der Regel wird einfach gefragt, mit welchem Programm man eine Datei öffnen will – aber wenn das passende Programm nicht angeboten wird, kann man im Ghost-Commander eben auch „Öffnen mit…“ auswählen.

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    • breakpoint schreibt:

      Vielen Dank für deine ausführlichen und wirklich hilfreichen Hinweise.
      Mal schauen, was ich davon umsetzen werde.
      Von CyanogenMod hatte ich schon in der c’t gelesen.

      Mich stört es wirklich, dass ich Apps nicht selbst beenden kann, bzw. mich nicht ausloggen kann (nutze nun mal gerne mehrere Accounts und das System wird spürbar langsamer).

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      • Leser schreibt:

        Du kannst Prozesse beenden, aber manchmal spawnen die dann auch wieder neu. Ist Teil des Konzeptes, Heise hat da vor ein paar Jahren auch mal einen interessanten Artikel gebracht, der dieses Konzept und dessen Vorteile (wenn die Anwendungen vernünftig programmiert sind) erklärt – nur suchen musst Du den leider selbst, dafür bin ich jetzt schlicht zu faul 🙂
        Ich nutze dafür die „Äpp“ namens OS-Monitor, die es im F-Droid-Store gibt, diese zeigt auch noch ein paar andere manchmal hilfreiche Informationen an.

        Ansonsten nutze ich auch kein CyanogenMod, weil es für mein Smartphone einfach kein offizielles Build gibt – das ist dann der Nachteil, wenn man keines der Modelle hat, die von den wirklich größten Herstellern in Massen-Zahlen auf den Markt geworfen werden, sondern eins, was nicht in den weltweiten top-20 ist. Ich wollte das Gerät aber trotzdem gezielt haben, weil es andere Vorteile hat. Somit lebe ich momentan selbst auch mit weiterhin gelocktem Bootloader (dafür aber Herstellergarantie) und ohne root-Rechte. Ist an manchen Stellen nervig, aber geht im großen und ganzen auch irgendwie…

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      • Leser schreibt:

        Achso, und: Was das User-Management von Android angeht, kann ich nichts sagen. Ich wusste nicht mal, dass es eins hat? Gibt’s wohl erst seit den neuesten Versionen (ich nutze momentan noch 4.1.2, die Updatephilosophie der Hardwarehersteller ist da leider in fast allen Fällen, außer Nexus-Geräten, extrem verbesserungsbedürftig).
        Wenn es so ist, dass der Nutzerwechsel nur vom Lock-Screen aus möglich ist, dann wäre ein Workaround evtl. ein Widget auf dem Home-Screen, was den Bildschirm sperrt, ohne den Standby-Modus zu aktivieren (was aber der Logik eines Mobilgeräts in der Regel widerspricht, da es ja der Bildschirm ist, der den meisten Strom verbraucht).
        Vielleicht gibt es das, wenn nicht, sollte es aber auch nicht allzu schwer sein, sich sowas selbst zu basteln 🙂

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        • breakpoint schreibt:

          Hm, sieht aus, als müsste ich erst mal ziemlich viel Zeit investieren, um das Tablet so hinzukriegen, wie ich es gerne möchte. Ob sich das lohnt?
          Das stelle ich dann erst mal zurück.

          Nützlich ist mir das Tablet ohnehin nur zum Lesen von PDFs, und das kann es auch so ganz gut.

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          • Leser schreibt:

            Zeit muss man in die Einrichtung eines jeden neuen Computers investieren, egal ob im Taschen-, Hosentaschen- oder Schreibtischformat. Ansonsten hat man eben nur die „Grundfunktionalität“, die so vom Hersteller vorgesehen wurde. Außer bei Windows, da funktioniert dann auch die Hardware nicht, man hat 800×600 bei 8-Bit-Farben oder ähnliches. Dafür kann man sich die GUI auch nur im absoluten Mindestmaß anpassen, was wieder Zeit (und Komfort) spart 😉

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            • breakpoint schreibt:

              Bei dem Tablet beschränke ich mich zumindest vorerst auf die „Grundfunktionalität“.

