Volles Haus.
Fiona und Sven sind per Bahn angereist. Carsten hat sie aber diesmal nicht vom Bahnhof abgeholt, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln herfahren lassen.
Bei Verena hatten wir auch erwartet, dass sie Bahn und Bus nutzt, um mit ihrem Baby herzukommen. Weit gefehlt. Sie ließ sich im Auto herfahren. Der Kindsvater ist also jetzt auch hier.
Das Haus ist zwar groß, aber auf einen zusätzlichen Gast waren wir eigentlich nicht vorbereitet.
Ich bin der Meinung, dass Carsten mit seinen Kindern direkt seine Differenzen klären soll – also ohne dass ich dabei bin. Er sah das zwar nicht so, und meinte, dass ich mich nur drücken wolle, hat aber dann doch nicht länger auf meine Anwesenheit bestanden.
Im Moment spricht er also mit Fiona und Sven.
Verena ist mit dem Baby beschäftigt, und Patrick, der Kindsvater, ist bei ihnen.
Ich habe mich an meinen Computer zurückgezogen, und werde mich nicht eher wieder sehen lassen, bis Carsten mich holt.
Ich denke das hast Du genau richtig gemacht. :yes:
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Tja, erst mal abwarten, wie sich das weiterentwickelt.
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gut so. ich verstehe das.
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Hm. Ich bin noch skeptisch, wie das weitergeht.
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in welcher Rolle sieht er Dich dabei ?
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Als ihre Stiefmutter in spe.
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In der Situaton würde ich handlen wie du. Das wäre nicht meins. Die Position negativ zu besetzen ist taktisch 3. Wahl.
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Das mit der zukünftigen Stiefmutter wissen sie ja noch gar nicht.
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Aber sie merken sich deine Position wie ein Flag 😉
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Ich würde auch lieber auf Stief- und Schwiegerkinder sowie Stiefenkel verzichten.
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Mitgehangen, mitgefangen. No more Options.
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Hm, ich würde mich zumindest nicht um jenes Gespräch reißen…aber davor drücken? Kann ich mir bei dir gar nicht vorstellen, dass du dich vor so etwas drücken würdest… ich denke aber eh, dass es keinerlei Auswirkungen hat, ob du dabei bist oder nicht, es kann ja sogar die Trotzreaktionen seiner Töchter noch erhöhen. Ist eben nur die Frage, ob du nun mehr oder weniger ein Teil des Gesprächs bist.
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Einerseits lege ich wirklich keinerlei Wert darauf, dabei anwesend zu sein.
Andererseits finde ich auch, dass diese Angelegenheiten einzig allein zwischen Carsten und Sven+Fiona bzw. zwischen Carsten und Verena geklärt werden müssen. Und mich selbst nicht betreffen.
Mit den „Trotzreaktionen“ könntest du auch recht haben. So etwas möchte ich nicht provozieren.
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Ich sehe das nicht anders, es ist eine Sache, die der Vater mit seinen Kindern besprechen sollte, wobei ich es schon wieder sehr nervig finde, wenn diese dann ihren Partner mit in solch ein Gespräch mitnehmen. Wenn ich mit meinen Eltern etwas ausdiskutiere, dann mache ich das allein mit ihnen, weder ihre Lebenspartner, noch meine (momentan eh nicht vorhandene) Partnerin würde in solch ein Gespräch involviert sein…
Ich hoffe auf Ruhe für euch und Einsicht bei den „Kids“ 😉
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Es kommt wohl auch darauf an, um welche Themen es geht.
Bei diesen Angelegenheiten hier, ist es IMHO durchaus gerechtfertigt und sinnvoll, dass die Partner dabei sind.
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Hm…na wenn du es so betrachtest…dann wäre es doch aber auch sinnvoll, wenn du dabei wärst…oder nicht?
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Also mit Verena’s Nachwuchs habe ich sicher nichts zu tun.
Bei der Sache mit Sven könnte man drüber streiten. Aber eigentlich hat sich nur Carsten angegriffen gefühlt, und mir ist es egal.
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Hey, so ein „Leihkind“ ist doch was schönes. :yes:
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Deine Euphorie kann ich nicht teilen.
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Wie entwickelt sich die Lage? Die „Einzelgespräche“ sind ja nur ein Teil. Du kannst zwar erstmal abtauchen, was für Dich sicher besser ist, aber damit ist der Tag ja nicht überstanden.
Mich überrascht Patricks Anwesenheit sehr. Verhält er sich konstruktiv oder ist er ein eher parasitärer Typ wie Sven?
Ich bin immer noch fest am Daumendrücken, denn dieses Wochenende kann erheblichen Einfluß auf die nächste Zeit haben.
Ein Eklat wäre zwar denkbar, aber auch dann sind verschidene Optionen denkbar.
Kurz: Läuft es mies, dann habt ihr trotzdem Zeit eine Strategie zu entwickeln.
Läuft es gut ist zwar nicht alles, aber ein Teil geklärt.
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Ich hatte gestern zwar noch Kommentare gelesen, aber keine Zeit zu antworten.
In meinem neuesten Eintrag habe ich den Ablauf ja grob beschrieben.
Patrick kann ich noch nicht so recht einzuschätzen.
Immerhin wirkt er nicht so unsympathisch wie Sven.
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Hach, es wird spannend 🙂 Spinnen wir das Ganze doch mal weiter:
Sven mault rum, denn eigentlich sieht er ja keinen Fehler bei sich, schließlich hat er sich ja schon entschuldigt, also was mault Carsten noch rum? Okay Fiona zuliebe gibt er nach und heuchelt die nächste Entschuldigung etwas gekonnter hin. Schließlich wollen er und Fiona Geld vom Papa. Und Carsten will auch seine Ruhe.
Nächste Runde dann mit Verena. Auch sie braucht Geld und hat von daher gleich den Vater mitgebracht. Um dann auch die Verlobung bekannt zu geben. 2 Fliegen mit einer Klappe! Carsten ist ob diese Info ein klein wenig aus dem Konzept gekommen, doch weiter geht. Auch ihr Angebot des Vaters führt wieder zum Geldfluss wie auch bei Fiona.
Beide werden also über die baldige Heirat in Kenntnis gesetzt und sehen jetzt natürlich erst recht ihre Geldfelle davon schwimmen. Und werden sich natürlich noch über legen, was sie dagegen tun können. Ganz besonders Sven grummelt innerlich schon wieder und begehrt auf, wird jedoch von der klugen Fiona zurück gehalten.
Es bleibt spannend. Stay tuned …
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Tja, das kommt der Sache schon recht nahe.
Eine Verlobung zwischen Verena und Patrick dürfte zumindest vorerst ausgeschlossen sein, da dieser ja verheiratet ist.
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Das wird schnell andern …
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*sich
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Wenn du deinen Mann liebst und ihn heiraten willst,
musst du auch seine Probleme teilen und mit Kindern hat man nun mal häufiger Probleme. Mit Anfang Zwanzig suchen die keine Stiefmutter mehr. Es geht um deinen zukünftigen Mann und der dürfte durch dein Verhalten ein wenig enttäuscht sein..! Sorry, wenn ich da etwas konservativ sein. Du schaffst das. Nur Mut!
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Wieso sollte er enttäuscht sein??
Ich war zwar sehr zurückhaltend, aber durchaus freundlich und um einen konstruktiven Ablauf bemüht.
Sie suchen keine Stiefmutter, und ich keine Stiefkinder.
Trotzdem sollte doch eine friedliche Koexistenz möglich sein (zumal wir uns nicht oft sehen werden).
Ich zumindest suche keine Konfrontation.
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