Zweihundertachtundachtzig

Ich offenbare heute mein schmutzigstes Geheimnis.

Dem einen oder anderen regelmäßigen Leser dürfte es nicht entgangen sein, dass Kochen nicht mein Ding ist und ich mich da auch alles andere als geschickt anstelle.

Nun, tja, es gibt da eine einzige Ausnahme.
Etwas, das ich wirklich sehr gerne esse, aber normalerweise kaum eine Gelegenheit habe, es auch zu kriegen (zumindest nicht in der Art, wie ich es mag).
Also bleibt mir nichts anderes übrig, als es selbst zu machen.
Ich spreche von Apfelpfannkuchen (hm, lecker!).

Zusätzlich zur Zubereitung gibt es natürlich erst das logistische Problem, die nötigen Zutaten zu besorgen, und nach Abschluss die aufwändige Reinigung der halben Küche.

Ich bin natürlich zu faul, die Äpfel zu schälen. Aber immerhin entferne ich das Kernhaus und schneide sie in Scheiben.
Aus Eiern, Mehl, etwas Salz, Zucker und Milch rühre ich einen dünnflüssigen Teig. Dann lege ich die Apfelringe hinein und backe die dann in Fett. (Mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen.)

Und warum ist dieses Geheimnis dann „schmutzig“?
Weil ich das glibberige Zeug nach dem Eier-Aufschlagen absolut widerlich an den Händen finde. Und die Fettspritzer überall in der Küche sind auch nicht berauschend.
Deshalb mache ich mir das auch nur ein- oder zweimal im Jahr. Und – psst – ganz heimlich.

Über Anne Nühm (breakpoint)

Die Programmierschlampe.
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13 Antworten zu Zweihundertachtundachtzig

  1. gelöschter User schreibt:

    Na toll, jetzt habe ich darauf Hunger!

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  2. ednong schreibt:

    Lecker. Ich mag die auch ohne Apfelringe. Ist dann noch einfacher 😉

    Und die halbe Küche säubern? Ich stell mir das gerade bildlich vor …

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  3. breakpoint schreibt:

    SechshundertdreiNur selten gönnen wir uns einen komplett arbeitsfreien Sonntag.
    Aber gestern war das Wetter so fabelhaft schön für Januar, ideal für einen Ausflug. Ich kann mich gar nicht erinnern, einmal solch prima Wetter im Januar erlebt zu haben.

    Wir blieben a…

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