              Wenn ich mir einen neuen Windows-Rechner einrichte (bzw. komplette Neuinstallation, einschließlich Treibern, Konfiguration, Anwendungsinstallation und was sonst so anfällt), rechne ich mit mindestens zwei Tagen, bis alles zumindest grob so drauf ist, wie ich es will.
              Aber da weiß ich wenigstens bei den meisten Sachen genau, wo ich hinfassen muss, und wie es geht.
              (VGA-Graphik habe ich übrigens schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen, höchstens wenn ich auf einer VM uralte DOS-Programme laufen lasse.)

              Bei Android müsste ich erst alles wieder neu lernen (dabei habe ich sogar aus meiner Zeit als Arbeitnehmerin umfangreiche UNIX-Kenntnisse).

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            • Leser schreibt:

              Klar, während Android unter den derzeit realexistierenden Mobil-Betriebssystemen das freieste und offenste ist (wenn auch nicht wirklich, daher kleinstes Übel), ist es eben doch signifikant unterschiedlich zu normalen Linux-Systemen, wie man sie vom PC, Server, Router etc. her kennt. Deshalb trauere ich ja so darum, dass sich Nokia den Elop als Microsoft-Uboot hat unterschieben lassen, weil die mit Meego damals wirklich ein tolles System mit echten Erfolgschancen in der Entwicklung hatten. (Ich habe noch das einzige Gerät, was es mit dem Meego-Vorgänger gab, hier in der Schublade liegen: Das N900 mit Maemo5, basiert auf langjähriger Entwicklung von Tablet-PCs im Taschenformat seit dem N770 von 2007, bevor Microsoft überhaupt auch nur an klobige UMPCs mit XP und einer Stunde Akkulaufzeit gedacht hat…) Da hatte man ein komplett auf Debian basierendes „Standard-Linux“ gehabt, natürlich mit den für embedded devices unerlässlichen Anpassungen, aber vom grundlegenden Aufbau her ganz genauso. Lediglich das GUI ist halt durch den Formfaktor bedingt ein anderes, aber das ist ja oft noch die (zumindest als reiner Benutzer, ohne dafür programmieren zu wollen/können) am einfachsten zu lernende Sache. Auf meinem Android-Gerät habe ich zwar ssh-Zugriff und kann mich dementsprechend auch auf der shell „umschauen“, aber es ist alles so anders, als ich es vom PC und anderen Linux-Rechnern gewohnt bin. Deshalb hoffe ich ja immernoch darauf, dass endlich auch mal die anderen Mobilsysteme aus dem Knick kommen.

              Wobei ich beim Einrichten von Systemen etwas schneller bin. Das Android-Handy neu einzurichten hatte ich ein paar mal durch Gerätewechsel das Glück, und das war in 3-4 Stunden getan (was nach Aussagen anderer Nutzer schon lange war), dann aber mit allen „Äpps“ und deren jeweiliger Einrichtung (K-9 Mail inklusive Mailkonten, Owncloud etcpp – alles auf der mini-Tastatur des Displays…). Beim PC ist es mir zuletzt dank einem SSD-Tod im Mai auch nicht erspart geblieben, das waren etwa 6 Stunden.

              Wenn man bei Android richtig tief einsteigen will, so habe ich gehört, ist es wohl am sinnvollsten, das mit dem Android-SDK und der wichtigen Android Debug Bridge (ADB) zu tun. Zumindest letzteres ist auch immer wieder ein prominenter Bestandteil irgendwelcher Anleitungen, um Geräte zu rooten usw. Wobei ein gerootetes Gerät nicht bedeutet, dass man sich dann im Multiuser-Mode des GUIs mit „root“ anmelden sollte, wie man das unter Windows mit dem „Administrator“ kennt 😉 (wobei letzterer ja noch nicht wirklich ein „root“-user ist, das wäre eher sowas wie unter Windows der Nutzer „System“, als der man aber dort nichts machen kann).

