Vierhundertvierunddreißig

Ich habe das Blog von jemandem, den ich (vermutlich) kenne, hier bei blog.de gefunden.

Ganz sicher bin ich mir zwar nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist groß.
Nähere Details dazu werde ich hier sicher nicht schreiben, um nicht unnötige Querverbindungen zu erzeugen und ihn und seine Leser vielleicht erst auf mich aufmerksam zu machen.

Das Problem ist, dass wenn ich sein Blog finde, er möglicherweise auch meines finden kann, mich erkennt, und mein Incognito aufdeckt.

Jenes Blog wird allerdings nur sporadisch gepflegt. Der neueste Eintrag ist schon ein paar Wochen alt. Das gibt mir Hoffnung, dass jener Blogger auch nur eher selten liest und sich weniger für andere Blogs interessiert.

Sollte ich allerdings tatsächlich auffliegen, werde ich mich wohl gezwungen sehen, mein Blog ohne Vorwarnung zu löschen.
Ob ich mich dann noch traue, bei WordPress oder anderswo zu bloggen, ist fraglich.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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28 Antworten zu Vierhundertvierunddreißig

  1. Murgs schreibt:

    Nur keine Panik!
    1. Du mußt überhaupt erst gefunden werden.
    2. Derjenige muß eine Menge lesen, um dich festzunageln.
    3. Bist Du überhaupt sicher, daß Dein Verdacht richtig ist?
    4. Wie weit ist derjenige selber auf Anonymität aus?
    5. Selbst Wenn er Dich erwischt: Vielleicht respektiert er Deine Anonymität.

    Und vor Allem: Du hast hier eine Menge treuer Leser.

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  2. Moody schreibt:

    Das fände ich wirklich sehr traurig…aber ich würde es nachvollziehen können. Wir hatten ja bereits mal darüber diskutiert, dass da eine gewisse Gefahr besteht, wobei es damals eher um die Blooks ging…

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    • breakpoint schreibt:

      Das Risiko war mir von vornherein bewusst, hab’s wohl auch ein bisschen verdrängt, und ein bisschen gab’s auch den Kick.
      Naja, momentan scheine ich ja noch nicht aufgeflogen zu sein. Also blogge ich erst mal weiter wie bisher.

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      • Moody schreibt:

        Wäre es denn ne Option, vergangene Einträge auf privat zu setzen? Wär ja auch hilfreich für den Verkauf Blooks 😉

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        • breakpoint schreibt:

          Das hatte ich mir auch schon überlegt.
          Aber hunderte Einträge einzeln umsetzen?
          Außerdem sind etliche meiner geschätzten Leser gar nicht bei blog.de registriert (bzw. nutzen verstärkt andere Plattformen).

          Ich will wirklich niemanden nötigen, die Blooks zu kaufen.

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          • Moody schreibt:

            Oh, irgendwie ging ich davon aus, dass man in der einen Rubrik „ändern“ mehrere Artikel mit einem Befehl verändern könnte…tja, da hab ich mich getäuscht und es sollten ja auch nur die alten Einträge sein. Es wäre natürlich blöd für alle nicht-befreundeten Leute, aber die aktuellen Einträge könnte man ja nach einer Woche auf privat stellen. Naja, aber mit jedem Eintrag einzeln…da vergeht mir auch die Lust.

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  3. Baerlinerin schreibt:

    …ich wäre die Letzte, die „DAFÜR“ schreien würde, da ich mich echt schon jeden Morgen auf news von dir freue. Diese Regelmäßigkeit bekomme ich bei meiner 50 bis 60 Stunden-Woche nicht hin. Kurzum: Wenn dein Blog verschwände, wäre ich super traurig, aber was muss, dass muss. Frau weiß ja nie, wie der Andere tickt – in dem Fall Carsten – und sollte nicht unnötig Ärger und Diskussionen beschwören

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    • breakpoint schreibt:

      Aktuell bleibt mein Blog ja. Es würde mir auch fehlen, wenn ich dieses Ventil nicht mehr hätte.

      Es geht mir dabei nicht nur um Carsten (der es möglicherweise nach dem ersten Schock sogar mit Humor nehmen würde – ich will’s aber nicht darauf ankommen lassen).

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  4. remi1 schreibt:

    Ich wäre sehr traurig, jetzt wo ich alles gelesen habe. Und den ein oder anderen meiner Freunde auf deinen Blog gestoßen habe.
    Also hoffe ich, dass du nicht auffliegst.
    Meine wichtigsten Freunde kennen mein Blog eh..
    Nur mein Ex dürfte ihn nicht finden…

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    • breakpoint schreibt:

      Tja, das Blog existiert seit fast zwei Jahren, und im Grunde fühle ich mich schon einigermaßen sicher und sehe das gelassen.
      Es wird wohl noch eine Weile in der Zukunft existieren, denn eine wirklich konkrete Gefahr besteht ja nicht.

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  5. engywuck schreibt:

    nun weisst du, warum ich kein eigenes Blog habe – ich habe Angst du würdest merken dass ich dich kenn… argh, nun hab ich mich verraten

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  6. Windmuehle schreibt:

    Falls Anne Nühm kein Pseudonym ist, ist es nicht schwer, beispielsweise von Amazon auf dein Blog zu kommen (siehe auch die entsprechenden Kundenrezensionen).

