Dreihundertdreiundzwanzig

In der Wohnung unter meiner ist ja eine neue Mieterin mit Kind eingezogen. Bisher wohnten ausschließlich Erwachsene hier, aber grundsätzlich ist mir das ja egal.
Aber es sieht so aus, als arbeitet die neue Mieterin als Tagesmutter oder so ähnlich. Jedenfalls sind tagsüber immer etliche kleine Kinder unten bei ihr.

Ich dachte ja immer, die Wohnung sei erstklassig schallisoliert. Jedenfalls haben sich die zwei Lesben, die vorher unten gewohnt haben, niemals beschwert, dass es nachts bei mir zu laut wäre.
Aber jetzt stelle ich fest, dass dieses Kindergeschrei fast ungehindert nach oben dringt (an eine Anisotropie bei der Schallleitung glaube ich nicht).

Nun, das stört mich einfach in meiner Konzentration. Schließlich bin ich gerade beim Debuggen und da kann ich keine Ablenkung gebrauchen.
An sich bin ich gar nicht besonders geräuschempfindlich, aber ständig dieses plötzliche Kreischen und Brüllen nervt mich schon sehr. Zumal es sich nicht einmal vom Radio übertönen lässt.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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7 Antworten zu Dreihundertdreiundzwanzig

  1. gelöschter User schreibt:

    Ja die lieben Kinder können einen auch so zum Wahnsinn treiben….
    Schon eine unglückliche Situation

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  2. WWWTYREL schreibt:

    Moin moin

    Und Du kannst Dich ja noch nicht mal bei Deinem Vermieter beschweren…übrigens wie läuft das jetzt eigentlich mit der Miete bei Dir? Ãœberweist Du ihm was? Denke früher oder später wirst Du Dich zwangsweise mit ihm beschäftigen müssen…aber lieber später

    Die Mutter von unten hat ja Dich noch nicht in Action erlebt…da wirst Du sie die halbe Nacht wach halten.

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    • breakpoint schreibt:

      Ja, je später desto besser.

      Ich bezahle die Miete für die gesamte Wohnung. Ich habe sogar schon überlegt, ob ich nicht eigentlich mehr als früher zahlen müsste, weil die Wohnung ja jetzt teilmöbliert (das Bett gehört ihm) ist.

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  3. DerMaskierte schreibt:

    Hach ja, die Kinderlein. In meiner alten Wohnung wurde ich auch gelegentlich mit dem Kinderlärm „beglückt“. Meine Lösung sind schöne, schalldichte Sennheiser Kopfhörer. Wenn da ein wenig Musik drauf spielt, kann neben mir ein Krieg geführt werden, ich bekomme nichts davon mit.

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    • breakpoint schreibt:

      Vielleicht gewöhne ich mich ja an das Geschrei, denn normalerweise machen mir solche Geräusche nur wenig aus.
      Aber bei manchen Arbeiten ist es halt schon sehr störend.

      Gegen Kopfhörer habe ich aus unerfindlichen Gründen eine Aversion.

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  4. Pingback: breakpoint’s Wayback Archive #19 //1729 | breakpoint

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