              Bleibt als Fazit: Je offener das System, desto steiler die mögliche Lernkurve, desto mehr Möglichkeiten hat man, es zu verstehen und nach belieben zu nutzen. Da fällt mir doch gerade noch ein sehr guter Vortrag ein, den sich jeder in der IT-Branche tätige Mensch einmal zu Gemüte führen sollte: http://www.youtube.com/watch?v=yYqkU1y0AYc 🙂

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            • breakpoint schreibt:

              Danke für den Link. Ich habe nur mal kurz reingeschaut, werde ihn mir ein andermal, wenn ich dafür Gelegenheit habe, ganz zur Gemüte führen.

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            • Leser schreibt:

              Hier noch ein Tipp, was ich seit einigen Tagen auf dem Smartphone zum eBoooks-Lesen nutze, und der einzige Nachteil ist das mit 4,3″ doch recht kleine Display dafür – aber wegen einer einzigen Funktionalität ein Tablet kaufen, ist auch nicht wirklich drin. Zumindest nicht, bis es nicht gut erhaltene Gebrauchtgeräte zu lächerlich kleinen Preisen gibt… 🙂
              https://f-droid.org/repository/browse/?fdid=org.coolreader&fdpage=6

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            • breakpoint schreibt:

              Für PDFs habe ich schon eine sehr gute App von Adobe. Andere Formate brauche ich nur selten.
              In meinens PDFs sind oft sehr große Tabellen. Mit einem Smartphone-Display wäre man da hoffnungslos verloren.

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  5. idgie13 schreibt:

    Mir sind die Android-Tablets auch unsympathisch und ich mag nicht für jede Kleinigkeit eine Äpp 🙄 runterziehen müssen.

    Die richtig leistungsstarken Windows-Tablets finde ich toll. Wir haben welche von denen geschäftlich im Einsatz und da kann man richtig viel drauf machen.

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    • breakpoint schreibt:

      Ganz egal welches OS, ohne Tastatur fehlt mir etwas.
      Ich wollte Android auch nicht nur schlecht reden.

      Was mir auf dem Tablet gut gefällt, ist, dass sie PDFs recht schön anzeigen können. Der eReader hat da Listen oder Tabellen immer absolut verhunzt.
      So werde ich mein Tablet wohl nutzen, um unterwegs PDF-Dokumente lesen zu können. Dafür eignet es sich prima.

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  6. loperdev schreibt:

    mir scheint, ihr habt da was missverstanden:

    Ihr sollt auf einem Tablet weder
    – Dateien verschieben (Dateisysteme sind kompliziert)
    – Apps schliessen (das sollen die gefälligst selbst machen)
    – die Registry bearbeiten (das soll man auch unter Windows nicht)
    – irgendeine Shell haben (Shells sind kompliziert)

    Ihr sollt stattdessen
    – surfen
    – chatten
    – Dokumente lesen (Emails, PDF, epub)
    – Medien konsumieren (Video, Bilder, Töne)
    – Wetter, RSS
    – SPIELEN
    – und vor allem: Werbung anschauen!

    Wer Dateisysteme, Shells, Registry usw. braucht, will kein Tablet, sondern Hacken (Notebook, PC, Raspberry, …).

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    • breakpoint schreibt:

      Ja, ja, du hast ja absolut recht.
      Tablets sind konzipiert für reine Anwender.

      Wenn man aber jetzt als Entwickler ein Tablet geschenkt bekommt, möchte man halt trotzdem ein bisschen was damit anfangen können.

      Zum Glück habe ich ja noch genügend andere Rechner, an denen ich mich austoben kann.

      Letztes Jahr hatte ich übrigens mit ähnlicher Thematik über Windows 8 gebloggt.

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  7. Pingback: breakpoint’s Wayback Archive #28 //1857 | breakpoint

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