    Und da du auf deinem blog ordentlich – zumindest optisch – Werbung für deine gebündelten Machwerke in Kindle-Form betreibst, ist es nicht ganz abwegig, dass diese besagte Person früher oder später auf dein Blog aufmerksam wird.

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    • breakpoint schreibt:

      Natürlich ist Anne Nühm ein Pseudonym. Pseuda Nühm würde sich ja noch doofer anhören.

      Ich verlinke zwar von meinem Blog auf Amazon (IMHO noch in recht dezenter Form – aber darüber könnte man streiten – zumindest könnte ich die Links wesentlich auffälliger gestalten, wenn ich denn wollte), aber nicht von Amazon auf mein Blog.
      Natürlich machen es Google und Konsorten leicht, das Blog daraufhin zu finden.

      Mich oder dritte Personen wiederzuerkennen und mit Sicherheit zu identifizieren, dürfte deutlich schwieriger sein, weil ich nicht nur sämtliche Namen, sondern auch einige andere Einzelheiten ändere.

      Die Personen, auf die es mir vorrangig ankommt, lesen weder Blogs noch eBooks.

      Ein gewisses Risiko bleibt. Aber da lasse ich’s einfach drauf ankommen.

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  7. sweetsurrender schreibt:

    Unschönes Gefühl, kann ich nachvollziehen.

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  8. ednong schreibt:

    Was würde dich daran stören, flögest du auf? Was für Konsequenzen hätte das überhaupt? Das man dann etwas mehr (Privates) von/über einen Menschen erfährt?

    Ich mein, wenn du hinter dem stehst, was du bloggst – wen juckt es denn da?

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    • ednong schreibt:

      „Dass man dann …“ – nur um korrekt zu schreiben.

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    • breakpoint schreibt:

      Sh. mein Impressum.

      Und das sagt ausgerechnet jemand, der Daten über sich selbst so geheim hält, dass ich praktisch absolut nichts über ihn weiß, obwohl ich ihn als fleißigen Kommentator schon über ein Jahr lang kenne.

      BTW, die Beantwortung der zwei Fragen (YKWIM) steht immer noch aus.
      Wenn du sie jedoch nicht beantworten willst, dann lass es halt. Ich werde dich in Zukunft trotz meiner diesbezüglichen Neugier nicht mehr damit nerven.

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      • ednong schreibt:

        Also,
        das Impressum hatte ich natürlich nicht angesehen bzw. nicht mehr in Erinnerung. Stalker kann ich mir vorstellen, Einbußen beim Renommée – naja. Kommt wohl drauf an, wie man selbst damit umgeht. Verstörte Personen im Umkreis – entstör sie. Du bist schließlich Physikerin (wenn das Detail stimmt).

        Allerdings: geschäftliche Interessen sind schon gegeben, durch deine Verlinkung zu Amazon. Auch wenn das nur gering ist – diverse Urteile befinden das für ausreichend, um ein Impressum notwendig zu machen. Kann also zur Abmahnung führen. (Ja, ich weiß, sind keine Ref-Links, dennoch.)

        Was heißt denn YKWIM? Ich bin grad zu faul zum Befragen von Tantchen G.

        Und die Fragen werd ich dir auch noch beantworten, ich habe es nicht vergessen. Keine Sorge. Und ja, in nächster Zeit *ToDo-Eintrag anleg*

        Wenn ich so etwas nicht beantworten wollen würde, hätte ich das dir gegenüber auch genau so kommuniziert. Ich bin da transparent. Und nichts von mir wissen? Öhm ja, ich weiß genauso viel/wenig von dir …
        … und wer keine Zeit für GEspräche hat, darf sich nicht beschweren 😉

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        • breakpoint schreibt:

          „Personen im Umkreis“
          Ich hab nichts von Umkreis gesagt. Also nicht nur Umkreis.

          „Physikerin (wenn das Detail stimmt)“
          Das stimmt sogar. Hatte das anfangs absichtlich nicht so explizit geschrieben.
          Aber allein aus Erwähnungen von relativistischen oder quantenmechanischen Konzepten kann man das ja schließen.

          „geschäftliche Interessen“ – „Verlinkung zu Amazon“
          Du hast wohl recht. Das hatte ich bisher nicht bedacht.
          Riskiere ich halt eine Abmahnung. AFAIK kann die aber nur jemand aussprechen (lassen), der dadurch geschäftlich geschädigt wird.

          „YKWIM“
          you know what I mean

          „Fragen“
          Ich bin gespannt.

          „nichts von mir wissen? Öhm ja, ich weiß genauso viel/wenig von dir …“
          Naja, hier im Blog steht schon so einiges über mich.
          Aber was weiß ich von dir?
          * Alter: irgendwo zwischen 20 und 80 (nehme ich an, weiter eingrenzen kann ich das nicht)
          * Wohnort: die ungefähre Gegend ist mir sogar bekannt
          * Geschlecht: männlich (vermutlich)
          * Beruf: technischer Beruf, vermutlich was mit Elektrizität/Elektronik
          * Familienstand/Beziehungsstatus/Familie: gänzlich unbekannt

          „darf sich nicht beschweren“
          Ich hab mich nicht beschwert, nur festgestellt, dass da ein Widerspruch zur Aussage deines Kommentars war.

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  9. Betriebswirt ZRH schreibt:

    …Augen zu und durch 🙂

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  10. Pingback: breakpoint’s Wayback Archive #21 //1783 | breakpoint

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