Dreihundertdreißig

Wie bekannt sein dürfte, lese ich auch in etlichen anderen Blogs. Fast 30 haben es in meinen RSS-Reader geschafft. Zusätzlich lese ich noch einen ganzen Schwung sporadisch. Manchmal schafft eines noch den Sprung in die Feed-Liste, bei anderen höre ich irgendwann auf.

Grundsätzlich bin ich immer auf der Suche nach interessanten Blogs und schaue mich da auch öfters rein zufällig auf mir neuen Blogs um.
Leider entsprechen die meisten Blogs dann doch nicht meinem Geschmack. Da gibt es so viele, die sich z.B. nur um sog. Produkttests, Abspecken oder irgendwelchen esoterischen Kram drehen.
Dazwischen findet sich aber gelegentlich denn doch eine Perle. Ich bin sicher, unter den unzähligen deutschsprachigen Blogs gibt es einige hundert , wenn nicht tausende solcher Perlen. Das Problem ist nur, sie zu finden.

Mir geht es in erster Linie um den Inhalt, also interessante Themen. Dass nicht jeder Eintrag gleich interessant sein kann, ist wohl evident.
Deshalb lese ich in vielversprechenden Blogs die letzten paar Einträge (wie viele genau, hängt von mehreren Faktoren ab, u.a. auch die Länge), und erhalte so zumindest einen ersten Eindruck.
Leider bin ich auch schon ziemlich oft auf durchaus interessante Blogs gestoßen, die nicht mehr weiter gepfegt werden. Der letzte Eintrag liegt schon Monate oder gar Jahre zurück. Dies finde ich dann bedauerlich.

Während ich zumeist nur stiller Leser bin, kommentiere ich gelegentlich auch gerne. Es ist halt so, dass ich bei weitaus den meisten Einträgen, die ich lese, nichts von Bedeutung zu sagen habe. Dann spare ich mir das lieber. Ob ich auf eine Antwort (sofern ich sie überhaupt mitkriege) noch einmal antworte, ist auch fraglich. Da gelten – zusätzlich zu meiner Zeit/Lust/Gelegenheit – die gleichen Kriterien. Bevor der Dialog dann nur in „Du sagst es“ – „Genau“ – „Yes“ – Smiley – usw. ausartet, lasse ich es lieber.

Insbesondere bei den Blogs meiner Kommentatoren ist es mir eine Freude, dort zu kommentieren. Aber wie gesagt, nicht zu jedem Thema fällt mir etwas originelles ein. Immerhin versuche ich, zumindest gelegentlich dort einen Kommentar zu hinterlassen, der nicht nur ein nichtssagendes Blabla ist.
Zeitweise habe ich schon überraschend viele Kommentare erhalten. Da habe ich es nicht immer geschafft, zu antworten.
Ich bin immer neugierig, wenn sich ein neuer Kommentator bei mir einfindet, und in der Regel werde ich auch dort zumindest lesen und vielleicht sogar kommentieren.
Umgekehrt erwarte ich zwar von anderen Bloggern, bei denen ich öfters kommentiere, nicht unbedingt, dass sie bei mir auch kommentieren, wenn sie es aber doch tun, gibt mir das einen gewissen Auftrieb, der mich dann auch wieder für zukünftige Kommentare motiviert.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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14 Antworten zu Dreihundertdreißig

  1. Waage73 schreibt:

    Das stimmt, bei mir ist es so, dass mich Kommentare erst dazu motivieren, weiter etwas – egal in welche Richtung – zu schreiben. Ich persönlich schreibe hier auch, damit andere „Spaß“ am Lesen haben.
    Und ob es jemanden gefällt, kriegt man selber ja erst durch einen Kommentar mit.

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  2. DerMaskierte schreibt:

    Kommentare sind eben die wahre Währung mit denen Blogposts bezahlt werden.

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  3. ednong schreibt:

    Oha, dann muß ich ja vorsichtig sein und nicht mit zuviel um mich werfen. Nacher setzt da noch eine Inflation ein … 😉

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  4. McHilde schreibt:

    bin ich auch in deinem RSS-Reader ??? 🙂

    bei mir gib es ja wenig zu lesen :))

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  5. Pingback: breakpoint’s Wayback Archive #19 //1729 | breakpoint

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